Geschichte Friedhof Rosenberg
Der erste Entwurf des Friedhofs Rosenberg stammt vom Winterthurer Architekten Robert Rittmeyer und geht auf das Jahr 1908 zurück. 1914 wurde die Anlage eingeweiht. Heute präsentiert sie sich in zwei Hauptteilen: dem Südteil von Robert Rittmeyer – später auch unterstützt von Walter Furrer – und dem Nordteil, einer Erweiterung von Robert Merkelbach im Jahr 1940. Die beiden Friedhofspartien sind unterschiedlich gestaltet und werden durch die Stadtgärtnerei Winterthur bewusst in ihrer spezifischen Art erhalten und gepflegt. Während der Südteil dem "dialogischen Prinzip" unterliegt, das polarisiert und harte, klare Schnittstellen zwischen Wald- und Kulturlandschaft schafft, ist der Nordteil als "Garten im Wald" zu verstehen, ein grosser, Trost spendender Landschaftspark mit einem waldartigen Saum.