Winterthur wächst seit rund 25 Jahren kontinuierlich. Mitte 2021 leben fast 117 000 Personen in der Stadt, rund 75 000 arbeiten und mehr als 10 000 studieren darin. Diesen Schwung will die Stadt für die eigene Entwicklung nutzen. Dafür hat Winterthur die Räumliche Entwicklungsperspektive Winterthur 2040 ausgearbeitet.
Die Räumliche Entwicklungsperspektive Winterthur 2040 formuliert die Leitideen für die langfristige räumliche Gestaltung der Stadt: Wie und wo wohnen die Winterthurerinnen und Winterthurer der nächsten Generation? Wo wird gearbeitet und was? Wie entwickelt sich der Bildungsstandort? Wo sind Grün- und Freiräume? Wie bewegen sich die Menschen durch die Stadt? Wie ist welches Gebiet erreichbar? Und welche Auswirkungen hat all das auf den Stadtraum?
Winterthur 2040 bildet auch die Grundlage für nachgelagerte Planungs- bzw. Entwicklungsprozesse und für die Revisionen des kommunalen Richtplans sowie der Bau- und Zonenordnung.
Podcast: Stadtgeschichten der Zukunft
Wie erleben die Winterthurerinnen und Winterthurer der Zukunft ihre Stadt im Alltag? Hören Sie ihre Geschichten.
Schwerpunkte setzen
Weil nicht alle Ziele auf einmal umgesetzt werden können, hat die Stadt Räume definiert, deren Entwicklung sie zuerst anpacken will. Diese Schwerpunkträume haben neben der Lage im urbanen Rückgrat gemeinsam, dass dort besonders viele aktuelle Projekte, vielfältige Herausforderungen und städtebauliche Themen zusammenkommen.