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Hitzecheck der Lokstadt in Winterthur

02.02.2021
Mit einer Klimamodellierung hat die Stadt Winterthur für die Lokstadt untersuchen lassen, wie sich die Gestaltung von Gebäuden und Freiraum auf die Aussentemperaturen an heissen Sommertagen auswirkt. Die Pilotstudie wurde im Rahmen des Programms Smart City Winterthur durchgeführt.

Mit einer Klimamodellierung hat die Stadt Winterthur für die Lokstadt untersuchen lassen, wie sich die Gestaltung von Gebäuden und Freiraum auf die Aussentemperaturen an heissen Sommertagen auswirkt. Die Pilotstudie wurde im Rahmen des Programms Smart City Winterthur durchgeführt.

Die Modellierung zeigte, dass auch mit einer dichten Bauweise eine klimaangepasste und hitzeverträgliche Gestaltung möglich ist. Dazu braucht es bioklimatisch wirksame Ausgleichsmassnahmen.
Bäume, unversiegelte, helle und begrünte Oberflächen und beschattete Flächen haben nachweislich hitzemindernde Effekte. Positiv auf die Aufenthaltsqualität an heissen Sommertagen wirken z.B. auch Trinkbrunnen, Wasserflächen und Fassadenbegrünungen. Und für das Stadtklima sind grossflächig begrünte Dächer wichtig, idealerweise in Kombination mit schattenspendenden Fotovoltaikanlagen.
Die gewonnenen Erkenntnisse fliessen nun in die weitere Planung der noch offenen Entwicklungsetappen in der Lokstadt ein. Geprüft werden unter anderem zusätzliche Baumstandorte und helle, versickerungsfähige Flächen. Die Klimamodellierung Lokstadt gibt auch Hinweise für eine klimaangepasste Gestaltung von anderen Stadtgebieten. Aus diesem Grund wird diese Fallstudie auch im Rahmenplan Stadtklima, dem städtebaulichen Klimaanpassungskonzept, das demnächst von der Stadt Winterthur veröffentlicht wird, aufgeführt. Sie fördert damit eine klimaverträgliche, smarte Stadtentwicklung von Winterthur.

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