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51 Inhalte gefunden
Unterstützung für die Gastrobranche: Verlängerung der Corona-Massnahmen für Aussengastwirtschaften
Der Stadtrat unterstützt die von der Corona-Pandemie weiterhin hart getroffene Gastrobranche, indem er die Regelungen der letzten eineinhalb Jahre maximal bis zum 30. November 2022 verlängert: Dabei geht es um die Erweiterung von Aussenflächen, die Bewilligung neuer Aussengastwirtschaften und das Errichten von Zelten und holzbetriebenen Aussenheizungen in den Wintermonaten.
Bargeldlos parkieren und Karten online lösen
Parkbewilligungen zeitaufwendig am Schalter der Stadtpolizei Winterthur zu lösen, gehört der Vergangenheit an. Ab sofort können Bewohnerinnen und Bewohner und Gewerbetreibende und Handwerker die Parkbewilligungen elektronisch erwerben. Wer auf öffentlichen Parkplätzen mit Parkuhr parkiert, kann dort künftig minutengenau bargeldlos bezahlen.
Neuer Gebäudestandard für öffentliche Bauten
Im Einklang mit der Klimastrategie und dem Ziel einer klimaneutralen Verwaltung hat der Stadtrat beschlossen, den bisherigen «Gebäudestandard 2011» für öffentliche Bauten durch den «Gebäudestandard 2019» per 1. Januar 2022 abzulösen. Damit wird bei den öffentlichen Bauten der Stadt in Zukunft noch mehr Gewicht auf Energieeffizienz, den Einsatz von erneuerbaren Energien, Bauökologie und neu auch auf umweltfreundliche Mobilität gelegt.
Klimaschutz in Winterthur: Gutes weiter ausbauen
Mit einem rund vierzig Massnahmen umfassenden Gesamtplan konnte die Stadt ihre Energie- und Klima-Zwischenziele bisher deutlich erfüllen. Dies auch dank einer kontinuierlichen Anpassung der Massnahmen, basierend auf einem jährlichen Controlling. Der Controlling-Bericht 2019 liegt nun vor und offenbart viel Erfreuliches. Zusätzlich prüft die Stadt derzeit, was nötig ist, um das Ziel von Netto Null Treibhausgasemissionen bis 2050 zu erreichen.
Neuer Leiter Umwelt- und Gesundheitsschutz
Der Stadtrat hat Benjamin Huber zum neuen Leiter des Bereichs Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt Winterthur bestimmt. Der promovierte Naturwissenschafter tritt die Nachfolge von Peter Jann an, der zur Stadt Zürich gewechselt hat.
Stadtrat lehnt Pistenverlängerungen ab
Am 3. März 2024 stimmt die Zürcher Stimmbevölkerung über die Pistenverlängerungen am Flughafen Zürich ab. Winterthur engagiert sich schon seit Jahren in der Behördenorganisation Region Ost für eine gerechte Verteilung des Fluglärms. Weil die Pistenverlängerungen zu mehr Fluglärm im Osten führen werden, empfiehlt der Stadtrat die Vorlage abzulehnen. Die Region Ost wird sich im Abstimmungskampf engagieren.
Stadt Winterthur engagiert sich für nachhaltige Ernährung
Damit unsere Kinder ähnliche Umweltbedingungen vorfinden wie wir, hat die Winter-thurer Bevölkerung im 2012 angenommenen Gegenvorschlag zur Winergie-Initiative beschlossen, dass die Treibhausgasemissionen und der Energiekonsum deutlich sinken sollen. Rund die Hälfte der Treibhausgasemissionen und des Energieverbrauchs verursachen wir durch unsere Ernährung und unser Konsumverhalten. Das Bundesamt für Energie hat einen Projektantrag des Departements Sicherheit und Umwelt zur nachhaltigen Ernährung gutgeheissen.
Winterthur soll bis 2050 klimaneutral sein
Zur Erreichung des Ziels Netto-Null Tonnen CO2 bis 2050 hat der Stadtrat ein Paket mit 54 Klimaschutzmassnahmen geschnürt. Die dazugehörige Umsetzungsplanung konkretisiert den Weg bis 2028 und bereitet den Pfad für die Zeit danach vor. Das Zwischenziel heisst 1 Tonne CO2 pro Person und Jahr bis 2035. Bis 2050 will Winterthur klimaneutral sein und soll unter dem Strich keine Treibhausgase mehr ausstossen. Für die Stadtverwaltung sel-ber setzt der Stadtrat das Netto-Null-Ziel bis 2035.
Klimapolitik: Stadt Winterthur schreitet voran
Vor etwas mehr als einem Jahr fand im Grossen Gemeinderat die «Klima-Debatte» statt. Dabei wurden zahlreiche parlamentarische Vorstösse zum Klimaschutz eingereicht. Der Stadtrat beantwortete die Klimavorstösse heute anlässlich einer Medienkonferenz und ordnete sie im Gesamtkontext der städtischen Klimapolitik ein.
Revidierter Massnahmenplan Luftreinhaltung
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Luftqualität in Winterthur kontinuierlich verbessert. Dies ist unter anderem auf einen konsequenten Vollzug der Luftreinhalte-Gesetzgebung zurückzuführen. Die Schadstoffbelastung ist aber weiterhin zu hoch. Die Stadt hat daher den Massnahmenplan Luftreinhaltung aus dem Jahr 2010 überarbeitet und angepasst. Der Fokus liegt auf der weiteren Reduktion von Emissionen aus Anlagen wie Holzfeuerungen oder Notstromaggregaten. Der revidierte Massnahmenplan wird amtlich publiziert und soll auf den 1. Mai in Kraft treten.

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