Trockenwiese Hoh-Wülflingen
Der südexponierte Hang unterhalb Hoh-Wülflingen wurde bis Ende des 19. Jahrhundert als Rebberg und anschliessend hauptsächlich als Weideland genutzt. Ab 1980 erfolgte die Umstellung vom Weideland zur Schnittnutzung. In der Folge hat sich die ausgedehnte Wiese "Hoh-Wülflingen" zu einer national bedeutenden Naturschutzwiese mit zahlreichen seltenen Pflanzen- und Tierarten entwickelt.
Oberhalb des Wiesenhanges schliessen aufgelichtete, föhren- und eichenreiche Buchenwälder sowie Pfeifengras-Föhrenwälder an, die mit der Trockenwiese buchtig verzahnt sind. Innerhalb ist die Wiese gegliedert durch Hecken, Buschgruppen und Baumbestände.
Die Pflege erfolgt durch eine parzellenweise, zeitlich gestaffelte Mahd im Sommer und Herbst durch einen Landwirt. Im Abstand von 5 - 10 Jahren werden Hecken und Bäume durch die Stadtgärtnerei zurückgeschnitten oder teilweise auf den Stock gesetzt.
- Weitere Informationen: Naturweg Dättnau-Wülflingen