Kopfbereich

Direkter Zugriff

Willkommen in Winterthur.

Hauptnavigation

Testplanung Stadtraum Hauptbahnhof

Mit dem Ausbaukonzept für den Bahnhof Winterthur 2045+ konnte zwar ermittelt werden, wie der Bahnhof langfristig ausgebaut werden soll. Im Rahmen des Variantenstudiums zum Ausbaukonzept für den Bahnhof wurden aber auch verschiedene Themen für die zukünftige Organisation und Gestaltung des Stadtraums erkannt, die noch vertieft betrachtet werden müssen. Denn der Ausbau des Bahnhofs durch die SBB hat grosse Auswirkungen auf den städtischen Raum um den Bahnhof herum, den «Stadtraum Hauptbahnhof». Dies betrifft insbesondere die drei Vertiefungsräume Bahnhof- bis St. Georgen-Platz, Rudolfstrasse und die Bahnhofsunterführung Süd. Die wichtigsten Themen sind die Nutzung und Gestaltung der öffentlichen Räume, die Einordnung aller Verkehrsträger und die Neuorganisation des Busbahnhofs.

Bild Legende:
Perimeter der Testplanung für den Stadtraum Bahnhof Winterthur

Mit Testplanung zum neuen Masterplan für den Stadtraum Bahnhof

Um eine gesamtheitliche Entwicklungsvorstellung für den Stadtraum in Abhängigkeit der verbliebenen zwei Ausbauvarianten für den Bahnhof zu erhalten, wird die Stadt Winterthur in den kommenden Jahren eine Testplanung durchführen. Die Erkenntnisse aus der Testplanung bilden die Grundlage für den definitiven Variantenentscheid zum Ausbaukonzept «Bahnhof Winterthur 2045+» und für einen neuen Masterplan für die langfristige Weiterentwicklung des Bahnhofsumfelds.

Die Testplanung ist ein dialogorientiertes Planungsverfahren, welches mit Unterstützung interdisziplinärer Teams von externen Planungsbüros unterschiedliche Fragestellungen integral behandelt und Lösungen aufzeigt. Ziel ist es, eine Gesamtstrategie für den Stadtraum Bahnhof unter Berücksichtigung der relevanten Themenbereiche wie Aufenthaltsqualität und Sicherheit im öffentlichen Raum, Sozialräume, (Erdgeschoss-)Nutzungen, Stadtklima, Gestaltung und Städtebau, innerstädtische Verkehrsführung, urbane Logistik, Neuorganisation Busbahnhof, Veloparkierung, Quartierverbindungen und Personenflüsse zu erarbeiten.

Partizipativer Prozess

Die Bevölkerung und weitere Interessenkreise sollen ihre Anliegen und Ideen in die Testplanung einbringen können. Verschiedene Organisationen und Interessensverbände werden im Rahmen eines Echoraums in den Planungsprozess miteinbezogen. Es wird im Verlaufe der Testplanung ergänzend auch Mitwirkungs- und Informationsangebote für die breite Bevölkerung geben.

Bild Legende:
Partizipation und Information im Verlauf des Testplanungsverfahrens

Zeitplan

Bis im Sommer 2024 wird das Programm für die Testplanung erarbeitet und das Planungsverfahren vorbereitet. Das eigentliche Testplanungsverfahren dauert voraussichtlich von 2025 bis 2026. Angestrebt wird ein neuer Masterplan bis 2028.

Fusszeile