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Private und öffentliche Bauherrschaften planen, innerhalb der nächsten 15 Jahre intensiv in Grüze+ zu investieren. Nachfolgend werden einige Schlüsselprojekte vorgestellt.

   
   

Hochhaus Oase

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Mit dem Hochhaus Oase wird ein neuer Quartierpark gebaut

Am Auftakt der Sulzerallee entsteht ein neues 60-Meter-Hochhaus Oase und ein attraktiver öffentlicher Quartierpark, der Richard-Ernst-Park. Er bietet mit einer Grösse von insgesamt 3‘600 Quadratmetern eine Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten.

Die Oase Gruppe, die sich auf Wohnen im Alter spezialisiert hat, führte 2022 unter Beteiligung der Stadt Winterthur einen Wettbewerb für das Hochhaus und den Park durch. Es sind 80 bis 90 Mietwohnungen geplant, 24 Pflegezimmer und 30 Pflegestudios, ein Restaurant und mehr. Der Richard-Ernst-Park wird voraussichtlich im Jahr 2029 an die Stadt übergeben und steht ab dann der Bevölkerung zur Verfügung.

Visualisierung Siegerprojekt Wettbewerb Hochhaus Oase (TEN-Dürig-Inside Outside)

   
   

Namensgebung

Neue Namen für ein neues Quartier!

Wenn aus einer Brache ein dynamischer Stadtteil entsteht, wird der Stadtplan neu gezeichnet – und benannt. Vorausschauend auf die Transformation wurden schon im Juni 2023 die Namen der künftigen Strassen und Plätze bekannt gegeben, die im Umfeld des Bahnhofs Grüze entstehen. Dabei wurden Winterthurer Persönlichkeiten geehrt, aber auch die örtliche Industriegeschichte.

Ein Herzstück der Entwicklung, die 400 Meter lange Busbrücke am Bahnhof Grüze, wird nach Leonie Moser (1897-1959) benannt, einer der ersten Röntgenkrankenschwestern der Schweiz. Auch zwei weitere Frauen werden geehrt: Die Künstlerin Heidi Bucher (1926-1993) ist Namenspatin des neuen Bahnhofsplatzes, die angrenzende Strasse heisst nach Katharina Hardy (1928-2022), einer Geigerin und Überlebenden des Holocaust.

Dem Nobelpreisträger Richard Ernst (1933-2021), dessen Forschung den Magnetresonanz-Tomografen ermöglicht hat, wird der neue öffentliche Park am Fuss des Hochhauses Oase gewidmet, am Eingang der Sulzerallee.

Unter den insgesamt dreizehn neuen Namen sind auch Schiffe: Neptun, Simplon, Minerva oder Nautilus. Am Standort Oberwinterthur (heute Neuhegi) entwickelte Sulzer Schiffsmotoren. Ein Erbe, das heute von Winterthur Gas und Diesel (WinGD) weitergeführt wird. Der Gelatineweg erinnert an die alte Gelatinefabrik zwischen St. Gallerstrasse und Bahngleisen.

Im September 2024 kam mit der Hannes-W.-Keller-Strasse ein weiterer neuer Name dazu. Die künftige südliche Verlängerung der Busbrücke wird nach Hannes W. Keller (1939-2023) benannt, dem Gründer von Keller Druckmesstechnik und langjährigen Mäzen des FC Winterthur.

   
   

Bustrassee

Ein neues Bustrassee und eine zentrale Achse vom Bahnhof Grüze zum Sportpark Deutweg

Die Stadt plant das Bustrassee, das eine wichtige Voraussetzung für den öffentlichen Verkehr und für die Erschliessung des Gebiets Neuhegi/Grüze darstellt.

Mit dem geplanten Bustrassee– der Hannes-W.-Keller-Strasse – können der Bahnhof Grüze und Neuhegi optimal an die städtischen und regionalen Buslinien angebunden werden. Zudem entsteht eine neue, zentrale Achse vom Bahnhof Grüze bis zum Sportpark Deutweg. Die Stadt hat für den Bau der Hannes-W.-Keller-Strasse Land gesichert. Im März 2018 hat das Stadtparlament dem Kauf von vier Grundstücken der Häpo AG zugestimmt. 2021 folgte ein weiters Grundstück an der Kronaustrasse 12. Mit der Umsiedlung der beiden betroffenen Winterthurer KMU-Betriebe kann deren Fortbestand gewahrt werden. Das Bustrassee wird voraussichtlich bis 2031 realisiert.

   
   

Entwicklungsvereinbarung Stadt - SBB

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Der Bahnhof Grüze: Eine kooperative Planung von Stadt und SBB

Stadt und SBB haben eine Entwicklungsvereinbarung für das Umfeld Bahnhof Grüze abgeschlossen. Mit der Vereinbarung werden die Leonie-Moser-Brücke, eine neue kombinierte Fuss- und Velounterführung beim Bahnhof Grüze, die neue Bahnhaltestelle Grüze Nord und die Entwicklung der Immobilien koordiniert. Die Vereinbarung ist ein wichtiges Zeichen zur Weiterführung der kooperativen Planung von Stadt und SBB in diesem Gebiet.

Die Stadt Winterthur sorgt zusammen mit den SBB für die Bereitstellung der öffentlichen Infrastruktur. Sie ist unabdingbar, damit das neue Stadtgebiet überhaupt funktioniert und genutzt werden kann.

Die SBB baut den Bahnhof Grüze in mehreren Schritten aus. Die Stadt erstellt neue Wegeverbindungen, welche die verschiedenen Areale erschliessen und einen optimalen Zugang zum ÖV ermöglichen. Stadt und SBB haben 2022 eine Entwicklungsvereinbarung abgeschlossen. Mit der Vereinbarung werden die verschiedenen Arbeitspakete koordiniert.

Während die Stadt Winterthur die Leonie-Moser-Brücke bis Ende 2026 erstellt, baut die SBB den Bahnhof Winterthur Grüze bis Ende 2024 stufenfrei aus. Die neue Unterführung mit Treppen und Rampen wurde im April 2024 fertiggestellt. Bis Ende 2024 werden die charakteristischen Perrondächer saniert, die 1955 nach Plänen des SBB Architekten Hans Hilfiker gebaut wurden.

Das zweite Arbeitspaket beinhaltet die Neugestaltung des öffentlichen Stadtraums um den Bahnhof Grüze. Mit dem neuen Bahnhofplatz – dem Heidi-Bucher-Platz und der Katharina-Hardy-Strasse erhält er einen attraktiven Ankunftsort und eine neue Adresse im Gebiet. Die SBB verlängern die Perrons 6 und 7 für längere Zugkompositionen. Zudem wird die Unterführung erweitert, damit diese künftig auch von Velos gequert werden kann. Sie ist Teil der Winterthurer Veloroute 2 und verbindet den Bahnhof Hegi über den Bahnhof Grüze direkt mit dem Stadtzentrum. Als gemeinsames Ziel wurde festgelegt, diese Projekte bis Ende 2032 fertigzustellen.

Das dritte Arbeitspaket umfasst die neue Haltestelle Grüze Nord, die Mitte der 2030er Jahre in Betrieb genommen werden soll.

Konzeptskizze Bahnhof Grüze (Feddersen & Klostermann, Grünenfelder & Lorenz)

   
   

Green Spin

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Ein Pionierbau für den Arbeitsplatz Grüze

Die Wäschespinnen von Stewi kennt man im ganzen Land. Seit 2024 werden sie in Saland im Tösstal gebaut. Denn das alte Stewi-Gebäude an der Rudolf-Diesel-Strasse weicht einem Gewerbebau, wie man ihn in Winterthur noch nicht gesehen hat: dem Green Spin.

Das 80-Millionen-Projekt, das bis Ende 2026 fertig sein soll, hat sich ehrgeizige Umweltziele gesteckt. So hat der achtstöckige Holzbau eine Solarfassade und Windräder auf dem Dach. Innen wird es grün. Aus dem «Hofwald» zieht sich die Bepflanzung über die Innenfassaden bis zu den Dachgärten. Das soll für ein angenehmes Klima sorgen.

Innovativ ist auch die Erschliessung: Die Balkone und Terrassen zum Innenhof sind als breite Rampe konzipiert, auf der man mit dem Velo direkt bis vors Büro fahren kann. Mit zahlreichen Begegnungsorten und einem bunten Nutzungsmix auf 120 Gross -und Kleinflächen wollen die Green-Spin-Macher Start-ups, aber auch gestandene Firmen in die Grüze locken.

Visualisierung Green Spin (Felix Partner)

   
   

Sportpark Deutweg

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Der Sportpark Deutweg wird erweitert

Zur Sicherung des Sportangebots sind nächste Entwicklungsschritte im Sportpark Deutweg notwendig. Vorgesehen sind Unterkünfte für Sportlerinnen und Sportler sowie Studierende und weitere Sportangebote sowie ein neuer, grosszügiger Ankunfts- und Eventplatz.

Der Sportpark Deutweg hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Etwa durch den privaten Sportcampus Win4 samt der AXA-Arena mit ihren knapp 2000 Sitzplätzen.

Zur Sicherung des Sportangebots sind nächste Entwicklungsschritte vorgesehen. So können im heutigen Gewerbegebiet Unterkünfte für Sportlerinnen und Sportler sowie Studierende geschaffen werden und auf städtischem Grund ein markanter, vierzig Meter hoher Gebäudekomplex sowie ein neuer, grosszügiger Ankunfts- und Eventplatz.

Visualisierung Eventplatz beim Sportpark Deutweg (Anne Seger BILDEREI)

   
   

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Was in den anderen Schwerpunkträumen passiert

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