Kopfbereich

Direkter Zugriff

Willkommen in Winterthur.

Hauptnavigation

«#wintiboost»: Acht Ideen gegen den Corona-Blues

24.06.2021
Im Zuge des Ideenwettbewerbes «#wintiboost: Mit Kreativität gegen den Corona-Blues» hat die Stadt acht der insgesamt zwanzig Eingaben prämiert und unterstützt diese mit einer Gesamtsumme von 26 000 Franken. Gross war neben der Bandbreite der eingegangenen Ideen auch die Liste der Projekteingebenden. So finden sich unter den Gewinnerinnen und Gewinnern sowohl bekannte Vereine und Kleinunternehmen als auch Privatpersonen aus Winterthur.

Im Zuge des Ideenwettbewerbes «#wintiboost: Mit Kreativität gegen den Corona-Blues» hat die Stadt acht der insgesamt zwanzig Eingaben prämiert und unterstützt diese mit einer Gesamtsumme von 26 000 Franken. Gross war neben der Bandbreite der eingegangenen Ideen auch die Liste der Projekteingebenden. So finden sich unter den Gewinnerinnen und Gewinnern sowohl bekannte Vereine und Kleinunternehmen als auch Privatpersonen aus Winterthur.

«Mit Kreativität gegen den Corona-Blues», so lautete der Aufruf der Stadt Winterthur für eine Teilnahme am städtischen Ideenwettbewerb «#wintiboost». Eingegangen sind nach drei Wochen zwanzig Projektvorschläge mit einer grossen Bandbreite an unterschiedlichen Ideen. Diese reichten von einer Strassenkunst-Aktion in der Altstadt über ein Openair-Kino bis hin zu kreativen Mitmachangeboten oder Austauschmöglichkeiten über eine nachhaltige Lebensweise. Neben Privatpersonen, Quartiervereinen und gemeinnützigen Institutionen erhielt die Stadt auch Projekteingaben von Winterthurer Kleinunternehmen.

Die Jury, bestehend aus Stadtpräsident Michael Künzle, Finanzvorsteher Kaspar Bopp und der Leiterin Stadtentwicklung Bettina Furrer, beurteilte die Ideen gemäss den Kriterien Kreativität, Begegnung, Reichweite und Überschaubarkeit. Prämiert wurden folgende acht Projekte:

  • Klamauk auf dem grünen Teppich (City-Vereinigung Junge Altstadt): An jeweils einem Freitag- und Samstagnachmittag, voraussichtlich im August, sollen an mehreren Standorten in der Marktgasse Tanzgruppen, Artisten und Zauberinnen ihre Kunststücke den Passantinnen und Passanten präsentieren können.
  • Maskerade – lass dich inspirieren (Machwerk Winterthur): Im November können Neugierige in den verschiedenen Werkstätten des Machwerks ihre eigene Maske fertigen und werden dabei von den Fachleuten der Werkstätten begleitet.
  • Filmfest im Eulachpark, Openair (Mehrgenerationenhaus Giesserei): Das Ressort Kultur und Soziales des Hausvereins Giesserei wird an einem Samstag im September im Eulachpark ein Openair-Kino veranstalten. Quartierbewohnende, aber auch Externe sind eingeladen, ihren eigenen Klappstuhl oder ihre Picknick-Decke mitzubringen, um gemeinsam ein cineastisches Erlebnis zu geniessen.
  • Bücherblog & Bücher-Events (Privatpersonen): Während der Pandemie haben zwei Studentinnen den Bücherblog eselsohren.ch gegründet, der nun eine Fortsetzung in der analogen Welt finden soll.
  • Talk mit Winterthurer KMU und daraus resultierende Podcast-Serie («Büro für Erfrischung»): Anhand von Gesprächen mit spannenden Charakteren und Anekdoten aus der Winterthurer KMU-Szene soll die Winterthurer Bevölkerung für das wirtschaftliche Treiben in Winterthur sensibilisiert werden.
  • Bowlengarten 2021 (Weinbar «Wein-Punkt» und «Draft Brothers Distillery»): Bereits letzten Sommer haben die beiden Kleinunternehmen unter den Bäumen des Altstadtschulhauses eine Open-Air-Pop-Up-Gastronomie auf die Beine gestellt. Dieses Jahr geht das Projekt in die zweite Runde.
  • Gratis Co-Working («Home of Innovation»): Ab Juli bis Dezember wird das «Home of Innovation» Plätze im Co-Working-Space für Winterthurerinnen und Winterthurer anbieten, die sich nach der langen Zeit im Homeoffice einen Tapetenwechsel wünschen oder die diese Arbeitsform einfach gerne einmal ausprobieren möchten.
  • Comic Jam – Winti zeichnet (Verein «Comic Panel»): Ende August organisiert der Verein einen öffentlichen «Comic Jam», an dem das Publikum den Zeichnenden bei ihrer Arbeit zuschauen und auch selbst den Stift in die Hand nehmen kann.

Als Unterstützung zur Umsetzung der acht Ideen hat die Jury insgesamt 26 000 Franken gesprochen. 17 000 Franken werden dabei aus dem Stadtratskredit finanziert; zwei der Ideen mit wohltätigem Zweck werden von der «Dr. Hermann Schmidhauser-Stiftung» mit total 9 000 Franken unterstützt.

Fusszeile