Luftqualität
Winterthur gilt als so genanntes lufthygienisches Sanierungsgebiet. Beim Ozon und den Stickoxiden werden die Immissionsgrenzwerte regelmässig überschritten. Auch die Russ-Immissionen liegen über den Richtwerten.
Messung der Luftqualität in Winterthur
Die stationäre Luftmessstation der Stadt Winterthur steht seit Juni 2015 auf dem Gelände des Schulhauses Feld in Veltheim. Die Fachstelle Umwelt misst dort unter anderem kontinuierlich folgende Luftschadstoffe:
- Feinstaub (PM10, PM2.5 und Russ)
- Stickoxide (NOX)
- Ozon (O3)
Die Messstation Veltheim ist einer der sechs Ankerpunkte im Messnetz von OSTLUFT, der gemeinsamen Luftqualitätsüberwachung der Ostschweizer Kantone. Im sich rasch entwickelnden Gebiet Neuhegi ist periodisch eine von Ostluft betriebene mobile Luftmessstation stationiert. Mit den beiden Stationen wird die Spannbreite der innerstädtischen Luftbelastung aufgezeigt.
Nebst den Messstationen sind an verschiedenen Standorten auf Winterthurer Stadtgebiet Passivsammler stationiert, welche die Stickstoffdioxid-Konzentration überwachen.
Mehr zu den einzelnen Luftschadstoffen und ihrer Entwicklung in Winterthur: siehe Umweltbericht, Kap. 7 (Luft)
Kontaktpersonen:
Irene Küpfer, Leiterin Fachstelle Umwelt, +41 52 267 57 49
Arne Sussdorf, Projektleiter Fachstelle Umwelt , +41 52 267 57 27
Sandra Probst-Rüd, Projektleiterin Fachstelle Umwelt +41 52 267 57 43
Bruno Busato, Messtechniker Fachstelle Umwelt, +41 79 388 51 20
Links:
- Jahresberichte (OSTLUFT) (Messnetz Ostschweiz)
- Messung der Luftqualität in der Region