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#wintiboost: Mit Kreativität gegen den Corona-Blues

20.05.2021
Corona hält sich hartnäckig, das schlägt vielen aufs Gemüt. Mit einem offenen Ideenwett-bewerb will die Stadt ein Zeichen der Ermutigung setzen. Unter #wintiboost sucht sie niederschwellige und kreative Aktionen gegen den Corona-Blues. Teilnahmeberechtigt sind alle Winterthurerinnen und Winterthurer sowie kleinere lokale Unternehmen. Die prämierten Ideen erhalten Unterstützungsgelder von bis zu 5000 Franken.

Corona hält sich hartnäckig, das schlägt vielen aufs Gemüt. Mit einem offenen Ideenwett­bewerb will die Stadt ein Zeichen der Ermutigung setzen. Unter #wintiboost sucht sie niederschwellige und kreative Aktionen gegen den Corona-Blues. Teilnahmeberechtigt sind alle Winterthurerinnen und Winterthurer sowie kleinere lokale Unternehmen. Die prämierten Ideen erhalten Unterstützungsgelder von bis zu 5000 Franken.

Innenbereiche von Bars und Restaurants sind geschlossen, soziale Aktivitäten sind eingeschränkt, ein rasches Ende der Pandemie ist nicht in Sicht. So wundert es nicht, dass viele Menschen derzeit unter Niedergeschlagenheit leiden, dem sogenannten «Corona-Blues». Diesem will die Stadt Winterthur mit einem niederschwelligen Ideenwettbewerb begegnen. Unter #wintiboost haben Winterthurerinnen und Winterthurer sowie kleine lokale Unternehmen ab sofort die Möglichkeit, kreative Ideen gegen den Corona-Blues bei der Stadt einzureichen. Ziel der Aktionen soll sein, Lebensfreude in den Winterthurer (Corona-) Alltag zurückzubringen.

Die Eingabekriterien sind bewusst niederschwellig gehalten. So müssen die Ideen lediglich lokal und physisch sowie zeitnah umsetzbar sein. Angesprochen sind Einzelpersonen, Gruppen, gemeinnützige Institutionen, Vereine, Schulklassen sowie Kleinunternehmen mit weniger als zwanzig Mitarbeitenden aus Winterthur. Die Aktionen können dabei einmalig oder wiederkehrend sein, drinnen oder draussen stattfinden, privater Natur sein oder öffentlichen Charakter aufweisen. Von einer Teilnahme an der Ausschreibung ausgeschlossen sind lediglich grosse Unternehmen sowie Institutionen aus dem Bereich Kultur. Für beide bestehen bereits anderweitige Unterstützungspakete durch Bund, Kanton oder Stadt.

Finanziert wird der Wettbewerb mit einem Betrag von 30 000 Franken aus dem Stadtratskredit. Zudem hat sich die Winterthurer «Dr. Hermann Schmidhauser Stiftung» bereit erklärt, den Betrag für Ideen mit einem wohltätigen Zweck um 20 000 Franken zu erhöhen. Pro Idee werden maximal 5000 Franken ausbezahlt. Die dreiköpfige stadtinterne Jury besteht aus Stadtpräsident Michael Künzle, Stadtrat Kaspar Bopp und der Leiterin der Stadtentwicklung, Bettina Furrer.

Die Eingabefrist für die Ideen endet am Mittwoch, 9. Juni 2021. Formulare sowie Informationen zu den Beurteilungskriterien sind unter stadt.winterthur.ch/stadtentwicklung zu finden. Die Prämierung der Eingaben erfolgt Ende Juni 2021.

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