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Gebietsfremde Arten

Neobiota, Biosicherheit, Neophyten, Gebietsfremde Arten

Neobiota sind gebietsfremde Tier- und Pflanzenarten, die vom Menschen absichtlich oder unabsichtlich in einen Lebensraum eingeführt wurden, in dem sie natürlicherweise nicht vorkommen. Breiten sich die gebietsfremden Arten in der Natur stark aus, werden sie als invasiv bezeichnet. Invasive Neobiota gelten weltweit als eine der grössten Herausforderungen beim Schutz der Biodiversität.

Menschen in Schutzanzügen bekämpfen einen Bestand von blühendem Riesenbärenklau.
Bild Legende:
Riesenbärenklau kann starke Hautverbrennungen auslösen, die Arbeitenden müssen daher bei der Bekämpfung Schutzanzüge tragen. Foto: BD Kanton Zürich

In Europa werden Pflanzen (Neophyten) und Tiere (Neozoen) als Neobiota bezeichnet, die nach 1500 (Beginn des regelmässigen Schiffverkehrs zwischen Europa und Amerika) durch menschliche Aktivitäten eingeführt wurden. Die meisten dieser Arten sind in unserem Klima nicht überlebensfähig, einige finden aber hier geeignete Lebensbedingungen vor.

Von invasiven Neobiota spricht man, wenn sich gebietsfremde Arten übermässig stark ausbreiten. Neben gesundheitlichen Schäden bei Mensch und Tier, der Verdrängung einheimischer Arten werden auch wirtschaftliche Schäden wie Ertragsausfälle und Schäden an Infrastruktur durch invasive Neobiota verursacht. 

Stadtgrün Winterthur bekämpft invasive Neobiota auf den stadteigenen Flächen und koordiniert ihre Eindämmung und Bekämpfung auf Stadtgebiet.

Gesetzliche Grundlage: Freisetzungsverordnung

Weitere Informationen.

Zuständige Stelle

Stadtgrün Winterthur Telefon +41 52 267 30 00

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