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Vielfältige Räume für Mensch und Natur am Mattenbach
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Das Siegerprojekt des Studienauftrags «Aufwertung Mattenbach» steht fest. Es schont den Baumbestand und verringert Nutzungskonflikte. Die Veloroute Seen wird auf die Waldeggstrasse verlegt. Der Uferweg wird als Kiesweg zwischen bestehenden Bäumen geplant, auf dem Fuss- und Veloverkehr nebeneinander unterwegs sein kann. Der heute tief eingeschnittene Mattenbach darf mäandrieren, Zuflüsse werden freigelegt und renaturiert.
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Stadt will BZO gründlich überarbeiten
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Die heutige Bau- und Zonenordnung (BZO) wurde in den 1990er-Jahren erarbeitet und ist seit 3. Oktober 2000 in Kraft. Sie ist nicht mehr zeitgemäss und wird der stark wachsenden Stadt nicht mehr gerecht. Mit einer gründlichen Überarbeitung der BZO sollen die Weichen für eine zukunftsfähige hochwertige bauliche Entwicklung von Winterthur gelegt werden. Der Stadtrat beantragt beim Stadtparlament dafür einen Verpflichtungskredit von 1,5 Millionen Franken.
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Instandstellung Neuwiesen III im Abschnitt Flüeli- Habsburgstrasse und Wart- bis Wülflingerstrasse
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Der Zustand der Strassen und Werkleitungen im westlichen Neuwiesenquartier ist schlecht. Deshalb werden elf Strassenabschnitte saniert und zugleich der Strassenraum aufgewertet. Mit dem Projekt wird das Quartier an das Wärmenetz der Stadt Winterthur angeschlossen. Das Projekt leistet durch Entsiegelung, zusätzliche Bäume und Begegnungszonen einen Beitrag zur Erreichung der Stadtklima-Ziele.
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Tempo 30 auf der Tösstal- und Wülflingerstrasse
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Das Sanierungsprojekt Tösstalstrasse, von Zwingliplatz bis Landvogt-Waser-Strasse, wird nach § 16 Strassengesetz öffentlich aufgelegt. Zum Schutz der Anwohnenden vor übermässigem Lärm wird auf dem gesamten Abschnitt Tempo 30 angeordnet. Verkehrsanordnungen zu Tempo 30 werden zeitgleich auch für den Abschnitt im Dorfkern Seen und für die Wülflingerstrasse, vom Knoten Schloss bis zur Härti, publiziert.
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Die Testplanung zum Stadtraum Hauptbahnhof geht los
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Wie soll sich das Umfeld des Winterthurer Hauptbahnhofs in den nächsten Jahrzehnten weiterentwickeln? Für die städtische Testplanung, die erste Antworten und Entscheidungsgrundlagen liefern soll, werden nun Planungsteams gesucht. Die Testplanung wird begleitet durch einen breit abgestützten Mitwirkungsprozess. Zudem soll ab heute eine Umfrage zum Hauptbahnhof Stimmen aus der Bevölkerung abholen.
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Nach ETH-Bericht: Winterthur erwartet Bekenntnis des Bundes zu wichtigen Infrastrukturprojekten
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Das Bundesamt für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat seine grossen Infrastrukturprojekte für Schiene und Strasse durch die ETH Zürich überprüfen und priorisieren lassen. Der Bericht «Verkehr ‘45», der heute vorgestellt wurde, betrifft zentrale Projekte für Winterthur, darunter den Ausbau der Autobahn A1 auf sechs Spuren, den S-Bahn-Halt Grüze Nord und die SBB-Ausbauten in Oberwinterthur. Der Winterthurer Stadtrat zeigt sich alarmiert darüber, dass der Bericht die Wichtigkeit einzelner Massnahmen verkennt. Ein Verzicht auf die Haltestelle Grüze Nord und Verschiebung der sechsspurigen A1-Umfahrung auf die Zeit nach 2045 wäre ein grosser Fehler und würde die Stadtentwicklung in Winterthur entscheidend zurückwerfen.
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Winterthur testet neuen «Schwammkreisel»
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Im Kreisel Ohrbühl in Winterthur entsteht ein schweizweit einzigartiges Pilotprojekt: Erstmals werden verschiedene Massnahmen zur dezentralen Reinigung und Speicherung von Regenwasser kombiniert und im Alltag getestet. Ziel ist es, Strassenräume klima- und umweltfreundlicher zu gestalten.
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Öffentliche Auflage privater Gestaltungsplan Siedlung Grüzefeld
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Die Siedlung Grüzefeld ist die erste Plattenbausiedlung der Stadt Winterthur. Der hohe kulturelle und historische Wert der Siedlung und ihrer Umgebung ist von kantonaler Bedeutung und seit 2018 inventarisiert. Der private Gestaltungsplan zeigt, wie die Siedlung baulich weiterentwickelt werden kann. Der Gestaltungsplan liegt während 60 Tagen öffentlich auf.
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Für acht Durchgangsgleise fehlt in Winterthur der Platz
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Als Folge eines breit abgestützten Postulats aus dem Stadtparlament ist der Variantenentscheid der Stadt Winterthur und der SBB aus dem Jahr 2021 zum Ausbau des Hauptbahnhofs noch einmal geprüft worden. Dabei ist er neuen Vorschlägen mit sieben oder acht Durchgangsgleisen gegenüberstellt worden. Diese vermögen aus verschiedenen Gründen nicht zu überzeugen. Trotzdem fliessen Erkenntnisse in die beginnende Testplanung der Stadträume um den Bahnhof mit ein.
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Neugestaltung und Aufwertung Bahnhofplatz Töss und neuer Pocketpark bei Storchenbrücke
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Im Auftrag des Bundes baut die SBB die Strecke zwischen Zürich und Winterthur aus (Projekt «Mehrspur Zürich-Winterthur»). Diese Arbeiten bedingen auch Anpassungen am Bahnhofplatz Töss sowie der Freiestrasse zwischen Dammstrasse und Storchenbrücke. Die Stadt Winterthur nutzt diese Gelegenheit, den Bahnhofplatz Winterthur Töss neu zu gestalten und das bestehende Steinlager am Ende der Freiestrasse zu einem Pocketpark umzugestalten.