Kopfbereich

Direkter Zugriff

Willkommen in Winterthur.

Hauptnavigation

Wildhecken für Winterthur

Im städtischen Raum werden an vielen zusätzlichen Orten Wildhecken angepflanzt. Sie sollen die Biodiversität fördern, Tieren Unterschlupf bieten und einen Beitrag zur Kühlung der Stadt leisten.

Wildhecken fördern die Biodiversität und haben eine kühlende Wirkung. In den kommenden drei Jahren soll im Siedlungsraum ein Netzwerk von Heckenstandorten entstehen. Erste Standorte wurden im Frühling 2022 realisiert.

Für Insekten, Vögel und weitere Kleintiere

Wildhecken aus verschiedenen einheimischen Sträuchern bieten im Siedlungsraum Verstecke und Nistplätze. Zudem sind sie ein Schlaraffenland mit Nektar und Früchten für Insekten, Vögel und weitere Kleintiere. Sie ermöglichen Kleinsäugern und Insekten zudem einen sicheren Wechsel von einem Lebensraum zum anderen. Hecken leisten aber auch einen Beitrag zum Klimaschutz. Sie nehmen CO2 aus der Atmosphäre auf, kühlen die Umgebung durch die Verdunstung von Wasser und absorbieren Feinstaub aus der Luft.

Ziel ist ein Netz von Wildhecken

In Winterthur soll bis 2025 ein Netz von Wildhecken im Siedlungsraum entstehen. Erste Standorte befinden sich am Rande der Zeughauswiese, an der Waldeggstrasse, am Seemer Buck, beim Unionsplatz und beim Schulhaus Weierweid.

Heimische und viele stachelige Straucharten

Für die Wildhecken werden ausschliesslich einheimische Straucharten verwendet, wie zum Beispiel Sanddorn, Schwarzdorn, Holunder, Kornelkirsche oder Wildrosen. Wichtig ist, dass sich darunter viele stachlige Arten befinden. Diese bieten zahlreichen Vogelarten Schutz. Wildhecken sind mehrere Meter breit und unterscheiden sich optisch stark von den üblichen streng geschnittenen Hecken, die meist nur aus einer Strauchart bestehen. Zum Teil werden Ast- oder Steinhaufen in die Hecken integriert, die zusätzlichen Lebensraum und Unterschlupf für diverse Arten bieten.

Fusszeile