Zweites Winterthurer Präventionsforum fordert «Hinschauen und Handeln»
Wie können Vereinsmitglieder konstruktiv zusammenarbeiten? Und wie geht man mit Personen im Verein um, die sich problematisch verhalten? Diese Fragen werden am zweiten Winterthurer Präventionsforum am 2. März 2022 vertieft. Teilnehmen können alle Vereine aus dem Bezirk Winterthur.
Vereine haben eine grosse gesellschaftliche Relevanz. Sie bieten ein Gemeinschaftsgefühl und sinnvolle Freizeitbeschäftigungen. Zeigen Personen in einem Verein problematisches Verhalten oder extremistische Neigungen, wird die Vereinsaufgabe umso bedeutender. Wenn schwierige Tendenzen frühzeitig erkannt werden, kann nämlich häufig eingegriffen werden, bevor die Lage eskaliert. Die Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention FSEG organisiert deshalb bereits zum zweiten Mal ein Präventionsforum, das Vereine im Umgang mit herausfordernden Situationen und Personen schult und einen Austausch ermöglicht. Es will Vereine miteinander vernetzen und so für mehr Vielfalt und Toleranz in der Region Winterthur sorgen.
Input-Referat und verschiedene Workshops
Mitglieder sämtlicher Vereine im Bezirk Winterthur können sich nach einem Input-Referat zum Thema «Extremismus im Kampfsport – Beispiele aus Winterthur» in Workshops Wissen zum lösungsorientierten Ansatz in der Gesprächsführung, der Suchtprävention oder der Extremismusprävention im Verein widmen. Im Anschluss findet ein Apéro mit der Möglichkeit zum vertieften Austausch statt.
Interessierte Vereine können sich noch bis am Sonntag, 27. Februar 2022 bei der FSEG anmelden. Weitere Informationen sind unter stadt.winterthur.ch/praeventionsforum zu finden.
Zweites Winterthurer Präventionsforum 2. März 2022, von 17 bis 19.15 Uhr Kirchgemeindehaus Liebestrasse, Liebestrasse 3, 8400 Winterthur Anmeldung unter Angabe von Verein, Vor- und Nachname sowie Funktion in Verein sowie Workshop-Wunsch mit Priorität 1 und 2 bis am 27. Februar 2022 an fseg@win.ch. stadt.winterthur.ch/praeventionsforum |