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Stefan Fritschi ortet nach 100 Tagen im neuen Departement einige Herausforderungen
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Nach über siebenjähriger Tätigkeit als Vorsteher des Departements Schule und Sport wechselte Stadtrat Stefan Fritschi per 1. Juli 2017 ins Departement Technische Betriebe. An einer gemeinsamen Medienkonferenz mit Stadtrat Jürg Altwegg erläuterte er auf der Baustelle des Schulhauses Neuhegi die wichtigsten Herausforderungen, die es anzunehmen gilt: Bei Stadtbus ist dies der Angebotsausbau zu den vierten Teilergänzungen der Zürcher S-Bahn, bei Stadtgrün werden die letzte Eulachpark-Etappe und das Parkband Neuhegi zentrale Aufgaben sein, und bei Stadtwerk liegt der Fokus auf dem Wandel zu einem kundenorientierten Dienstleistungsunternehmen.
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Tiefere Gaspreise und weniger CO2-Ausstoss ab 2018
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Per 1. Januar 2018 werden die Gaspreise gesenkt und der Anteil an Biogas in den Gasprodukten erhöht. Dies verringert den CO2-Ausstoss um rund 3000 Tonnen jährlich. Zusätzlich profitiert die Gaskundschaft in Winterthur von einer Erfolgsbeteiligung in Form eines Bonus von rund 4,6 Prozent.
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Mit Jugendlichen und Social Media gegen Extremismus
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Ein Winterthurer Jugendprojekt für Toleranz und Zivilcourage im Internet wird vom Bundesamt von Sozialversicherungen (BSV) unterstützt. Das Projekt «gegenNarrativ Winterthur» ist eines von vier innovativen Pilotprojekten, das im Rahmen des Schwerpunktthemas «Prävention der gewalttätigen Radikalisierung über Internet» vom Bund gefördert wird.
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Weiterhin hoher Veloanteil in Winterthur
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Die sechs grössten Deutschschweizer Städte Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich haben zum zweiten Mal nach 2012 (Datenbestand 2010) einen gemeinsamen Bericht «Städtevergleich Mobilität» erarbeitet (Datenbestand 2015). In allen beteiligten Städten wuchs sowohl die Zahl der Einwohnenden als auch jene der Beschäftigten – folglich nahm auch die Mobilität zu. In Winterthur hat sich der Modalsplit in dieser Zeit nicht wesentlich verändert. Allerdings muss der Anteil des motorisierten Individualverkehrs in den nächsten 10 Jahren abnehmen, um die Ziele des Gegenvorschlags zur «Städteinitiative» zu erreichen. Der Bericht dient als Basis für einen besseren Austausch und eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Städten sowie als Instrument zur Beobachtung der künftigen Entwicklungen.
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Wohnsiedlungen: Inventarergänzung als Buch publiziert
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Das bisherige Inventar der schutzwürdigen Bauten der Stadt Winterthur fokussiert vor allem auf Einzelbauten. Mit der Ergänzung des Inventars um die wertvollsten Wohnsiedlungen und Freiräume wird der gesetzlichen Verpflichtung nachgekommen, das Denkmalinventar regelmässig nachzuführen. Die städtebaulich prägenden Anlagen werden in einer reich bebilderten Publikation zusammen mit allen bereits früher im Inventar erfassten Siedlungen gewürdigt. Damit liegt nun eine umfassende Übersicht vor.
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Technikumstrasse wird saniert und neu gestaltet
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Die Technikumstrasse muss in den nächsten Jahren dringend saniert werden. In diesem Zusammenhang hat der Stadtrat ein Betriebs- und Gestaltungskonzept erarbeiten lassen. Es zeigt auf, wie der Verkehrsfluss optimiert, der Bus besser priorisiert und die Situation für den Velo- und Fussverkehr sowie für den Anlieferverkehr verbessert werden kann. Das Konzept wurde an einem Runden Tisch mit den Verkehrsverbänden, der City-Vereinigung Junge Altstadt und dem Bewohnerinnen- und Bewohnerverein Altstadt diskutiert und abgestimmt. Der Stadtrat beantragt dem Grossen Gemeinderat einen Kredit von 400 000 Franken für die Projektierung des Konzeptes.
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Gratis Eintritt in die Eishalle Zielbau-Arena
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Am Sonntag, 5. November 2017, findet von 10 bis 18 Uhr in der Eishalle Zielbau-Arena der «Open Day» statt. Das Sportamt der Stadt Winterthur ermöglicht für diesen Familienanlass freien Eintritt. Für das Rahmenprogramm sorgen der Eishockey Club Winterthur und der Winterthurer Schlittschuhclub.
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Regenbecken Schützenwiese und Zulaufkanal: Letzte Bauarbeiten an Technikumstrasse und Bahnhofplatz Süd
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Bei grösseren Regenereignissen entlastet sich heute das städtische Kanalisationsnetz im Gebiet um den Bahnhofplatz direkt in die Eulach. Um diese Entlastungen zukünftig zu minimieren, baut das Tiefbauamt grosskalibrige Kanäle vom Neumarkt bis zur Schützenwiese und ein Regenbecken unter dem Parkplatz Schützenwiese. Die Bauarbeiten dieses Grossprojektes werden etappenweise seit 2012 ausgeführt. In einigen Tagen beginnen die letzten Bauarbeiten im Bereich Bahnhofplatz Süd und in der Technikumstrasse.
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Sozialhilfe: Mehr Zeit für Beratung zahlt sich aus
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Weniger Fälle pro Sozialarbeiterin und Sozialarbeiter gleich tiefere Sozialhilfekosten: Diese Bilanz zieht die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) in einer von der Stadt Winterthur in Auftrag gegebenen Studie. Wird die Anzahl der zu betreuenden Fälle von über 140 auf 75 gesenkt, sinken die Nettokosten pro Fall und Jahr um rund 1450 Franken. Insgesamt können so 1,5 Millionen Franken pro Jahr eingespart werden. Der Stadtrat hält die Ergebnisse der Studie für plausibel. Er wird im Parlament die nötigen Stellen beantragen, um die Zielgrösse von 75 Fällen pro Vollzeitstelle zu erreichen.
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Neue Konzessionärin für den öffentlichen Plakataushang
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Der Vertrag über den öffentlichen Plakataushang aus dem Jahr 2007 läuft Ende 2017 ab. Der neue Vertrag wurde im September öffentlich ausgeschrieben. Für die permanenten Plakatwerbeanlagen und für Drehautomaten an rund fünf Standorten erhielt die «neo advertising sa» den Zuschlag. Die temporäre Plakatierung an Bauwänden geht an die bisherige Konzessionärin, die APG. Die neuen Verträge treten per 1. Januar 2018 in Kraft.