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Innovationen

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Innovation

Neben dem Austausch und der Diskussion nutzt die Stadtverwaltung das Innovationslabor als Testlabor – zum Beispiel unterschiedliche Arten von sickerfähigen Oberflächen, dem sich verändernden Klima angepasste Begrünungen, der Einsatz von gebrauchten und rezyklierten Baumaterialien.

Durch die Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Forschung entsteht ein breites und interdisziplinäres Netzwerk, aus welchem sich neue Ansätze für eine nachhaltige Stadtentwicklung entwickeln.

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Schwammstadt

Hitze, Trockenheit und starke Regenfälle beschäftigen uns in Zukunft deutlich häufiger. Um uns an das neue Klima anzupassen, müssen wir auch unseren Umgang mit dem Wasser neu denken. Mit dem Schwammstadt-Prinzip passen wir die städtische Infrastruktur an, um das Wasser als wertvolle Ressource zu nutzen.

Was geschieht heute mit dem Wasser in den Städten?

Durch die starke Versiegelung in Städten mit Strassen, Parkplätzen und Gebäuden fliesst das Regenwasser über die Kanalisation ab. Kann das Wasser nicht versickern, gibt es keine Verdunstung, was die natürliche Kühlung einschränkt. Zudem speichern Beton und Asphalt die Wärme, was insbesondere in der Nacht zu sogenannten Hitzeinseln führt. Dies führt in Städten zu deutlich höheren Temperaturen als in ländlichen Gebieten.

Ein Schwamm als Vorbild

Mit Schwammstadt-Elementen wie begrünten Flächen, Dächer und Fassaden, soll der Boden in der Stadt das Wasser wie ein Schwamm aufsaugen, speichern und erst verzögert wieder abgeben. So wird ein möglichst natürlicher Wasserkreislauf geschaffen, welcher hilft, Hitze zu mindern und Überschwemmungen vorzubeugen. Schwammstadt

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Biodiversität

Wie viele Pflanzenarten sehen Sie, wenn Sie sich umschauen? Können Sie mehrere Tiere einer Insekten- oder Vogelart entdecken? Wie viele unterschiedliche Lebensräume können Sie erkennen – trockene, feuchte, sonnige oder schattige Stellen? All das ist Biodiversität: die Vielfalt der Lebensräume, die Vielfalt der Arten und die genetische Vielfalt innerhalb einer Art.

Leider sind diese Vielfalten bedroht: Landnutzungsänderungen, Übernutzung, Umweltverschmutzung, Klimawandel und invasive gebietsfremde Arten haben zu einem grossen Verlust der Biodiversität geführt. Biodiversität

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Kreislaufwirtschaft

Der beste Abfall ist der Abfall, der nicht anfällt, der zweitbeste Abfall kommt zurück: Sauber getrennt und sortiert kann er in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden und als Rohstoff für neue Produkte dienen. Dieses Prinzip gilt für fast jedes Material, sei es Papier, Altmetall, Stoff, Strassenbeläge oder Gleisschotter. Die Abteilung Entsorgung des Tiefbauamtes sorgt dafür, dass der Winterthurer Abfall den kleinstmöglichen ökologischen Impact verursacht. Kreislaufwirtschaft

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Nachhaltige Mobilität

Die steigende Zahl der Winterthurerinnen und Winterthurer und die zunehmende Anzahl Arbeitsplätze führt zu erhöhter Mobilität auf den bereits stark ausgelasteten Verkehrsnetzen von Stadt und Region. Zusammen mit den aus Klimagründen angestrebten Entsiegelungen von Flächen führt dies zu mehr Bewegungen auf gleichbleibender oder gar sinkender Fläche. Um den Ansprüchen an die Mobilität weiterhin gerecht werden zu können, setzt die Stadt Winterthur insbesondere auf flächeneffiziente Verkehrsmittel.

Dabei sieht das städtische Gesamtverkehrskonzept vor allem die Förderung des öffentlichen Verkehrs sowie den Ausbau der Veloinfrastruktur vor. So schaffen wir Anreize zum Umstieg vom motorisierten Individualverkehr auf nachhaltigere Verkehrsmittel vor. Damit soll einerseits der Verkehr flüssig gehalten und gleichzeitig wichtige Schritte hin zum Netto-Null-Klimaziel gemacht werden. Mobilität

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Smart City

Winterthur bietet eine sehr hohe Lebensqualität und ist historisch geprägt von Innovation, Unternehmertum und als Kulturstadt. Trends wie die Digitalisierung, die Veränderung der Städte durch Urbanisierung, der Klimawandel und der Umbau der Infrastruktursysteme im Energie- und Mobilitäts-bereich bringen neue Herausforderungen mit sich.

Winterthur will diese Herausforderungen im mit einem ganzheitlichen Entwicklungsansatz ressortübergreifend, vernetzt mit Partner:innen und mit Unterstützung von digitalen Technologien angehen. Das Amt für Stadtentwicklung ist mit dem Bereich Smart City und Nachhaltigkeit für die strategische und operative Leitung des Programms Smart City Winterthur zuständig.

Smart City Winterthur arbeitet eng mit der Wissenschaft, insbesondere mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), der Wirtschaft und der Bevölkerung zusammen; es werden Wissen und Kompetenzen der verschiedenen Parteien gebündelt und Pilotprojekte für Winterthur durchgeführt. Smart City

Kontakt
Tiefbauamt
Innovationslabor Winterthur
Pionierstrasse 7
8403 Winterthur
Tel. +41 52 267 54 72
tiefbauamt@win.ch

Standort
Innovationslabor Winterthur
St. Gallerstrasse 133
8404 Winterthur

Link auf Stadtplan: https://stadtplan.winterthur.ch/s/3dzhk7zy

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