Luftqualität
Winterthur gilt als so genanntes lufthygienisches Sanierungsgebiet: Die Werte für Schwefeldioxid und Kohlenmonoxid liegen unter den Grenzwerten. Beim Ozon, Feinstaub und den Stickoxiden hingegen, werden die Immissionsgrenzwerte regelmässig überschritten.
Messung der Luftqualität in Winterthur
Die stationäre Luftmessstation der Stadt Winterthur steht seit Juni 2015 auf dem Gelände des Schulhauses Feld in Veltheim. Die Fachstelle Umwelt misst dort kontinuierlich folgende Luftschadstoffe:
- Feinstaub (PM10)
- Stickoxide (NOX)
- Ozon (O3)
Die Messstation Veltheim ist einer der sechs Ankerpunkte im Messnetz von Ostluft, der gemeinsamen Luftqualitätsüberwachung der Ostschweizer Kantone. Seit Anfang 2017 steht zudem am Verkehrsknotenpunkt Tösstal-, St.Galler- und General-Guisan-Strasse eine von Ostluft betriebene mobile Luftmessstation. Sie misst die Luftbelastung an einem verkehrsreichen Standort und ist damit eine wichtige Ergänzung zur Messstation in Veltheim. Mit den beiden Stationen wird die Spannbreite der innerstädtischen Luftbelastung aufgezeigt.
Nebst den Messstationen sind an verschiedenen Standorten auf Winterthurer Stadtgebiet Passivsammler stationiert, welche die Stickstoffdioxid-Konzentration überwachen.
Mehr zu den einzelnen Luftschadstoffen und ihrer Entwicklung in Winterthur: Feinstaub, Stickoxid, Ozon
Kontaktpersonen:
Irene Küpfer, Leiterin Fachstelle Umwelt, +41 52 267 57 49
Arne Sussdorf, Projektleiter Fachstelle Umwelt , +41 52 267 57 27
Sandra Probst-Rüd, Projektleiterin Fachstelle Umwelt +41 52 267 57 43
Bruno Busato, Messtechniker Fachstelle Umwelt, , +41 52 267 57 44
Links:
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Luftbelastung 2013 (NABEL) (Messnetz schweizweit)
- Jahresberichte (Ostluft) (Messnetz Ostschweiz)
- Messung der Luftqualität im Kanton Zürich
- Hintergrundinformationen zu den Prognosen und weitere Karten für den Kanton Zürich
- Messung der Luftqualität in der Region
- Informationen des AWEL zu Smog-Situationen