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Leonie-Moser-Brücke

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Die Leonie-Moser-Brücke macht Grosses möglich. Ohne sie hält kein einziger Bus am Bahnhof Grüze. Mit ihr kann Stadtbus direkt und schnell vom Stadtzentrum nach Neuhegi fahren - und umgekehrt. Die Brücke über dem SBB-Bahnhof ist fast 400 Meter lang. Drüber fahren dürfen Busse und Velos, aber keine Autos.

Seit Juli 2023 wird an der Leonie-Moser-Brücke gebaut. Im Dezember 2026 wird sie fertig sein. Die Winterthurer:innen haben 2020 Ja gesagt zu einem Kredit von 60 Millionen Franken. Den grössten Teil zahlen Kanton und Bund, die Stadt Winterthur zahlt etwa 5 Millionen Franken.

Der Name erinnert an Leonie Moser (1897-1959). Sie war eine der ersten Röntgenschwestern der Schweiz. Eine Pionierin. Es ist die erste Brücke der Schweiz, die nach einer Frau benannt ist. Davor hiess das Projekt einfach «Querung Grüze».

Ab Mitte der Dreissiger-Jahre werden auch Züge der Bahnlinie nach Frauenfeld hier halten. Diese halten bisher nur in Oberwinterthur. Dann wird der Bahnhof Grüze zum zweitwichtigsten ÖV-Knoten in Winterthur. Bis 2045 sollen hier bis zu 52 Busse pro Stunde abfahren.

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Ein zentrales Puzzlestück, das Vieles zusammenbringt.

Im November 2020 haben die Stimmberechtigten der Stadt Winterthur das Projekt mit rund 63 Prozent Zustimmung genehmigt. Im Dezember 2022 beginnen die Arbeiten am knapp 400 Meter langen Brückenbauwerk, das zur ÖV-Drehscheibe des neu entstehenden Stadtquartiers Neuhegi-Grüze wird.

Das Gebiet Neuhegi-Grüze spielt eine Hauptrolle für die räumliche und wirtschaftliche Entwicklung von Winterthur und des Kantons Zürich. Neuhegi-Grüze wird zu einem dicht und gemischt genutzten Stadtteil von Winterthur mit zusätzlichen 4‘500 Einwohnerinnen und Einwohnern sowie 8‘000 neuen Arbeitsplätzen.

Das bringt die Querung Grüze:

  • Die optimale Anbindung des Stadtteil Neuhegi-Grüze an das Winterthurer ÖV-Netz
  • Die Grundlage für den Betrieb von zwei Busverbindungen Sulzerallee – St. Gallerstrasse – HB (ab 2027)
  • Einen Hub zum Umsteigen von städtischen und regionalen Buslinien auf S-Bahn-Direktverbindungen von und nach Zürich und umgekehrt
  • Eine S-Bahn-Verbindung zum HB Winterthur und damit die Entlastung von innerstädtischen Buslinien und des Hubs HB
  • Eine direkte Gleisüberquerung für Zufussgehende und Velofahrende

Ein lokaler Champion und sein «Diamant»

Vom Trikot des FC Winterthur ist die Möwe der Keller AG in der ganzen Schweiz bekannt. Die Firma produziert ihre Hightech-Druckmess-Sensoren alle in Winterthur und beschäftigt hier rund 500 Personen.

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Hochhaus Oase

Anfang September 2024 absolvieren wir einen Meilenstein: das Betonieren der nördlichen Brückenplatte über die Frauenfelder Linie.

Sie ist rund 60 Meter lang und 40 Meter breit und zwischen 25 und 120 Zentimeter dick. Dafür werden wir innert 24 Stunden rund 1350 Kubikmeter Beton verbauen.

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