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Villa Lindengut

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Eingebettet in eine grosszügige Parkanlage liegt das «Ensemble Lindengut» unweit der Altstadt von Winterthur. Die Villa mit Nebengebäuden wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts als eines der ersten Wohnhäuser ausserhalb der Stadttore erbaut und wird heute als Museum und Ort für Trauungen genutzt.

Das Haupthaus mit dem Museum Lindengut an der Römerstrasse 8 soll instandgesetzt und für den nächsten Lebenszyklus ertüchtigt werden. Neben einer umfassenden Schadstoffsanierung, der zum Teil stark kontaminierten Holzkonstruktionen soll die Villa den heutigen Vorschriften und Normen angepasst und instandgesetzt werden.

Für die Sanierung der historisch wertvollen Substanz sucht das Amt für Städtebau zusammen mit dem Eigentümerdepartement ein Planungsbüro, das in enger Zusammenarbeit mit der Bauherrschaft, der kantonalen Denkmalpflege und der Abteilung Hochbau die anstehenden Arbeiten planen und die Ausführung fachkundig begleiten kann.

Forstwerkhof Eschenberg

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Die forstbetrieblichen Revierstützpunkte der Stadt Winterthur sind seit längerem sanierungsbedürftig und entsprechen unter verschiedenen Aspekten nicht mehr den heutigen Anforderungen.
In Etappen soll der Standort Eschenbergstrasse saniert und teilweise ausgebaut werden, um den Betrieb zu optimieren und bestmöglich zu zentralisieren. Für das bestehende Personal- und Werkstattgebäude auf dem Eschenberg, das keine sinnvollen Möglichkeiten für eine zeitgemässe Erneuerung bietet, ist in einem grundlegenden und zugleich grössten ersten Schritt ein Ersatzneubau geplant.
Der Neubau wird so ausgelegt, dass er ausreichend Platz für den Zusammenzug des Forstpersonals und der Forstmaschinen an einem Standort bietet. Daneben sind Räumlichkeiten für Werkstatt und Fahrzeuge eingeplant, die betrieblich zwingend mit dem Standort verbunden sind.
Im Rahmen einer Leistungsofferte im selektiven Verfahren wurde ein geeignetes Planungsteam für Entwurf, Projektierung und Ausführung des Betriebsgebäudes gesucht.

Liegenschaften Obertor 11, 13 und 17

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In der Altstadt von Winterthur liegt das rund 6'500 m2 umfassende «Areal Obertor». Das Areal setzt sich aus den «Fortuna-Liegenschaften» zwischen Stadthausstrasse und Obertor sowie den heute durch die Stadtpolizei genutzten Liegenschaften zwischen Obertor und Badgasse zusammen.
Das Departement Finanzen, Bereich Immobilien, plant, die Liegenschaften Obertor 11, 13 und 17 nach Auszug der Stadtpolizei und einer Zwischennutzung ab Mitte 2024 zu sanieren. Die Liegenschaften 11 und 13 sollen im Erdgeschoss gewerblich genutzt werden, in den Obergeschossen sollen bezahlbare Wohnungen realisiert werden. Im «Haus zum Adler» am Obertor 17 sollen vermietbare hochwertige Büroflächen zur Verfügung gestellt werden.

Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten

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Das Kunst Museum Winterthur besteht aus den drei Standorten «Reinhart am Stadtgarten», «Beim Stadthaus» und «Villa Flora». Ein Teil des Museumskonzepts sieht vor, den Eingangsbereich des «Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten» als attraktiven Empfang für den Museumsrundgang durch die drei Häuser zu gestalten. Für die Neugestaltung der Eingangshalle führte die Stadt Winterthur einen selektiven Studienauftrag für Kunst und Architektur durch. Die Ausschreibung zum Studienauftrag stiess auf sehr grosse Resonanz. Von den 94 teils internationalen Bewerbungen wurden sieben Teams aus den Bereichen Kunst und Architektur für einen Beitrag eingeladen.
Der Beitrag von Ays¸e Erkmen und Heike Hanada laboratory of art and architecture begeistert durch die Idee eines Zugangs von der Stadthausstrasse über eine Treppenskulptur, einer weiterführenden skulpturalen Setzung in der Eingangshalle und einer die Thematik aufnehmenden und ins «Kunst Museum Winterthur | Beim Stadthaus» überleitenden Treppenanlage auf der Stadtgartenseite. Die minimalistischen künstlerischen Eingriffe von Ays¸e Erkmen in der Eingangshalle verbinden sich mit der Architektur. So thematisieren die eigens für die Eingangshalle gestalteten Leuchten das Licht als Grundlage der Wahrnehmung von Kunst, während Natursteinintarsien in ihrem freien Schwung den Boden bespielen und einen spielerischen Akzent setzen. Das Beurteilungsgremium empfiehlt den Beitrag von Ays¸e Erkmenund Heike Hanada einstimmig zur Weiterbearbeitung.

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