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Winterthurer Förderprogramm Exploratio gewinnt den Lissa-Preis
Die Begabungs- und Begabtenförderung der Stadt Winterthur wurde zum zweiten Mal mit dem Lissa-Preis ausgezeichnet. Ausgezeichnet wurde ein neues Angebot von Exploratio, das «Close-to-peer Mentoring», bei dem begabte Schüler und Schülerinnen der Oberstufe als Mentorpersonen für schnelldenkende Primarschulkinder «ausgebildet» werden. Vorbildcharakter hat gemäss der Jury einerseits die persönliche und andererseits die institutionelle Ebene, in dem das Projekt auf jede beliebige Schule übertragen werden kann. Der Preis zeichnet Schulen oder Angebote aus, die Projekte im Bereich der schulischen Exzellenzförderung planen und umsetzen.
Leiter Soziale Dienste verlässt Stadtverwaltung
Daniel Knöpfli, Leiter der Sozialen Dienste der Stadt Winterthur, hat sich aus privaten Gründen entschieden, seine Stelle per Ende Juli 2023 zu kündigen. Der Stadtrat bedauert dies sehr und dankt ihm für seinen engagierten Einsatz.
Steigerung der Arbeitgeberattraktivität: Vorgeburtlicher Urlaub für werdende Mütter
Personalrechtliche Verankerung eines vorgeburtlichen Mutterschaftsurlaubs: So lautet die Forderung einer Motion, die dem Stadtrat im Juni 2022 übergeben worden ist. Auch wenn das städtische Personalrecht bereits heute gute Rahmenbedingungen betreffend Mutterschaftsurlaub bietet, erachtet der Stadtrat die Forderung als sinnvoll und beantragt dem Parlament, die Motion als erheblich zu erklären.
Energiemangellage: Informationsbroschüre an Winterthurer Haushalte als vorsorgliche Massnahme
Der Stadtrat lässt in den kommenden Tagen eine Informationsbroschüre an alle Haushalte in Winterthur verteilen. Darin wird aufgezeigt, wie sich die Bevölkerung auf mögliche rollierende (auch bekannt als zyklische oder rotierende) Abschaltungen des Stromnetzes aufgrund einer Energiemangellage vorbereiten kann. Weiter gibt die Broschüre Verhaltenstipps oder zeigt beispielsweise, wo sich die Notfalltreffpunkte in Winterthur befinden.
«Circuit Flow» im Garderobengebäude Talgut: Dem Kunstwerk Zeit geben
Es sorgte für Schlagzeilen, noch bevor es überhaupt fertiggestellt war: Die Rede ist vom Werk «Circuit Flow» der beiden Winterthurer Künstlerinnen Stefanie und Maureen Kägi im neugebauten Garderbobengebäude Talgut. Die Kontroverse um das Kunst-und-Bau-Werk veranlasste die Stadt zur Durchführung eines Round Table mit allen Involvierten. Gemeinsam entschieden Nutzerschaft, Künstlerinnen und die Stadt, dem Kunst-und-Bau-Werk Zeit zu geben. In einem Jahr wird nochmals darüber beraten, wie es mit dem Werk weitergehen soll.
Ausführungskredit für die Gesamtsanierung des Schulhauses Talacker
Der Stadtrat hat einen Kredit von 5,76 Millionen Franken für die Gesamtsanierung des Schulhauses Talacker für gebunden erklärt und bewilligt. Mit dieser Sanierung können die Anforderungen an einen zeitgemässen Schulraum sowie einen hindernisfreien Zugang für Menschen mit Beeinträchtigung umgesetzt werden.
Neuer Energieplan tritt in Kraft
Der aktualisierte Energieplan ist von der Baudirektion des Kantons Zürich genehmigt worden und wird heute publiziert.
Neue Bestattungsform «Waldgrab» am Rosenberg
Die Bestattung bei einem Baum wird immer beliebter. Die Baumgräber auf dem Friedhof Rosenberg sind darum bald alle belegt. Als Alternative werden nun Gräber im Wald angeboten – direkt beim Friedhof Rosenberg. Das «Waldgrab» ist so gestaltet, dass die natürliche Umgebung im streng geschützten Wald nicht verändert wird.
1. Februar: «Abend der offenen Notfalltreffpunkte»
Die Stadt Winterthur kann im Falle einer Notlage oder Katastrophe fünfzehn Notfalltreff-punkte als Anlaufstellen für die Bevölkerung aktivieren. Wie sie funktionieren, zeigt Schutz & Intervention Winterthur am 1. Februar: Die Bevölkerung ist von 18 bis 20 Uhr zu einem «Abend der offenen Notfalltreffpunkte» eingeladen. Acht Notfalltreffpunkte werden eingerichtet und betrieben.
Kreditbewilligung für die Sanierung des «Kunst Museum Winterthur – Reinhart am Stadtgarten»
Der Stadtrat hat einen Nettokredit von 3,54 Millionen Franken für die Neugestaltung der Eingangshalle und die Sanierung des «Kunst Museum Winterthur – Reinhart am Stadtgarten» bewilligt. Gemäss Kostenvoranschlag wird das Vorhaben gesamthaft 6,8 Millionen Franken kosten. Drei Millionen Franken werden durch Drittmittel gedeckt.

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