Datenschutz Bobby
Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung
Diese Applikation beantwortet allgemeine Fragen zur Stadtpolizei Winterthur. Die Antworten werden von künstlicher Intelligenz generiert und können unvollständig oder fehlerhaft sein. Bitte geben Sie keine Personendaten ein. Die Nutzung ist in verschiedenen Sprachen möglich; auf Wunsch erhalten Sie Antworten in einfacher Sprache. Bitte lesen Sie vorgängig die Nutzungsbedingungen sowie die Datenschutzerklärung. Wir freuen uns über Ihr Feedback.
Nutzungsbedingungen
- Bobby dient dazu, der Bevölkerung allgemeine Informationen zu öffentlich zugänglichen Inhalten der Stadtpolizei Winterthur zur Verfügung zu stellen. Er bietet eine erste Anlaufstelle für häufig gestellte Fragen und allgemeine Informationen.
- Die Stadtpolizei Winterthur übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der von Bobby zur Verfügung gestellten Informationen. Die Informationen dienen lediglich zu allgemeinen Informationszwecken und sind rechtlich nicht bindend. Wir bitten Sie, die von Bobby zu Verfügung gestellten Informationen auf den offiziellen Webseiten der Stadtpolizei Winterthur zu überprüfen.
- Da Bobby auf künstlicher Intelligenz basiert, können seine Antworten ungenau oder fehlerhaft sein – auch wenn sie korrekt erscheinen. Für daraus resultierende Folgen übernimmt die Stadtpolizei Winterthur keine Haftung.
- Bei Fragen, die persönliche oder spezifische Informationen betreffen, wenden Sie sich bitte direkt an die zuständige Dienststelle. Bobby ist nicht in der Lage, auf persönliche oder vertrauliche Anfragen angemessen zu reagieren. In Notfällen wählen Sie bitte die Notrufnummer 117.
- Die Nutzung von Bobby ist ausschliesslich für legale Zwecke gestattet. Ein Missbrauch des Dienstes, insbesondere für rechtswidrige Handlungen oder zur Verbreitung von schädlichen Inhalten, ist strengstens untersagt.
- Die Stadtpolizei Winterthur behält sich das Recht vor, diese Nutzungsbedingungen jederzeit anzupassen. Anpassungen werden auf dieser Seite veröffentlicht und es liegt in der Verantwortung der Nutzenden, sich über solche Anpassungen zu informieren.
- Bitte geben Sie keine Personendaten ein. Dazu gehören insbesondere:
- Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail
- Geburtsdatum, Ausweisnummern, AHV-Nummer
- Standortangaben oder IP-Adressen, soweit sie Rückschlüsse auf eine Person zulassen
- Angaben zu persönlichen Verhältnissen wie Beruf, Ausbildung, Gesundheit, Religion, politische Ansichten, Finanzen, strafrechtliche Verfahren oder Massnahmen der Sozialhilfe
Sollten dennoch Personendaten eingegeben werden, werden diese im Rahmen der technischen Möglichkeiten unterdrückt. Die Nutzerin oder der Nutzer wird vom System darüber informiert.
Allfällige Protokolle dienen ausschliesslich der technischen Funktionssicherheit und werden anonymisiert.
- Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen oder Fragen zu diesen Nutzungsbedingungen oder zum Datenschutz an stapomedia@win.ch.
Datenschutzerklärung
- Verantwortlich für die Datenverarbeitung im Rahmen der Nutzung von Bobby ist: Stadtpolizei Winterthur, Abteilung Medien & Kommunikation, E-Mail-Adresse: stapomedia@win.ch. Bitte kontaktieren Sie uns bei Fragen zu dieser Datenschutzerklärung oder der Verarbeitung Ihrer Personendaten.
- Wir verarbeiten die Informationen, die Sie bei der Nutzung eingeben (insbesondere Ihre Fragen). Diese werden nicht mit Merkmalen verknüpft, die eine Rückverfolgung zur Person erlauben. Das heisst, es werden keine IP-Adressen oder sonstige Metadaten gespeichert, die Rückschlüsse auf einzelne Personen zulassen. Die User-ID wird nicht an OpenAI übermittelt.
- Personendaten in Anfragen: Die Eingabe personenbezogener Daten in den Anfragen für den Chatbot Bobby wie beispielsweise Name, Adresse, Geburtsdatum oder Steuerdaten ist ausdrücklich untersagt. Nutzende werden gebeten, solche Daten nicht einzugeben.
Werden dennoch Namen eingegeben, werden diese an ein lokal gehostetes Sprachmodell bei der Auftragnehmerin Liip AG übermittelt, dort erkannt und sofort unwiderruflich gelöscht. Die Nutzerin oder der Nutzer wird vom System darüber informiert.
Bestimmte Personendaten (z. B. E-Mail-Adressen, Kreditkartennummern, AHV-Nummern, Telefonnummern, Passnummern sowie alle Zahlenfolgen mit neun oder mehr Ziffern) werden bereits bei der Eingabe automatisch blockiert. Die Blockierung erfolgt lokal im Browser. Daten werden dabei nicht an Server übertragen. In solchen Fällen werden die Nutzerinnen und Nutzer vom System aufgefordert, ihre Eingaben entsprechend anzupassen.
Eine Bearbeitung von Personendaten in Anfragen beschränkt sich auf folgende Situationen:
- Blockieren von Personendaten in den Anfragen bei der Nutzung von Bobby.
- Identifizierung und Löschen von Namen in Anfragen auf den lokalen Servern von Liip.
- In seltenen Ausnahmefällen beim Beantworten von Anfragen mit Personendaten durch das Sprachmodell von OpenAI, wenn die Personendaten nicht blockiert und nicht als Namen identifiziert und gelöscht wurden auf den Servern von Liip. Trotz guter Erkennung können Vornamen, die auch Wörter sind (z. B. «Mai»), je nach Kontext unter Umständen nicht als solche erkannt werden.
- In Ausnahmefällen Auswertung von Anfragen (und den dazugehörigen Antworten) mit Personendaten durch die Stadtpolizei zur Qualitätssicherung (nicht automatisiert). Falls diese aus technischen Gründen, wie oben beschrieben, nicht blockiert werden konnten.
- Personendaten in den Metadaten: Die Nutzerinnen und Nutzer des Chatbots bekommen eine technische Benutzernummer (User-ID). Die User-ID ist eine gerätebezogene Kennung, die nicht mit einer IP-Adresse verknüpft wird. So können Nutzerinnen und Nutzer über mehrere Anfragen hinweg getrackt werden, ausser eine Nutzerin oder ein Nutzer macht ein Reset der Einstellung auf dem eigenen Gerät. Die IP-Adresse wird nicht abgespeichert. So kann die User-ID technisch nicht mit der IP-Adresse verknüpft werden. Entsprechend hängt die User-ID nicht mit einer bestimmten oder bestimmbaren Person zusammen und stellt standardmässig kein Personendatum dar. Es findet kein weiteres Tracking durch Google Analytics, Matomo oder Piwik Pro statt.
Für jede Anfrage im Chatbot wird dann eine einzelne Vorgangsnummer (Request-ID) generiert und zusammen mit der Anfrage an OpenAI gesendet. Die User-ID wird nicht an OpenAI gesendet. Weder OpenAI noch Microsoft können eine Request-ID mit einer User-ID verknüpfen.
Es findet keine Bearbeitung von Personendaten in den Metadaten statt.
- Personendaten in den integrierten Wissensquellen: Der Chatbot gibt Auskünfte auf Basis öffentlich zugänglicher Informationen der Stadt Winterthur, die bereits online veröffentlicht wurden. Diese Daten werden analysiert und in Form von Antworten an die Nutzerinnen und Nutzer zurückgespielt. Darin können Personendaten enthalten sein (z.B. Mitglieder der Geschäftsleitung der Stadtpolizei im Organigramm)
- Zur Verbesserung der Applikation werden die eingegebenen Fragen und die generierten Antworten gespeichert und im Hintergrund ausgewertet. Nicht unterdrückte Inhalte aus dem Chat werden über eine Schnittstelle an OpenAI (USA) zur Generierung der Antwort übermittelt. Die Übermittlung erfolgt auf Grundlage vertraglicher Garantien. Die Daten werden dabei nicht gespeichert, nicht für Trainingszwecke verwendet und nur temporär verarbeitet.
- Personendaten, die von Nutzenden über die Feedbackfunktion bekannt gegeben werden, werden gespeichert. Diese Daten werden verwendet, um unseren Service zu pflegen, zu verbessern sowie mit Ihnen zu kommunizieren.
- Als Nutzer bzw. als Nutzerin von Bobby haben Sie das Recht:
- Auskunft über die von uns verarbeiteten Personendaten zu verlangen;
- Die Berichtigung unrichtiger Daten zu verlangen;
- Die Löschung Ihrer Personendaten zu verlangen, soweit keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen;
- Die Einschränkung der Datenverarbeitung zu verlangen. Bitte richten Sie entsprechende Anfragen an stapomedia@win.ch.
- Im Rahmen der datenschutzrechtlichen Vorgaben erfolgt eine Speicherung der eingegebenen Inhalte maximal für die Dauer von einem Jahr (Pilotbetrieb) bzw. sechs Monaten (Regelbetrieb). Dies gilt auch für Personaldaten gemäss Ziffer 7 dieses Dokuments. Nach Ablauf dieser Frist werden die Daten gelöscht, sofern keine rechtlichen Gründe für eine längere Aufbewahrung bestehen.
- Mit den eingegebenen Inhalten selbst werden keine automatisierten Auswertungen durchgeführt. Es erfolgen keine Auswertungen zu Statistik- oder Qualitätssicherungszwecken, die Rückschlüsse auf Personen zulassen. Nur die Anzahl und die Bewertung von Anfragen werden analysiert.
- Das Gesetz über die Information und den Datenschutz (IDG, LS 170.4) regelt gemäss § 1 Ziff. 1 des betreffenden Gesetzes den Umgang der öffentlichen Organe mit Informationen. Demnach erfolgt das beim Vorhaben geplante Bearbeiten von Personendaten und/oder besonderen Personendaten gemäss den im IDG verankerten Regeln. Insbesondere müssen die Anforderungen von §§ 5 ff. IDG eingehalten werden.