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Winterthur

Winterthur

Porträt der Stadt Winterthur

Winterthur ist mit aktuell rund 120 000 Einwohnerinnen und Einwohnern die sechstgrösste Stadt der Schweiz.

Die Stadt ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. Seit Jahren erfreut sich Winterthur einem steten Zustrom an Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Die kulturelle Vielfalt, der preiswerte Wohnraum, das breite Ausbildungsangebot und nicht zuletzt der persönliche Charakter und Charme der kleinen Grossstadt. Alle diese Faktoren tragen zur ausgesprochen hohen Lebensqualität bei.   

Leben in Winterthur

Winterthur hat – auf den ersten und auf den zweiten Blick – viel zu bieten. Prägend für das Stadtbild ist die hohe Dichte an Grünflächen und Wäldern. Rund 40 Prozent des Gemeindegebietes sind bewaldet – ein schweizweit einmaliger Wert. Die Parks und Wälder der Gartenstadt sind beliebte Aufenthaltsorte. Von jedem Punkt der Stadt lassen sich die Naherholungsgebiete innert kurzer Zeit erreichen. Dank einem gut ausgebauten ÖV-Netz und insgesamt 175 Kilometern Radwege sind die Grillplätze an der Töss, das Bruderhaus mit seinen Wildtieren oder der Rundweg entlang der Gemeindegrenze bestens erschlossen.  
Doch auch das Zentrum hat viel zu bieten: In der grössten Fussgängerzone der Schweiz reihen sich Läden an Läden. Wer eine Pause vom Shopping einlegen möchte, wird ebenso fündig. Zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants säumen die Strassen und Gassen der historischen Altstadt. Im ehemaligen Sulzerareal Stadtmitte lockt zudem ein interessanter Mix aus Kultur-, Handwerks- und Gastronomiebetrieben Passanten in die ehemalige «verbotene Stadt». Und auch die Stadtverwaltung hat sich mit dem Umzug in den «Superblock» dort niedergelassen.

Kulturstadt Winterthur

Monet, Manet, Friedrich, van Gogh und Picasso: Das Kunst Museum Winterthur, die Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz», das Fotozentrum und das Swiss Science Center Technorama machen Winterthur zur Museumsstadt von Weltformat. Hunderte international bedeutende Werke europäischer Kunst treffen auf Fotografie, Design, Natur und Technik. Nicht fehlen in der Kulturagenda dürfen auch die zahlreichen und pulsierenden Festivals. Die Internationalen Kurzfilmtage Winterthur, die Afro-Pfingsten, die Jungkunst und die Musikfestwochen sind Ausdruck des Winterthurer Kulturstadtgefühls und strahlen weit über die Stadtgrenzen hinaus. Letztere verwandeln das Herz der Altstadt jeden August zwölf Tage lang in den Freiluft-Treffpunkt für Einheimische, Musikliebhaberinnen und Kulturfreunde.

Auch an den anderen 353 Tage im Jahr wartet in Winterthur eines der dichtesten und vielfältigsten Kulturangebote der Schweiz darauf, entdeckt zu werden. Fast täglich etwas auf die Ohren gibt es beim renommierten Musikkollegium im historistischen Stadthaus oder in den alternativen Musikclubs Albani, Gaswerk, Kraftfeld und Salzhaus. Und zu allen Jahreszeiten bereichern unter anderem das Theater Winterthur, das Casinotheater, das Theater am Gleis oder das Sommertheater das Theater- und Tanzleben. Auch die Traditionen werden in Winterthur hochgehalten: zum Beispiel am jährlichen Albanifest, an den zahlreichen «Dorfeten» oder an der Winterthurer Fasnacht.

Arbeiten und Ausbildung in Winterthur

Winterthur hat in den vergangenen Jahren einen rasanten Wandel zur Bildungsstadt vollzogen. Mit der Expansion der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) bevölkern immer mehr Studierende die Stadt. Die Mechatronik Schule Winterthur (MSW) oder das Ausbildungszentrum Winterthur (AZW) bieten, zusammen mit den ansässigen Unternehmen und der Verwaltung, Lehrplätze in allen Berufsgattungen an.  Winterthur wurde deshalb in den vergangenen Jahren jünger und internationaler, das Nachtleben spannender und das Ausbildungsangebot wurde durch die grosse Nachfrage nach Studienplätzen stark erweitert.         
Die Stärke der praxisorientierten Master-, Bachelor- und Nachdiplomstudiengänge an der ZHAW ist der Know-how-Transfer mit Winterthurer Firmen, insbesondere aus dem Engineering-Bereich. Doch die Zeiten, als der lokale Arbeitsmarkt von den Industriebetrieben und der Versicherung dominiert wurde, sind vorbei. Winterthur hat den Wandel von der Industriestadt in das Dienstleistungs- und High-Tech-Zeitalter geschafft. Ohne dabei das Erbe dieser Epoche zu verdrängen.

Aufgrund dieser Erfolgsfaktoren ist es keine Überraschung, dass die Einwohner und vor allem die Einwohnerinnen zu den glücklichsten Menschen dieses Landes zählen. Winterthur mag nicht der Nabel der Welt sein, und in der öffentlichen Wahrnehmung wird die Stadt gerne übersehen. Doch wahrscheinlich trägt gerade diese Erkenntnis dazu bei, dass Winterthur eine entspannte und lebenswerte Ortschaft mit einer überdurchschnittlich hohen Lebensqualität ist.

Geographische Angaben

Fläche der Gemeinde 68,07 km2
Länge der Gemeindegrenze 60,6 km
Geografische Länge und Breite Stadtkirche (Turmnordspitze) in Referenz Greenwich 47° 30' 05" N / 8° 43' 40" E
Orthogonale Koordinaten (LV03) 697211.56 / 261719.32
Orthogonale Koordinaten (LV95) 2697212.51 / 1261719.12
Höhe Altstadt über Meer (Ecke Garnmarkt/Metzggasse) 441 m ü. M.
Höchster Punkt (Hulmen) 687 m ü. M.
Tiefster Punkt (Töss unterhalb Kläranlage) 393 m ü. M.

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