Gegenvorschlag zur Städteinitiative
Die Inhalte der Charta für eine nachhaltige Mobilität wurden von den Städten Winterthur, Zürich, Basel, Luzern und St. Gallen verfasst und mittlerweile von über 50 Schweizer Städten mitunterzeichnet. Die Erarbeitung der Charta wurde durch die kommunale Volksinitiative «zur Förderung des öV, Fuss- und Veloverkehrs in der Stadt Winterthur» (Städte-Initiative) initiiert. Diese Initiative des Vereins UmverkehrR vom 25. November 2008 fordert den Schutz der Bevölkerung und der Umwelt vor den negativen Auswirkungen des Strassenverkehrs.
Der Stadtrat erarbeitete einen Gegenvorschlag, der am 18. April 2011 vom Grossen Gemeinderat mit zwei Änderungen gutgeheissen wurde. Insbesondere hat der Gemeinderat noch das Ziel den Modalsplit bis 2025 um 8 Prozentpunkte zugunsten des ÖV, Fuss- und Veloverkehrs zu erhöhen aufgenommen. Der Gegenvorschlag ist behördenverbindlich im kommunalen Richtplan Verkehr festgehalten. Da niemand das Referendum ergriff und das Komitee schliesslich seine Initiative zurückzog, ist der Gegenvorschlag rechtskräftig. Auch das städtische Gesamtverkehrskonzept (sGVK) hat die Inhalte des Gegenvorschlages zur Städte-Initiative aufgenommen.
Unterlagen zum städtischen Gesamtverkehrskonzept (sGVK)
Planungsinstrumente
Unterlagen zur Charta für eine nachhaltige städtische Mobilität
Website «städtische Mobilität»