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Das neue Energieportal: Heizungsersatz, energetische Sanierung und Solarenergie auf einen Blick
Finanziell schwieriges Geschäftsjahr 2023 für Stadtwerk Winterthur
Stadtwerk Winterthur hat ein schwieriges Geschäftsjahr hinter sich. Bei einem Gesamtumsatz von rund 292 Millionen Franken schliesst Stadtwerk Winterthur das Geschäftsjahr 2023 mit einem negativen Betriebsergebnis ab. Dieses beträgt -21,5 Millionen Franken, nach Abzug der finanziellen Vergütung an die Stadt Winterthur im Umfang von 8,9 Millionen Franken. Grund dafür sind die in den Vorjahren gestiegenen Energieeinkaufspreise, die sich ausgewirkt haben, sowie Sondereffekte, vor allem im Zusammenhang mit einer Beteiligung. Die Rahmenbedingungen verschärfen sich bei den meisten Geschäftsfeldern, was Folgen auf die finanziellen Aussichten für die nächsten Jahre haben wird.
Erstmals mehr Strom in Winterthur selber produziert als verbraucht
Das Pfingstwochenende hat Winterthur einen neuen Rekord beschert. Erstmals wurde in Winterthur mehr Strom in der Kehrichtverwertungsanlage (KVA) und durch lokale Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) produziert, als gleichzeitig verbraucht wurde. Am Pfingstsonntag hat die Stadt Winterthur deshalb erstmals Strom ins Vorliegernetz der Axpo eingespeist. Dies ist in der über hundertjährigen Geschichte der Stromversorgung noch nie der Fall gewesen.
Benutzerfreundlichere Website von Stadtwerk Winterthur ist live
Stadtwerk Winterthur hat seine Website erneuert. Dank intuitiver Navigation und Chatbot gelangen die Besuchenden nun gezielter und schneller zu den gewünschten Informationen zu Produkten, Angeboten und Dienstleistungen.
Leitungen in der Seenerstrasse werden ersetzt
In der Seenerstrasse, Abschnitt Hegifeldstrasse bis Kreisel Ohrbühl, werden zwei Wasser- und eine Gasleitung ersetzt. Baustart ist am 15. April 2024, die Arbeiten dauern bis Sommer 2025. Es ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
Neue Fotovoltaikanlagen auf vier städtischen Liegenschaften
Der Stadtrat hat Kredite von gesamthaft 707 000 Franken für den Bau von Fotovoltaikanlagen auf Dächern von vier städtischen Liegenschaften in Winterthur beschlossen. Die Anlagen produzieren künftig Solarstrom für 56 durchschnittliche Familienhaushalte.
Rückbau der letzten Mittelspannungsleitung von Stadtwerk Winterthur
Vor Start der Bauarbeiten zum SBB-Projekt «Mehrspur Zürich-Winterthur» muss die letzte Mittelspannungsleitung über den SBB-Gleisen und der Töss in Winterthur abgebaut werden. Ab 22. Januar demontiert Stadtwerk Winterthur die Stromfreileitung in zwei Etappen.
Anerkennung des Klimafonds für Projekt von Lizcat
Neue Fotovoltaikanlagen auf neun städtischen Liegenschaften
Der Stadtrat hat Kredite von gesamthaft 1,534 Millionen Franken für den Bau von Fotovoltaikanlagen auf Dächern von neun städtischen Liegenschaften in Winterthur beschlossen. Die Anlagen produzieren künftig Solarstrom für 140 durchschnittliche Familienhaushalte.
Kredit für den Ersatz der Verbrennungslinie 2 der Winterthurer KVA sowie energetische und ökologische Verbesserungen
Die Verbrennungslinie 2 der Kehrichtverwertungsanlage (KVA) in Winterthur steht am Ende ihrer technischen Lebensdauer und muss ersetzt werden. Nebst der Verbrennungslinie 2 werden mit diesem Projekt auch die Rauchgasreinigung, die Abwasserbehandlung und weitere Anlagenkomponenten erneuert. Durch die künftige Nutzung der Abwärme aus der neuen Rauchgasreinigung kann die Wärmeleistung der Fernwärme um rund 30 Prozent gesteigert werden. Für das Ausführungsprojekt ist ein Kredit in der Höhe von 293 Millionen Franken (exkl. MwSt. und Teuerung) erforderlich. Der Stadtrat hat für das Ausführungsprojekt eine Zweitmeinung eingeholt und beschlossen, die Kreditvorlage dem Stadtparlament zur Behandlung zu überweisen. Die Stimmbevölkerung wird 2024 über den Kredit abstimmen.

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