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Ladestationen für E-Autos

Ein Testbetrieb mit drei Elektroladestationen in der Blauen Zone ermöglicht Quartierbewohnerinnen und Quartierbewohnern in Winterthur das Aufladen ihres E-Autos.
Geplante Ladestation für Elektroautos
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Immer mehr Winterthurerinnen und Winterthurer steigen von einem Benzin- oder Dieselfahrzeug auf ein Elektroauto um. Elektroautos leisten einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und tragen zur Verbesserung der Luftqualität bei. Für eine nachhaltige und stadtverträgliche Mobilität ist zudem eine generelle Abnahme des motorisierten Verkehrs erforderlich sowie die Verlagerung, verträgliche Abwicklung und Vernetzung des Verkehrs. Mit zunehmender Verbreitung von E-Autos steigt der Bedarf an Lademöglichkeiten. Mit dem Pilotprojekt «eCity Charge – Ladestationen im Quartier» reagiert die Stadt Winterthur auf diesen Trend. Ein Testbetrieb mit drei Elektroladestationen in der Blauen Zone ermöglicht es, erste Erfahrungen zu sammeln und den Anwohnenden zusätzliche Lademöglichkeiten im Quartier anzubieten. 

Die Mobilität verursacht den grössten Anteil der direkten CO₂-Emissionen in Winterthur. Um das Winterthurer Klimaziel zu erreichen, ist eine deutliche Reduktion des motorisierten Verkehrs und ein Ausbau der klimafreundlichen Fahrzeugantriebe erforderlich. Die Elektrifizierung des Verkehrs spielt eine wichtige Rolle auf dem Weg zu Netto-Null.

Im Jahr 2022 wies jeder vierte Neuwagen bereits einen elektrischen Antrieb auf – Tendenz steigend: Es ist zu erwarten, dass bis 2035 mehr als die Hälfte aller Personenwagen mit einem elektrischen Antrieb unterwegs sein wird. Damit dieser Trend nicht gebremst wird, muss parallel dazu die Ladeinfrastruktur ausgebaut werden. Gefordert ist ein Mix an Ladeoptionen: Vom Ladeplatz zu Hause, am Arbeitsplatz, beim Einkaufen oder am Zielort bis zur Ladestation im Quartier.

Ladestationen für Elektroautos in der Blauen Zone

Mit dem Pilotprojekt «eCity Charge – Ladestationen im Quartier» sollen Ladestationen für Elektroautos in den Blauen Zonen der Stadt Winterthur geprüft werden. Geeignete Parkplätze werden dafür in speziell signalisierte «Gelbe Zonen-Parkplätze» umgewandelt und mit Ladestationen ausgerüstet. Geplant sind drei Pilotstandorte mit öffentlich zugänglichen Ladesäulen und je zwei Anschlüssen (à 11 KW Leistung), an welchen Anwohnerinnen und Anwohner ihr E-Auto aufladen können. Erfahrungen über Bedürfnisse und Verhalten der Benutzenden sowie der technischen Lösung werden gesammelt und bilden die Basis für ein mögliches, späteres Ausroll-Projekt.

Was bringt der Umstieg auf ein Elektroauto?

Der Wechsel von einem fossil betriebenen Fahrzeug zu einem Elektrofahrzeug bedeutet eine markante Effizienzsteigerung: Ein Elektrofahrzeug benötigt für die gleiche Leistung nur rund ein Drittel der Energie.

Mit dem Umstieg auf Elektroautos leisten Sie einen Beitrag für saubere Luft und zur Reduktion der Treibhausgasemissionen. Die durch die Produktion von Elektroautos entstandenen höheren Treibhausgasemissionen sind nach rund 30000 Kilometern kompensiert.

Für eine klimaneutrale Zukunft der Mobilität reicht der Umstieg auf Elektroautos aber nicht aus. Es braucht dazu grundlegende Veränderungen in der Mobilität: einen Ausbau von klimaverträglichen Mobilitätsformen, attraktiven Fuss- und Velowegen und eine generelle Reduktion des motorisierten Verkehrs.

Tipps für eine klimafreundlichere Mobilität

  • Nehmen Sie für kurze Strecken das Velo oder gehen Sie zu Fuss.
  • Benutzen Sie, wo möglich, öffentliche Verkehrsmittel anstelle des Autos.
  • Nutzen Sie Leih-Angebote, zum Beispiel für Lastenvelos von carvelo.
  • Achten Sie beim Fahren auf eine ökologische Fahrweise.
  • Mit dem Umstieg auf Elektroautos leisten Sie einen Beitrag für saubere Luft und zur Reduktion der Treibhausgasemissionen.

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