Öffentlichkeitsarbeit
Städtische Kampagnen und Veranstaltungsreihen werden in Zusammenarbeit mit Bezugsgruppen aus Winterthur entwickelt und laden zum gemeinsamen Wirken für eine klimafreundliche Stadt ein.
Klimatag
Seit dem 25. September 2022 findet der Klimatag jedes Jahr statt. Der autofreie Aktionstag wird auf einer Hauptverkehrsachse durchgeführt und von der Fachstelle Klima organisiert. Der Klimatag setzt ein spürbares Zeichen für die klimafreundliche Mobilität und das gemeinsame Klimaziel Netto-Null 2040.
Der nächste Klimatag findet am Sonntag 14. September 2025 statt.
Klimawoche
An der Klimawoche zeigt die Stadt Winterthur, wie der Klimaschutz in der Stadt geplant, umgesetzt und gelebt wird. Gemeinsam mit lokalen Vereinen und Museen veranstaltet die Stadtverwaltung jährlich ein vielfältiges Programm, das während einer Woche Problemstellungen und Lösungsansätze im Klimaschutz aufzeigt. Es werden Einblicke in lokale Klimaschutzprojekte geboten und der Austausch mit Fachpersonen ermöglicht. Die Klimawoche findet jährlich jeweils im Juni statt.
Die nächste Klimawoche findet vom 13. bis 22. Juni 2025 statt.
Mehr Informationen zur Klimawoche
Rückblick auf vergangene Klimawochen
| Typ | Titel |
|---|---|
| Programm der Klimwawoche 2024.pdf | |
| Programm der Klimawoche 2023.pdf | |
| Programm der Klimawoche 2022.pdf | |
| Programm der Klimawochen 2020.pdf |
Instagram Wintiklima
Auf dem Instagram-Account @wintiklima teilt die Fachstelle Klima Wissenswertes zum Thema Klimaschutz in Winterthur. Sie informiert über aktuelle Anlässe, lokale Klimaschutzprojekte und Handlungsmöglichkeiten. Der Kanal vermittelt Wissen zum Klimawandel und und dessen Einflüsse auf Winterthur.
Autofreie Sonntage im Quartier
An den autofreien Sonntagen im Quartier können für den Verkehr gesperrte Quartierstrassen für Feste, Veranstaltungen oder Aktionen genutzt werden. Die Stadt Winterthur übernimmt die Kosten der Strassensperrung und stellt ein Unterstützungsangebot für die Programm- und Kommunikationsgestaltung zur Verfügung. Im Vordergrund der Anlässe steht das Neu-Erleben der Quartierstrassen. Es wird gezeigt, dass eine Reduktion des motorisierten Verkehrs nicht nur dem Klimaschutz dient, sondern auch einen Mehrwert an Lebensqualität bedeutet.
Klimadialog
Bei der Veranstaltungsreihe «Klimadialog» werden aktuelle klimapolitische Themen diskutiert und es besteht die Möglichkeit, eigene Ideen, Erfahrungen und Anliegen zu teilen. Die Veranstaltungen dienen dem Austausch zwischen Bevölkerung, Fachpersonen, Politik und Verwaltung.
Klima à la carte
2024 wurde bei der erstmaligen Durchführung der Aktion «Klima à la carte» der Klimaschutz auf die Speisekarte gesetzt. Während des Aktionszeitraums boten diverse Winterthurer Restaurants, Imbisse und Cafés täglich ein Klima-Menü an. Das Angebot umfasste sowohl Menüs ohne tierische Produkte als auch vegetarische Menüs, die einen Beitrag zur Reduktion von Lebensmittelabfällen leisteten. 2025 wird Klima à la carte ein weiteres Mal durchgeführt.
31 Days Challenge
Im Rahmen der 31-Days-Challenge verzichteten 1005 Personen in Winterthur für 31 Tage auf ihr Auto. Stattdessen konnten sie sich während der Dauer des Experiments kostenlos mit Schnupper-GA, E-Bike und Mobility fortbewegen. Hochgerechnet wurden dadurch über 100 Tonnen CO2 eingespart.
Die 31-Days-Challenge wurde durch die Genossenschaft 42hacks umgesetzt und von der Stadt Winterthur unterstützt. Das Projekt wird durch eine wissenschaftliche Begleitstudie der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften und der Südschweizer Hochschule (SUPSI) evaluiert.
Stadtgmües - Winti isst klimafreundlich
«Stadtgmües» legte den Fokus auf verschiedene Aspekte der nachhaltigen Ernährung: Food Waste vermeiden, saisonal und regional einkaufen und vermehrt pflanzliche Produkte wählen. Die Kampagne umfasste Informationen auf sozialen Medien sowie eine Vielzahl an Veranstaltungen.
Klimaverrückt
«Klimaverrückt» war eine gemeinsame Kampagne der Städte Winterthur, St. Gallen, Bregenz, Konstanz, Feldkirch, Innsbruck, Radolfzell und Lindau. 2021 tourten Holzbänke mit Informationsstelen und auffälligen Pinguinskulpturen von Stadt zu Stadt. Die Aktion wurde in Winterthur begleitet von Veranstaltungen zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel. Das Ziel: eine breite Öffentlichkeit für die Dringlichkeit der Klimakrise zu sensibilisieren, damit klimafreundliche Handlungen vermehrt möglich werden.
