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Schulhaus Laubegg

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Das Schulareal Laubegg befindet sich in Dättnau, einem südwestlich gelegenen Winterthurer Wohnquartier, in erhöhter Lage über der Töss. Im Osten bildet die Autobahn A1 eine deutliche Trennung zum Stadtkreis Töss, gegen Süden und Westen fügt sich Dättnau in die stadtnahe, ländliche Umgebung ein und ist komplett von Wald umschlossen. Die Schulanlage Laubegg wurde durch die Architekten Schneider Gmür und Roland Meier und den Landschaftsarchitekten Rotzler Krebs Partner erstellt und konnte im Jahr 2002 mit 7 Klassen in Betrieb genommen werden. Das Projekt ging aus einem Wettbewerbsverfahren hervor. In den darauffolgenden Jahren wurde die Schule mehrfach erweitert, aktuell hat die Schuleinheit 14 Primarschulklassen, 5 Kindergartenklassen, 3 Betreuungsräume und eine Turnhalle. Hier unterrichten 77 Lehrpersonen, Sonderpädagoginnen und -pädagogen sowie Betreuungspersonen rund 380 Schulkinder. Die Schulanlage war lange Zeit das einzige öffentliche Gebäude im Quartier. Mit der Freizeitanlage, einem ehemaligen Schützenhaus von 1907, bildet sie einen wichtigen gesellschaftlichen Begegnungsort. Mit der neuen Überbauung am Ziegeleiplatz im Westen entstand ein weiterer sozialer Pol in Dättnau. Mit dem vorliegenden Verfahren sollen neben einer Turnhalle auch eine Schulraumerweiterung und Platz für die schulergänzende Betreuung geschaffen werden. Das neue Projekt soll die bestehenden Qualitäten im Kontext stärken, den Platzbedarf effizient decken und so qualitativ hochwertigen Raum schaffen, welcher der Schule und der Gemeinschaft in Dättnau einen Mehrwert bietet.

Schulhaus Aussenwachten

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Die Primarschule Aussenwachten im Gebiet Seen-Aussenwachten setzt sich heute aus den Schulhäusern und Kindergärten Eidberg, Iberg, Weierweid, Weierhöhe und Gotzenwil zusammen. Die Bevölkerungszunahme in den verschiedenen Aussenquartieren hat den Schulraumbedarf in den vergangenen Jahren stark ansteigen lassen. Den bisherigen Standorten fehlt es gleichzeitig an einer Turnhalle, einer Aula, Gruppenräumen sowie ausreichend Räumen für die schulergänzende Betreuung. Das Schulraumprovisorium Weierweid befindet sich am Ende der Nutzungsdauer und wird nach dem Bezug des Neubaus rückgebaut. Die beiden Klassen im zeitlich begrenzten Mietobjekt Gotzenwil werden dann ebenfalls in das Schulhaus Aussenwachten umziehen. Die bisherigen Standorte bieten kein Potenzial für eine Erweiterung, welche den Anforderungen gerecht wird. Das Departement für Schule und Sport hat darum entschieden, auf dem stadteigenen Grundstück am Eingang von Iberg, unmittelbar gegenüber dem Primarschulhaus Weierweid, einen Neubau für 12 Primarklassen zu realisieren. An diesem Standort sollen die Weiler Iberg, Eidberg, Weierhöhe, Taa und Gotzenwil zentral mit den geforderten Schulräumen versorgt werden können. An den Neubau werden hinsichtlich Nachhaltigkeit höchste Anforderungen gestellt. So soll der Fokus auf Themen wie Kreislaufwirtschaft, Umwelt, Biodiversität sowie soziale Nachhaltigkeit gelegt werden.

Schulanlage Ausserdorf Sanierung Turnhalle Neubau Betreuung

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Die erste Turnhalle von Wülflingen ging als Siegerprojekt aus einem Wettbewerb im Jahr 1923 hervor. Der Architekt Kasimir Kaczorowski plante das 1925 eröffnete Gebäude. Die Turnhalle steht südwestlich des 1897–1898 nach Plänen des Winterthurer Architekten Georg Schulthess-Stolz im spätklassizistischen Stil errichteten Schulhauses Ausserdorf. 1906 erhielt das Schulhaus eine Aufstockung und eine Neugestaltung des Mittelrisaliten durch den Architekten Hermann Sigrist d. Ä. 1985 wurde die gesamte Anlage für rund 2,5 Millionen Franken saniert. Im Jahr 2008 wurden die Fassaden des Schulhauses komplett restauriert. Im darauffolgenden Jahr wurden die Duschen im Turnhallengebäude erneuert. Die Turnhalle sowie das Schulhaus Ausserdorf sind im kommunalen Inventar der schutzwürdigen Bauten der Stadt Winterthur und im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung (ISOS) mit dem höchsten Erhaltungsziel A aufgeführt. Nun soll das Areal im Rahmen der bevorstehenden Gesamtsanierung des Turnhallengebäudes erweitert und die Turnhalle für die nächsten 30 bis 40
Jahre ertüchtigt werden. Das Schulhaus Ausserdorf verfügt noch nicht über eine angeschlossene schulergänzende Betreuung. Diese soll zukünftig auch auf dem Grundstück der Schulanlage Ausserdorf angeboten werden. Die Wohnliegenschaft an der Wieshofstrasse 65 soll hierfür erweitert oder, gut begründet, durch einen Neubau für die schulergänzende Betreuung ersetzt werden. Durch die geplanten Massnahmen wird das Ensemble «Schulanlage
Ausserdorf» aus Schulhaus und Turnhalle an der Ecke Wieshof-/Wolfbühlstrasse ein neues Gesicht erhalten. 

Erweiterungsneubau Alterszentrum Adlergarten

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Anfang des 19. Jahrhunderts als Landschaftsgarten angelegt, befindet sich das Areal Adlergarten heute als historische Gartenanlage im überkommunalen Inventar der Denkmalschutzobjekte. Der Park ist die grüne Oase des Quartiers und dient als vielfältiger Erholungsraum. Im südlichen Bereich des Areals bildet das ehemalige Landgut Adlergarten in lockerer Anordnung ein spätklassizistisches Ensemble. Als nördlichen Abschluss liess die Stadt Winterthur 1967 ein Alterszentrum und ein Personalhaus errichten. Im achtgeschossigen Gebäudekomplex wohnen etwa 170 ältere Menschen, die hier ihren Lebensabend verbringen und durch das Pflegeangebot unterstützt werden.
Um den Gebäudebestand im Portfolio von Alter und Pflege längerfristig zu erneuern, soll in dieser qualitätsvollen Umgebung ein architektonisch und städtebaulich hochwertiger Erweiterungsneubau für das Alterszentrum erstellt werden. Er soll im Dialog mit der Parkanlage entwickelt werden, die in einem grösseren, zusammenhängenden Teil wiederherzustellen ist. Mit 120 Pflegeplätzen wird der Neubau nach Fertigstellung zunächst als Rochadefläche für die Sanierungen der drei weiteren städtischen Alterszentren in Winterthur Verwendung finden. Danach wohnen dort ältere Menschen, die in unterschiedlichem Mass pflegebedürftig sind. Ein Tageszentrum mit ambulantem Angebot ergänzt die Infrastruktur, die bereits im Haupthaus zur Verfügung steht.

Schulhaus Langwiesen

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Die Schulanlage Langwiesen wurde von 1971 bis 1973, während des Baubooms der Nachkriegszeit, durch den Architekt Willy Heusser in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekten Ernst Meili erstellt. Stilistisch ist das Gebäude noch sehr dem Funktionalismus der 60er-Jahre verpflichtet, die gedeckten Umgänge, die Sichtbetonfassaden und die hofseitigen Bandfenster sind typisch für den damaligen Schulhausbau. Eine grosszyklische Erneuerung und Gesamtinstandsetzung der Anlage für die kommenden 30 Jahre und die Erweiterung mit Schulräumen stehen bevor.
Die rechtwinklig angeordneten Gebäude bilden mit ihren zwei bis drei Geschossen einen klar definierten, grosszügigen Innenhof und sind über ein den Platz umfassendes Vordach miteinander verbunden. Die kompakte geschlossene Hofanlage ist eine Antwort auf die akustisch schwierige Lage an der Autobahn und der Salomon-Hirzel-Strasse. Die gesamte Schulanlage stellt mit ihren Volumina, deren Höhe durch die Hebung der Höfe auf ein kindgerechtes Mass reduziert wird, eine komplexe, künstlerisch durchdachte Komposition dar.
Die Schule, welche sich mit ihren Aussenräumen im kommunalen Inventar der schutzwürdigen Bauten der Stadt Winterthur befindet, soll gesamtsaniert und in ihrer Kapazität von heute 18 auf 21 Primarklassen und zwei anstelle von einem Kindergarten plus schulergänzende Betreuung ausgebaut werden. Zusätzlich soll statt der zwei Einfachturnhallen zukünftig eine Dreifachturnhalle zur Verfügung stehen.

Sanierung und Erweiterung Schulhaus Steinacker

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Die Schulanlage Steinacker im Stadtkreis Seen soll instandgesetzt, erweitert und die Turnhalle zu einer Dreifachhalle vergrössert werden. Zukünftig bietet die Anlage Schulraum für zwei Kindergärten und 24 Primarschulklassen.
Das 1976 eingeweihte Schulhaus wurde in den Jahren 1975/76 in nur vierzehn Monaten Bauzeit durch die Generalunternehmung Peikert Contract AG aus Zug, in Zusammenarbeit mit der Architektin Erica Thiel, in Elementbauweise erstellt. Die gesamte Anlage ist in Bezug auf Gestaltung und Städtebau, aber auch auf die Skelettkonstruktion mit nicht tragenden Wänden aus vorgefertigten Betonelementen ein typischer Bau der Siebzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts.
Das Schulhaus gliedert sich in zwei gleichartige Klassentrakte, einen Mehrzwecktrakt mit Lehrpersonenbereich, Kindergarten und Aula sowie eine Doppelturnhalle. Eingebettet zwischen Wohnüberbauungen, Naherholungszone und Sportanlage Steinacker liegt die Schule an qualitätsvoller Lage. Als typischer Vertreter des industrialisierten Schulhausbaus zeichnet sich der Bau durch seine betonte Materialität, die strenge Geometrie im Aussen- wie Innenbereich und eine entsprechend sachliche Architektur aus. Die Uniformität wird einzig durch Kunst am Bau, einer charakteristischen, bunten Fassadengestaltung, durchbrochen.
Die Anlage, welche sich im kommunalen Inventar der schutzwürdigen Bauten der Stadt Winterthur befindet, soll gesamtsaniert und in ihrer Kapazität erweitert werden. Gesucht wird eine architektonisch hochwertige und betrieblich überzeugende Erweiterung des Ensembles, die neben hoher Aufenthaltsqualität eine zukunftsorientierte und pädagogisch wertvolle Umgebung schafft

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