Private und öffentliche Bauherrschaften planen, innerhalb der nächsten 20 Jahre intensiv in Winterthur Süd+ zu investieren. Nachfolgend werden einige Schlüsselprojekte vorgestellt.
SBB und Bund beseitigen mit dem Projekt MehrSpur Zürich-Winterthur den Engpass auf dem Korridor Zürich – Winterthur mit einer durchgehenden vierspurigen Verbindung. Das Kernstück ist der rund neun Kilometer lange Brüttenertunnel.
Eine Inbetriebnahme des Angebotes ist ab Mitte der 2030er-Jahre vorgesehen. Das Projekt bedingt mehrere Ausbauten in Winterthur – insbesondere im Raum Winterthur Süd: U.a. Tunnelportal, Überwerfung Neumühle, Interventionszentrum und Ausbau Bahnhof Töss. Mehr zu den Bauprojekten erfahren Sie auf der Projektseite.
Visualisierung: pantatoffel
Ziel ist die Zugänglichkeit zum Bahnhof und den öffentlichen Raum aufzuwerten. Auslöser ist das Projekt MehrSpur Zürich-Winterthur der SBB und der damit verbundene Umbau des Bahnhofs Töss.
Mit dem Masterplan Bahnhof Töss gibt die Stadt die räumliche Entwicklung des Bahnhofsumfelds behördenverbindlich vor. Der Masterplan bildet die städtebauliche Grundhaltung ab, die innerhalb der Stadtverwaltung sowie mit der SBB und der kantonalen Denkmalpflege abgestimmt wurde. Miteinbezogen wurde zudem das Quartier mit der Tösslobby und dem Trägerverein GZ Bahnhof Töss. Alle Unterlagen finden Sie auf der Projektseite.
Masterplan: helsinkizurich
Die Schulanlage Laubegg wurde durch die Architekten Schneider Gmür und Roland Meier und den Landschaftsarchitekten Rotzler Krebs Partner erstellt und konnte im Jahr 2002 mit 7 Klassen in Betrieb genommen werden. In den darauffolgenden Jahren wurde die Schule mehrfach erweitert. Nun steht eine nächste Etappe an.
Die Schulanlage bildet zusammen mit der Freizeitanlage, einem ehemaligen Schützenhaus von 1907 einen wichtigen gesellschaftlichen Begegnungsort. Mit dem vorliegenden Projekt sollen neben einer Turnhalle auch eine Schulraumerweiterung und Platz für die schulergänzende Betreuung geschaffen werden. Weitere Infos zum städtischen Wettbewerb finden Sie auf der hier.
Visualisierung: BDE Architekten
Das Velo- und Fussverkehrsangebot im Gebiet Töss–Dättnau–Steig weist zahlreiche Defizite auf. Am offensichtlichsten sind dabei die ungenügende Anbindung vom Dättnau und Steig an den Stadtkörper, die wenig attraktive Veloroute Winterthur–Effretikon sowie die verbesserungswürdige Anbindung des Schwimmbads Töss sowie der Naherholungsgebiete Töss und Reitplatz. Die Stadt wird die Erkenntnisse aus dem Konzept in die Planung der laufenden Infrastrukturprojekte im Raum Töss einbringen.
Weitere Informationen finden Sie auf der städtischen Webseite.
Darstellungen: Metron
