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Schwammstadt Winterthur

"Die Schwammstadt" speichert Regenwasser vor Ort, entlastet die Kanalisation und kühl die Umgebung. Winterthur plant die Umsetzung dieses Konzepts.
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Die Schwammstadt

Die Grundidee der Schwammstadt ist es, Niederschlagswasser lokal aufzunehmen und zu speichern, anstatt es zu kanalisieren und abzuleiten. Dabei sollen sich Böden und Vegetation ähnlich einem Schwamm mit Wasser vollsaugen, dieses zwischenspeichern und über Verdunstung wieder abgegeben.
Vorbild der Schwammstadt sind natürliche Ökosysteme, deren unversiegelte Flächen weitaus mehr Wasser aufnehmen können als zugepflasterte Städte.

Die Stadt Winterthur möchte in den nächsten Jahren zur «Schwammstadt» werden.

Wieso braucht es die Schwammstadt?

Der Klimawandel wird Städte in den nächsten Jahrzehnten mit grossen Herausforderungen konfrontieren. Besonders die Temperaturerwärmung und die Zunahme der Starkniederschläge werden in urbanen Gebieten deutlich spürbar sein.
Zurzeit sind unsere Städte nicht auf Hitzewellen mediterranen Ausmasses ausgelegt und die erwarteten Starkniederschläge werden die Kanalsysteme häufiger an ihre Grenzen bringen als heute. Städte sind deshalb gefordert, sich den veränderten Bedingungen anzupassen. Die Schwammstadt bietet einen umfassenden Lösungsansatz sowohl für die Starkniederschläge als auch für die extremen Hitzeereignisse.

Durch die Speicherung von Wasser wird das Kanalisationssystem entlastet und die Umgebung über die Verdunstung gekühlt. Mit der klimabedingten Zunahme von Starkniederschlägen und Hitzetagen gewinnen diese Funktionen in Zukunft weiter an Bedeutung.

Weitere Informationen.

Zuständige Stelle

Entwässerung Telefon +41 52 267 54 72

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