Ambulanter Alkoholentzug
Ein stationärer Alkoholentzug ist nicht in jedem Fall notwendig. Studien zeigen, dass der ambulante Alkoholentzug bei entsprechenden Voraussetzungen eine sinnvolle Alternative zum Klinikaufenthalt sein kann. Wir bieten Ihnen einen ärztlich begleiteten, medikamentös gestützten ambulanten Alkoholentzug an.
In einem Vorgespräch mit unserem Oberarzt informieren wir Sie über den Ablauf des ambulanten Entzuges sowie über die zu erwartenden Entzugssymptome. Zudem klären wir mit Ihnen, ob keine wichtigen Faktoren gegen ein ambulantes Vorgehen sprechen. Mit Ihrem Einverständnis beziehen wir Ihren Hausarzt bzw. Ihre Hausärztin ein. Zur Unterstützung Ihrer Motivation und zur Standortbestimmung bieten wir Ihnen psychologische Gespräche an.
Ablauf Ambulanter Alkoholentzug
Vorgespräch |
|
Sonntagabend |
Alkoholstopp und Start der Entzugswoche |
Montag – Freitag |
Täglicher ärztlicher Kontakt mit Gespräch über den Verlauf des Alkoholentzuges, Bestimmung der Blutalkoholkonzentration, Messen von Blutdruck und Puls sowie Neubestimmung der Begleitmedikation. |
Nach erfolgtem Entzug findet ein Auswertungsgespräch statt, in dem auch weiterführende Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Bei Bedarf wird die Entzugswoche verlängert. Wir unterstützen Sie auch, wenn Sie den Konsum von anderen psychoaktiven Substanzen (Benzodiazepine, Cannabis) vollständig abbauen wollen.
Die Kosten der Behandlung werden von der Krankenkasse übernommen. Die Anmeldung erfolgt telefonisch oder via Kontaktformular.
Haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie uns. Wir informieren und beraten Sie gerne.