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Für Schüler/innen

Schulprojekt «Jugend & Polizei»

Grobziel

Ausgehend von unseren Erfahrungen und der JAMES-Studie 2014 werden die aus polizeilicher Sicht wichtigsten Themen mit strafrechtlichem Bezug in zwei Lektionen altersadäquat behandelt. Hauptthema ist das Handy mit seinen beinahe unbegrenzten Möglichkeiten. Die meisten problematischen Nutzungsverhalten können unter Mithilfe einer beispielhaften Handynutzung abgebildet werden.

Möglichkeiten und Grenzen

Mit Fokus auf Polizei/Strafrecht können in zwei Lektionen nicht alle problematischen Nutzungsverhalten von Handy, Internet und Medien behandelt werden. So können Themen wie Suchtverhalten im Zusammenhang dem Medien- und Internetkonsum aber auch Datenschutz und die Eigenheiten von einzelnen Plattformen und Apps nicht durch die Polizei behandelt werden.

Themengebiete

Mobiltelefone, Internet, Chat, Sexting, (Pornografie), Gewaltdarstellung, Soziale Medien, Videospiele

Einleitend wird jedoch die Polizei und im Besonderen der Jugendpolizei kurz vorgestellt. Dazu sollen zuerst die Vorstellungen, die die Kinder von der Polizei haben, abgeholt werden. Zudem wird die Strafmündigkeit erwähnt.

Themenübermittlung

«Dialog statt Monolog!» Kein themenbasierter Frontalunterricht, vielmehr werden praktische Beispiele anhand konkreter Nutzung durch die Jugendlichen besprochen. (Bsp. Ich nehme mein Handy aus der Tasche und mache von meinen Freunden ein Foto; was darf ich nun damit tun und was nicht?)

Die Kinder werden zudem von juristischen und polizeilichen Fachbegriffen bestmöglich verschont. (Bsp. Statt von Gewaltdarstellungen wird von brutalen oder schlimmen Videos gesprochen, usw.) Die Devise heisst KISS (Keep it simple and stupid).

Kontaktmöglichkeit: Jugendpolizei

 

 

Beratungsgespräche der Schulsozialarbeit

Erhältst du unangenehme Botschaften per Handy oder in Chatrooms, sind die Absender/innen Mitschüler/innen und machen sie sich darauf in der Schule lustig über dich?

Ist ein Foto von dir gegen deinen Willen auf Facebook oder einer anderen Plattform veröffentlicht worden, wird ein Foto von dir mit dem Handy im Schulhaus an andere weitergeschickt und man lacht dich deswegen aus oder meidet dich? Wende dich an die Schulsozialarbeiter/in in deinem Schulhaus, du darfst wählen, ob du mit einem Mann oder einer Frau darüber sprechen möchtest. Schulsozialarbeit ist kostenlos und vertraulich.

 

 

Jugendkurs Virtublick

Virtublick ist das Kursangebot für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren mit übermässigem Medienkonsum (gamen, chatten, surfen, fernsehen…etc.)

Die Jugendlichen arbeiten an zwei Mittwochnachmittagen à je 2.5h in kleinen Gruppen, begleitet durch Fachpersonen (der Suchtpräventionsstelle Winterthur).

Die wichtigsten Inhalte

  • Die Jugendlichen erhalten Faktenwissen zu Risiken und Nebenwirkungen von übermässigem Medienkonsum.
  • Die Jugendlichen setzen sich mit ihrem Medienkonsum auseinander.
  • Die Jugendlichen lernen alternative Handlungsmöglichkeiten kennen.

Elternangebot

Parallel zum Jugendkurs wird den Eltern empfohlen am Elternabend teilzunehmen. Die Fachpersonen informieren über die Inhalte des Jugendkurses Virtublick und geben hilfreiche Inputs, wie der Sohn/die Tochter zu Hause im Umgang mit digitalen Medien unterstützt werden kann. Zudem besteht die Möglichkeit, persönliche Fragen zu stellen und/oder sich mit anderen Eltern auszutauschen.

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