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Klimawoche: Winterthurer Ideen für Netto-Null 2040
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Die diesjährige Klimawoche setzt den Themenschwerpunkt auf den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Die Reduktion des Rohstoffverbrauchs spielt eine Schlüsselrolle im Klimaschutz. Vom 10. bis 18. Juni können sich Winterthurerinnen und Winterthurer informieren und inspirieren lassen bei Tauschangeboten, Führungen, Workshops oder bei einem Klimakochkurs. Siebzehn Veranstaltungen bieten Einblick in aktuelle Winterthurer Klimaschutzprojekte. Die Bevölkerung ist eingeladen, während der Klimawoche eigene Ideen und Vorschläge für einen klimaschonenden Umgang mit Ressourcen in Winterthur einzubringen.
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Dialog und Mitsprache beim Klimaschutz fördern
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Die Stadt Winterthur stärkt beim Klimaschutz die Partizipations- und Beteiligungsmöglichkeiten. Die Bevölkerung und die verschiedenen Interessengruppen in Winterthur können sich in der Klimapolitik aktiv einbringen. Denn um die Klimaziele zu erreichen, sind spürbare Veränderungen notwendig, die mit den direkt Betroffenen diskutiert und von ihnen mitgestaltet werden sollen. Dazu baut die Stadt verschiedene Austauschformate aus, welche den Dialog mit Gesellschaft, Wirtschaft und Fachwelt ermöglichen.
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Solar-Schmetterling mit 40-Quadratmeter-Flügeln besucht Kantonsschule Büelrain
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Eine technologische Weltneuheit, made in Switzerland, besucht Winterthur: Der «Solar Butterfly» ist ein zehn Meter langer Wohnwagen mit aufklappbaren Solarflügeln. Er reist um die Welt, um innovative Klimaprojekte zu finden. Es ist das neueste Projekt des Schweizer Klimapioniers Louis Palmer. Am 13. April 2023 macht der Schmetterling einen Zwischenhalt bei der Kantonsschule Büelrain. Dort kann er von 13.15 bis 16.30 Uhr von der Bevölkerung besichtigt werden.
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Vier autofreie Tage für Winterthur
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An vier Tagen im Jahr sollen einzelne wichtige Hauptstrassen oder Teile von Quartieren für den motorisierten Verkehr gesperrt werden. So setzt der Stadtrat die Motion «Vier autofreie Sonntage» um und macht Strassen frei für Bewegung, Begegnung und Austausch. Dies soll die Bevölkerung für den Wert und die damit verbundene Lebensqualität dieses Raums sensibilisieren. Die vier Anlässe werden während einer dreijährigen Pilotphase evaluiert.
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Die Winterthurer Umwelt unter der Lupe
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Verbesserte Luftqualität, Lebensraum für die Geburtshelferkröte, mehr biodiverse Flächen, Massnahmen gegen Lärm und Erfolge im Klimaschutz: Das sind die wichtigsten Ergebnisse des neuen Umweltberichts. Diesen erstellt die Stadt alle vier Jahre, um den Zustand der Winterthurer Umwelt zu erfassen und neue Ziele zu kommunizieren. Die Umweltstrategie fokussiert in den nächsten vier Jahren auf die gleichen Schwerpunkte wie bisher, erweitert sie aber, denn es besteht in vielen Bereichen Handlungsbedarf.
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Mitwirkung der Bevölkerung beim Klimaschutz erwünscht
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«Wie können wir uns in Winterthur nachhaltig ernähren?» Dieser Frage sollen kommenden Frühling rund zwanzig interessierte Bewohnerinnen und Bewohner im Rahmen eines Bürgerpanels nachgehen. Ziel ist, konkrete Empfehlungen zuhanden des Stadtrats zu erarbeiten. Die Teilnehmenden werden aus einem Kreis von 3000 ausgelosten Personen ausgesucht, die dieser Tage per Post informiert werden.
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Zwischenziel der 2000-Watt-Gesellschaft erreicht
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Die Winterthurer Bevölkerung hat sich 2012 für das Ziel der 2000-Watt-Gesellschaft ausgesprochen. Nun zeigt ein aktueller Bericht auf: Die damals gesteckten Zwischenziele für Treibhausgasemissionen, Primärenergie und Atomstrom konnten erreicht werden. Das ist erfreulich und bestätigt die Arbeit der Verwaltung. Doch die Klimakrise hat sich verschärft und die Ziele von damals genügen nicht mehr.
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Stadtrat empfiehlt Ja zu Netto Null 2040 und zum Zürcher Energiegesetz
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Am 28. November 2021 entscheidet die Winterthurer Stimmbevölkerung über das neue Klimaziel der Stadt. Dabei stehen zwei Varianten zur Auswahl: Netto Null 2040 und 2050. Der Stadtrat hat beschlossen, die ambitioniertere Variante Netto Null 2040 zu unterstützen. Am gleichen Tag wird über das kantonale Energiegesetz abgestimmt. Beim Umstieg auf erneuerbare Lösungen im Gebäudebereich ist das kantonale Gesetz ein zentraler Baustein der städtischen Klimapolitik. Der Stadtrat empfiehlt der Winterthurer Stimmbevölkerung deshalb, beim Zürcher Energiegesetz ein Ja in die Urne zu legen.
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Klima Verrückt Stadt: Info-Kampagne zum Klimawandel
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Mit der Kampagne „Klima Verrückt Stadt“ machen Bregenz, Feldkirch, Konstanz, Lindau, Radolfzell, Singen, St.Gallen und Winterthur diesen Sommer auf die Folgen des Klimawandels in der Bodenseeregion aufmerksam. Dazu kommen Pinguine zu Besuch in die Innenstädte, eine Social Media-Crew begleitet deren Reise und eine Webseite bietet Hintergrund-Infos.
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Klimaschutz in Winterthur: Gutes weiter ausbauen
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Mit einem rund vierzig Massnahmen umfassenden Gesamtplan konnte die Stadt ihre Energie- und Klima-Zwischenziele bisher deutlich erfüllen. Dies auch dank einer kontinuierlichen Anpassung der Massnahmen, basierend auf einem jährlichen Controlling. Der Controlling-Bericht 2019 liegt nun vor und offenbart viel Erfreuliches. Zusätzlich prüft die Stadt derzeit, was nötig ist, um das Ziel von Netto Null Treibhausgasemissionen bis 2050 zu erreichen.