Projekte
Jedes Jahr stellt die Stadt Winterthur 200'000 Franken im Rahmen des Innovationskredits Smart City zur Förderung innovativer Projekte zur Verfügung. Seit Lancierung dieses Kredits im Jahr 2018 konnten bereits über 20 Pilotprojekte in Winterthur realisiert werden, welche aktiv zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung und der Erhöhung der Lebensqualität beitragen.Die Projekte wurden in interdisziplinären Teams aus der Stadtverwaltung und gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Bevölkerung realisiert.
Generative KI-Assistenz für Winterthur
Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung und des zunehmenden Einflusses von künstlicher Intelligenz (KI) im öffentlichen Sektor startet die Stadt Winterthur ein Innovationsprojekt "Generative KI-Assistenz für Winterthur". Ziel des Projekts ist es, Anwendungsfälle zu identifizieren und umzusetzen, welche die Arbeitseffizienz, die Arbeitsqualität und die Kundenzufriedenheit positiv beeinflussen.
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2024_Factsheet_Generative_KI.pdf |
Smarte Grünanlagen
Um die Auswirkungen der Klimaerwärmung zu dämpfen, nimmt die Bedeutung der städtischen Grünanlagen je länger je mehr zu. Gleichzeitig werden diese vermehrt und intensiver beansprucht und zusätzlich sind die vorhandenen Ressourcen für die Bewirtschaftung beschränkt. In diesem Projekt soll daher die Möglichkeit von smarten Grünanlagen geprüft werden.
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2024_Factsheet Smarte Grünanlagen.pdf |
Datendashboard «Am Puls von Winti»
Mit einem Datendashboard fühlen wir Winterthur den Puls. Auf Basis aktueller Daten zeigen wir interessante und relevante Informationen für die Bevölkerung, die Verwaltung und die Politik – mit innovativen Datenvisualisierungen, für alle zugänglich. Das Projekt zielt darauf ab, das Bewusstsein und die Neugier für städtische Themen und deren Datengrundlage zu schärfen, indem es relevante Daten und Informationen ansprechend und zugänglich darstellt.
PEDvolution
Beim Horizon Europe Projekt «PEDvolution – Interoperable solutions to streamline Positive Energy District evolution and cross-sectoral integration» nehmen die assoziierten Partner Stadt Winterthur und ZHAW aus der Schweiz teil. Wegen der Bedeutung von Plusenergiequartieren (PEDs) für Smart Cities, ist die Stadt Winterthur durch das Amt für Stadtentwicklung vertreten.
PEDs sind die Spitze der städtischen Energieökosysteme. Um die städtische Umwelt optimal zu dekarbonisieren, ist es hilfreich, vollständig interoperable Lösungen auf Quartiersebene umzusetzen, welche die Energieeffizienz verbessern, lokale erneuerbare Energiequellen und überschüssige Wärme effektiver integrieren sowie die Interaktion mit den Energie- und Nichtenergiesektoren wie Mobilität, IKT und Industrie ermöglichen.
Im Rahmen dieses Projekts werden Werkzeuge, Leitfäden und interoperable Lösungen für die Planung, den Entwurf, die Entwicklung und das Management von PEDs entwickelt, die u.a. im Winterthurer Hard-Areal getestet werden sollen.
Weitere Infos: PEDvolution
Winterthur@Metaverse
Im Metaverse entsteht ein digitales Abbild unserer analogen Welt, in der Menschen eine virtuelle Identität besitzen. Die Stadt Winterthur möchte prüfen, ob es im Metaverse für die öffentlichen Verwaltungen nutzbringende Use Cases gibt. Dazu soll eine Studie erarbeitet werden, in die auch Best Practices aus der Privatwirtschaft und wenn vorhanden, im öffentlichen Sektor einfliessen sollen. Basierend auf den Erkenntnissen der Studie, soll ein erster Prototyp eines Use-Cases im Metaverse umgesetzt werden. Die Ergebnisse des Projekts sollen allen Interessierten zugänglich gemacht werden.
Energieportal
Welches Heizungssystem wird für meine Liegenschaft empfohlen? Kann ich an die Fernwärme oder an einen Wärmeverbund anschliessen? Wie kann ich meine Liegenschaft energetisch sanieren?
Das Energieportal Winterthur ist eine Informationsplattform für die Einwohner*innen der Stadt Winterthur, die dabei hilft, Fragen zum Thema Energie für eine konkrete Liegenschaft verständlich und einfach zu beantworten.
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Factsheet Energieportal (WinEnerGIS).pdf |
Stadt Thermometer
Das Projekt «Stadt-Thermometer» ermöglicht den Winterthurerinnen und Winterthurern, die Temperatur im eigenen Garten zu messen und damit zu der aktuellen Forschung im Bereich Klimaanpassung beizutragen. Dafür werden Temperatursensoren zur Verfügung gestellt. Die Daten werden von den Teilnehmenden abgelesen und auf einer öffentlich zugänglichen Plattform publiziert. So können alle Interessierten von den erhobenen Daten profitieren.
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Factsheet Stadtklima.pdf |
Digital Mobility Lab API
„Optimierte Anbindung der Stadtbusse von Winterthur an das Schweizer ÖV-Netz?“ Das ZHAW Digital Mobility Lab (DML) macht‘s möglich!
Es soll eine Schnittstelle (API) zum Digital Mobility Lab für Stadtbus Winterthur erstellt werden, um spezifische Fragestellungen aus der Praxis auf der Grundlage von realen Daten zu testen. In diesem Pilotprojekt soll die Schnittstelle für das Testen von Anschlüssen von Buslinien an das Bahnangebot genutzt werden.
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Factsheet_Digital Mobility Lab API.pdf |
RPA@DigiWin
Mithilfe des Pilotprojekts soll die Grundlage geschaffen werden, dass RPA in der gesamten Stadtverwaltung genutzt werden kann.
Am Beispiel Steueramt soll geprüft werden, welches Potential und welchen Nutzen RPA auch in «klassischen» Verwaltungsbereichen für die Stadt Winterthur haben könnte.
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Factsheet RPA.pdf |
«WinLab»-Kokreationsplattform – Digitales Matchmaking und Ideation Plattform
Das Projekt «WinLab-Kokreationsplattform – Digitales Matchmaking und Ideation Plattform» will eine hybride (online und offline) Plattform schaffen, auf die interessierte Anspruchsgruppen aus der Winterthurer Bevölkerung, Wirtschaft und Wissenschaft ihre Ideen einbringen können. Durch die Nutzung des «Crowd-Prinzips» (bspw. Crowdsourcing oder Crowdfounding) können Kompetenzen und Ressourcen der verschiedenen Anspruchsgruppen gebündelt und im Rahmen von Pilotprojekten eingebracht werden. Die Plattform dient auch der Bewertung der Ideen durch unterschiedliche Expertinnen und Experten, zur Abstimmung über interessante Ideen sowie als Kompetenz- und Ressourcenbörse. Dieses Projektvorhaben wird zusätzlich von der Digitalen Verwaltung Schweiz (DVS) finanziell mitunterstützt.
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Factsheet Kokreationsplattform.pdf |
«CircularCity»: Ein Tauschmobil für Winterthur
Beim Projekt «CircularCity: Ein Tauschmobil für Winterthur» dreht sich alles um die Kreislaufwirtschaft. Als Kern des Projekts wird ein Tauschmobil von myblueplanet erstellt und betrieben, welches an verschiedenen Standorten in Winterthur aufgestellt werden kann. Ziel ist es, die Vernetzung der Akteure in Winterthur in diesem Themenbereich zu stärken, den Weg zu neuen Routinen in den Bereichen Reuse, Repair und Upcycling zu erleichtern, und generell die Bevölkerung für diese Themen zu sensibilisieren und zu Verhaltensänderungen anzuregen. Als Kern des Projekts wird ein Tauschmobil erstellt und betrieben.
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Factsheet Circular City.pdf |
«ZEV^2»: Eigenverbrauchsgemeinschaft im doppelten Sinne
«ZEV^2: Eigenverbrauchsgemeinschaft im doppelten Sinne» setzt sich zum Ziel, zur Steigerung der Solarenergieproduktion, zur Verringerung des Gesamtenergieverbrauchs und der Anzahl Fahrzeuge sowie zur Erhöhung der Akzeptanz für erneuerbare Energien, E-Fahrzeuge und E-Mobility-Sharing beizutragen. In drei unterschiedlichen Pilotarealen – Gewerbezone, gemischte Zone sowie Wohngebiet – sollen sich die ansässigen Firmen und Bewohnenden sowohl bei der Produktion und Speicherung von Solarenergie (Zusammenschluss zum Eigenverbrauch) als auch bei der Nutzung von E-Fahrzeugen (Sharing, «Mobility as a Service») zusammenschliessen. Dieses Projektvorhaben wird zusätzlich vom Bundesamt für Energie finanziell unterstützt.
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Factsheet ZEV2.pdf |
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) soll in diesem Pilotprojekt die Verkehrsdatenerfassung in Winterthur unterstützen. Die KI wird genutzt, um per Video unterschiedliche Fahrzeuge von Verkehrsteilnehmenden zu erkennen, durch das Videobild zu verfolgen, einer Fahrzeugkategorie zuzuordnen und an einem frei definierbaren Querschnitt zu zählen. Das Video wird dabei nicht gespeichert, sondern in Echtzeit verarbeitet und in Daten codiert. Dieser Ansatz umgeht die hohen Anforderungen von etablierten Erhebungsmethoden an die Platzierung und Ausrichtung der Zählgeräte auf den Verkehrsstrom. In diesem Projekt soll evaluiert werden, ob dieser ressourcenschonende Ansatz die effiziente Datenerhebung (weniger Personal und Geräte) in gewünschter Qualität ermöglicht. Durch die optische Erkennung der Fahrzeuge erhoffen sich die Projektleitenden insbesondere im Fuss- und Veloverkehr eine verbesserte Datengrundlage.
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Factsheet KI Verkehrsdaten.pdf |
Mit dem Unterrichtsprojekt «Wir bauen eine Stadt» für Schülerinnen und Schüler der 3. – 6. Klassen wird der Unterricht in den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) sowie in der Bildung für Nachhaltige Entwicklung gefördert. Die jungen Stadtbewohnerinnen und -bewohner bauen im Schulhaus eine eigene Stadt aus Karton und lernen anhand dieses Prozesses wie Demokratie und politische Entscheidungsprozesse funktionieren. Das Projekt besteht aus mehreren Lernmodulen mit den Themen Energie-, Wasser- und Wärmeversorgung, Abfall und Recycling, Mobilität, Produktion von Nahrungsmitteln oder die Informationsinfrastruktur. Anhand der selbst gebauten Stadt gehen die Kinder in den Modulen Fragen nach, wie «Wie kommt der Strom in die Steckdose?», «Was passiert mit der Verpackung meines Sandwiches?» oder «Wie kommt der Wetterbericht auf das Handy?».
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Factsheet Wir bauen eine Stadt.pdf |
Mit der Einführung einer App für Kunst im öffentlichen Raum kombiniert mit Augmented-Reality-Elementen macht der Bereich Kultur einen ersten Schritt in die digitale Kulturvermittlung. Zukünftig sollen ausgewählte Kunstwerke im öffentlichen Raum in der webbasierten, schweizweit funktionierenden App «artlist.net» abrufbar sein. Alle App-Einträge (Bildmaterial, Infos zu Werk und Künstler/in) können in zeitgemässer Form als Liste oder auf einer mobilen Karte aufgerufen werden. Die Winterthurer Einträge werden ausserdem mit spezifisch dafür entwickelten Augmented-Reality-Elementen ergänzt. Diese sind interaktiv nutzbar und ermöglichen eine aktive Annäherung des/der Betrachtenden an das jeweilige Kunstwerk. Die selbsterklärende App richtet sich an die kunstinteressierte Öffentlichkeit. Sie setzt weder Sprachkenntnisse noch sonstiges Fachwissen voraus und ist auch für Kinder und Jugendliche geeignet. Das Projekt entspricht dem vom Stadtrat festgelegten Legislaturziel, dass «Augmented Reality» zur Vermittlung von Kulturangeboten eingesetzt werden soll.
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Factsheet Digitale Kunstvermittlung.pdf |
Die Stadt Winterthur will ihre Kehrichtsammlung möglichst emissionsarm durchführen. Dafür sollen alternative Antriebe wie z. B. der Elektroantrieb zum Einsatz kommen. Das erste Elektro-Sammelfahrzeug für den Entsorgungsdienst in der Stadt Winterthur ist ein Schritt auf dem Weg zu einer stadtverträglichen und nachhaltigen Mobilität. Zusätzlich sollen in einer Zusammenarbeit mit der Designwerk Products AG und der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften verschiedene Massnahmen zur Steigerung der Nachhaltigkeit überprüft werden.
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Factsheet Elektro-Sammelfahrzeug |
Winterthur verfügt über ein gut ausgebautes Velowegnetz, das emissionsfreien Verkehr unterstützt. Dies wirkt sich positiv auf die Umwelt und die Lebensqualität in der Stadt aus. Im Rahmen dieses Projekt konnte mittels Daten ein Velobelastungsplan für Winterthur erstellt werden, um das Veloroutennetz stetig zu verbessern und weiter zu entwickeln.
Fundstücke aus der Natur können im Naturmuseum abgegeben werden. Sie werden von Fachleuten identifiziert und in der Sammlung ausgestellt. Der Neugier sind aber Grenzen gesetzt, wenn die Hobbyforscherinnen und -forscher nur vor Ort die Ausstellung begutachten können. Deshalb sollen die Fundstücke digital zugänglich gemacht werden. Sie können so jederzeit betrachtet und kommentiert werden. Auf spielerische Weise können Interessierte sich so der Naturwissenschaft widmen.
Die asphaltierten Innenstädte erhitzen sich stärker als das grüne Umland. Der Städtebau muss in Zeiten des Klimawandels überdacht werden. Hitzeinseln sind so zu verändern, dass sie sich durch smarte Massnahmen abkühlen. Dazu können z. B. andere Materialien, hellere Farben oder Bäume eingesetzt werden. Mit diesem Smart-City-Projekt hat die Stadt Winterthur auf Basis einer Pilot-Klimasimulation geeignete Massnahmen für die Lokstadt identifiziert. Mit Hilfe dieser Technologien sollen neue Erkenntnisse für den Städtebau der Zukunft gewonnen werden.
Die Stadt Winterthur verfügt schon seit Längerem über eine eigene App. Aus Anlass der Corona-Krise wurde diese um ein Portal für Nachbarschaftshilfe erweitert. Dieses Zusatzmodul soll Hilfe in der Not bieten, aber auch darüber hinaus. Es ist wünschenswert, die Nachbarschaftshilfe weiter auszubauen und nach der Corona-Krise beizubehalten.
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Factsheet Portal für Nachbarschaftshilfe |
In dieser interaktiven Fortsetzung vom Virtual Energy Hero warten verschiedene Missionen darauf erfüllt zu werden, indem auf smarte Weise Ressourcen gespart und die Lebensqualität in der Stadt erhöht werden sollen. Die verschiedenen Facetten der Smart City Winterthur werden beleuchtet und erlebbar gemacht. Das Spiel, welches vom BFE ermöglicht und durch die ZHAW entwickelt wurde, soll an öffentlichen Anlässen die Bevölkerung sensibilisieren und motivieren, sich als smarte Bürgerinnen und Bürger zu engagieren.
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Factsheet Virtual Smart Winti Hero |
Die Stadtkanzlei setzt mit diesem Projekt als Pilot einen Chatbot in der Einbürgerung ein. Der kleine Software-Agent soll helfen, wiederkehrende Fragen automatisiert zu beantworten. Seit dem Montag, 21. September 2020, steht den Kundinnen und Kunden des Bereichs Einbür-gerungen auf dem Internetportal der Stadt rund um die Uhr ein Chatbot zur Verfügung. Die Stadt Winterthur erhofft sich durch dieses Pilotprojekt Erkenntnisse zu sammeln, wie Chatbots auch in weiteren Bereichen eingesetzt werden können.
Im Rahmen des Pilotprojekts «Engage Winterthur» können Jugendliche durch eine App der Jugendinfo miteinander sowie mit Politikerinnen und Politikern diskutieren. Die Stadt arbeitet im Projekt als offizielle Partnerin mit dem Dachverband Schweizer Jugendparlamente zusammen.
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Factsheet Engage Winterthur |
Heute stehen in Winterthur rund 30 Cityplan-Anlagen. Auf diesen analogen Stadtplänen sind die Buslinien und das Strassenverzeichnis von Winterthur zu sehen. Da die Anlagen ab 2023 erneuert werden müssen, wird nun geprüft, welche Vorteile elektronische Stadtpläne hätten. Die E-Citypläne, die in diesem Pilotprojekt evaluiert werden, sind mit einem robusten und wetterfesten Touchscreen ausgestattet. Auf diesen können interaktiv Informationen abgerufen werden, zum Beispiel zu Veranstaltungen, Sehenswürdigkeiten, Museen, Restaurants und Hotels. Mittels QR-Code können die gewünschten Informationen auf das Smartphone übertragen und so auch Wegbeschreibungen aktiviert werden.
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Factsheet Pilotprojekt E-Cityplan |
Der Stadtrat will Quartier-Apps zur digitalen Vernetzung von Nachbarschaften einsetzen – dies hält er in seinem Legislaturprogramm 2018 – 2022 fest. Er will damit den sozialen Zusammenhalt fördern. Gerade in einem Quartier, das nicht über Jahrzehnte zusammengewachsen ist, sondern neu gebaut wurde, erleichtert eine digitale Anwendung den Kontakt unter den Menschen. Deshalb hat die Stadt gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern von Neuhegi ein neues Modul für die Winterthur App entwickelt: eine eigene, smarte Plattform für das Quartier. Potentielle Nutzer/innen haben die Möglichkeit auf dem virtuellen Dorfplatz «Quartierleben Neuhegi» interaktiv Diskussionen zu führen, eine digitale Pinnwand und einen Veranstaltungskalender mitzugestalten. Ausserdem gibt es Funktionen für lokale Neuigkeiten, Kulturveranstaltungen und gewerbliche Angebote.
Bereits jetzt sind verschiedene «smarte» Projekte im Bereich der öffentlichen Beleuchtung in und um Winterthur im Gange. Eine bedarfsorientierte Beleuchtungssteuerung von Velowegen in Wülflingen bei der Schützenwiese oder die intelligenten LED-Leuchten in einem Wohnquartier im Eichliacker sind erste Beispiele von erfolgreich umgesetzten Projekten. In diesem Projekt soll die öffentliche Beleuchtung der Stadt Winterthur Schritt für Schritt noch intelligenter werden – gerade auch an den Hauptverkehrsstrassen. Weil diese aber nochmals massiv komplexer sind und andere Anforderungen erfüllt werden müssen, braucht es dafür neue Ideen und Technologien.
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Factsheet Licht nach Bedarf |
Das Steueramt kann physisch oder via Internet erreicht werden. Im Rahmen der Umsetzung der Smart City Strategie der Stadtverwaltung, führte das Steueramt eine Testphase für einen Live Online-Schalter durch. Die Testphase wurde per 30.6.2020 abgeschlossen. Eine kontinuierliche Zunahme der Anfragen über diesen Kanal konnte festgestellt werden. Die gesammelten Erfahrungswerte und Rückmeldungen werden nun analysiert und es wird damit gerechnet, dass im 2021 dieser Dienst (Textchat) wieder in optimierter Form angeboten werden kann.
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Factsheet live Online-Schalter Steueramt |
Wie können Ressourcen in einer intelligenten Stadt geschont werden? Im Internet of Things (IoT) können vernetzte Sensoren Daten messen und in Echtzeit übermitteln. Eine bereits im Test vorhandene Datenplattform zur Verwaltung von Sensordaten im Bereich Verkehrszählung wird durch zusätzliche Test-Sensoren (Lärm, Luftbelastung etc.) erweitert. Die Daten werden in einem Dashboard angezeigt, analysiert und ausgewertet und von verschiedenen städtischen Stellen genutzt.
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Factsheet Dashboard |
Wie kann man Menschen dazu bewegen, Energie zu sparen? In einer Wettbewerbssituation sind sie eher dazu bereit, eine Anstrengung zu unternehmen – so die Annahme und Forschungsthese. Diese sollte durch eine Spiel-App überprüft werden. Drei Gruppen wurden gebildet: Bei der ersten galten Wettbewerbsregeln, bei der zweiten tauschten sich die Mitglieder beratend aus, und eine dritte war die Kontrollgruppe, welche nicht über die App verfügte. Der Stromverbrauch bei der Kontrollgruppe ohne Spiel-App stieg im Durchschnitt um über 10 Prozent. Die am Social-Power-Projekt teilnehmenden Haushalte in Winterthur reduzierten ihren Verbrauch um durchschnittlich 3 Prozent. Der Unterschied zwischen dem kooperativen und dem kompetitiven Stromsparen war jedoch gering. Eine erste Befragung hat gezeigt, dass die meisten Teilnehmenden über den eigenen Stromverbrauch sowie auf das Stromsparen sensibilisiert worden sind.