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                Oliver Krähenbühl
              
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                  kalte Helligkeit. Oliver Krähenbühl nimmt bewusst das kalte Licht der Mattscheibe, das Licht der elektronischen Medien auf, das ebenso zu seinem Alltag gehört wie reale Landschaftseindrücke. Die Schichten  von öffentlich und privat, produktiv und rezeptiv, professionell und laienhaft werden unter elektronischen Vorzeichen mehr und mehr zum Verschwinden gebracht.» Was Krähenbühl als Künstler beschäftigt reduzierte Kopfformen, die auf dem Kopf stehen und so zum Gefäss werden. Die kernartigen Einschüsse machen sie zu Zellen, Grundsubstanzen, von denen aus Leben entwickelbar wird, die markanten Löcher evozieren 
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                Thomas Widmer
              
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                  an der Universität Zürich war Thomas Widmer massgeblich an der Entwicklung der Winterthurer Musikfestwochen beteiligt. Zudem gehörte er zu den Mitbegründern des Musikclubs Albani. Nach einer weiteren  eine grosse Ateliergemeinschaft in einer ehemaligen Spinnerei nach Leipzig. Heute pendelt Widmer zwischen seinen Ateliers in Winterthur Töss und Leipzig.  In seinem bevorzugten Medium, der Druckgrafik, 
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                Thierry Perriard
              
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                  zeigt keine Illustration des Gedichtes, das Bild liefert keine Narration, sondern einen eigenen psychischen Raum. Perriards Malerei ist ein Weg der Übersetzung und somit Interpretation der äusseren Welt Welt des Gedichtes, in die Abstraktion. Es sind nicht die Gedichtzeilen, sondern vielmehr das Lesen zwischen den Zeilen, die Gedanken, die Metaebene, die Thierry Perriard zu fassen versucht. Es sind flüchtige 
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                Georg Aerni
              
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                  *1959 / Fotografie 
   www.georgaerni.ch ,  aerni@georgaerni.ch  
 Nach einem Architekturstudium an der ETH Zürich und anschliessend erfolgreicher Tätigkeit als Architekt, hat sich Georg Aerni seit e 
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                Theres Liechti
              
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                  *1968 / Tätigkeitsbereiche: Multimedia, Zeichnung, Malerei, Objektkunst, Fotografie, Animation, Installation 
   www.theresliechti.ch ,  info@theresliechti.ch  
 Seit dem Besuch des Vorkurses 1989/19 
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                Koni Schütz
              
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                  ganz augenfällig das Potenzial abstrakter Malerei in einem Umfeld aus, wo die Grenzen zwischen «High» und «Low», zwischen hoher Kunst und Gebrauchsdesign sich aufgelöst haben, weshalb der durch die Tradition schon früh einen eigenständigen, leicht wiedererkennbaren Stil entwickelte. Ihre Arbeiten changieren zwischen Malerei und Relief und besitzen eine ausgeprägte haptische Qualität. Trotz eines vielversprechenden 
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                Ron Temperli
              
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                  seinen Einzelarbeiten taucht die Inszenierung von modellhaften Gegenständen häufig auf. Aus unterschiedlichen Materialien (Pappe, Nussbaum, Styropor, aber auch Nussbaum getarnt als Styropor) lässt Ron Temperli vermischen sich zu einem Panoptikum, sie überlagern sich und stellen einerseits den schmalen Grad zwischen Schein und Sein dar und gleichzeitig verweisen sie auf das unglaublich breite Spektrum der in unserem 
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                Katharina Henking
              
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                  Pastell und Kohle zu Themen wie Mutterschaft, die Rolle der Frau in der Gesellschaft und die Beziehung zwischen den Geschlechtern. Um 1990 leitete ein persönlicher Neuanfang, der mit dem Umzug nach Winterthur ren. (lac)Ohne Titel (1998)  Technik: Acryllack auf Zeitungspapier, Papierschnitt in zwei Lagen zwischen Plexiglas klar und opal  Masse: 70 x 70 cm  Standort: 5. OG Pion 7   Unter dem Eindruck von Matisse einer fünfteiligen Serie. Damals bestanden die Sujets oft aus «mechanomorphen» Elementen, die sich zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit bewegten und sich in assoziativer Weise an Gebrauchsgegenständen 
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                Vanessa Püntener
              
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                  16 Quadratmeter grossen Zimmern eines zwölfstöckigen Blocks in Nordböhmen, in denen sich einzelne Menschen oder ganze Familien auf unbestimmte Zeit eingerichtet hatten. Die präzis erfassten Details der  Mensch in seiner Geschichte und in seinem Wesen trägt. Mit meinen Bildern/Fotos dokumentiere ich die Menschen und ihre Lebensart. Ich zeige ihren Umgang mit der Natur und den Tieren, ihre Welt, die sie täglich Dreiecksformen in der Landschaft besser zur Geltung kommen. Das Oberalpmassiv befindet im Grenzgebiet zwischen den Kantonen Uri und Graubünden. (lac)ALP – Julia Zurfluh (2008)  
 Technik: Lambdaprint, 1/6 
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                Marcel Gähler
              
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                  hervorzuheben. Neben 41 Zeichnungen, die in Originalgrösse abgebildet sind, enthält das Buch einen literarischen Text des Winterthurer Schriftstellers Peter Stamm. 
 Ausgangspunkt für Gählers zeichnerisches gefundene, dann eigene. 2008 erklärte der Künstler in einem Interview mit Stefanie Kaspar vom Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft: «Die ersten Fotos, die ich gemalt habe, waren Unterwasserportraits