Simul Fortis - gemeinsam stark für Ausstieg und Reintegration
Zusammen mit Subita, der Mobilen Sozialarbeit Winterthur, und dem Gewaltschutz der Stadtpolizei Winterthur hat die FSEG im 2023 das Projekt «Simul Fortis – gemeinsam stark für Ausstieg und Reintegration» gestartet. Das Projekt umfasste die Ausarbeitung eines Handlungskonzepts zur Vorgehensweise für die Reintegration von Radikalisierten in der Stadt Winterthur.
Simul Fortis befasst sich mit jeglicher Form von Radikalisierung mit der Absicht, konstruktive Lebensgestaltungen zu fördern und eine Radikalisierung abzuschwächen.
Das Handlungskonzept umfasst die einzelnen Schritte der Fallarbeit, von der ersten Kontaktaufnahme mit der betroffenen Person über die Fallbearbeitung bis zur Definierung, wann ein Fall als abgeschlossen gilt. Ebenfalls darin festgelegt ist die Dokumentation der einzelnen Fälle sowie die Erfassung aller Fälle.
Als Basis des Handlungskonzepts dient der «Referenzkatalog mit Massnahmen zur Förderung des Ausstiegs und der Reintegration», der infolge des Nationalen Aktionsplans im Jahr 2020 vom Sicherheitsverbund Schweiz verfasst wurde. Für die Fallbearbeitung durch Simul Fortis bilden die Massnahmen des Referenzkatalogs den Rahmen. Daraus werden jeweils auf die betroffene Person ausgerichtet die entsprechenden Massnahmen ausgewählt und umgesetzt.
Dieses Projekt in zivilgesellschaftlich-staatlicher Kooperation wurde durch das Impulsprogramm des Nationalen Aktionsplans zur Verhinderung und Bekämpfung von Radikalisierung und gewalttätigem Extremismus (NAP) finanziell unterstützt.
Kurzfassung Handlungskonzept Simul Fortis
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Kurzfassung_Handlungskonzept_Simul_Fortis.pdf |