Winterthurer Bibliotheken: Ein Ort für Fingerfertige und Wissensdurstige
Am 10. November starten die «Makerweeks» der Winterthurer Bibliotheken. Was vor Corona an einem einzigen Tag, dem «Makerday», stattfand, ist nun ein dreiwöchiges Angebot geworden: eine Einladung an alle Tüftlerinnen, Macher und Neugierige, in den Winterthurer Bibliotheken Neues auszuprobieren.
2021 sind die Winterthurer Bibliotheken mit ihrem Erfolgsanlass zurück: Vom 10. bis 27. November finden die «Makerweeks» in der Stadtbibliothek und den Quartierbibliotheken statt. Während drei Wochen immer mittwochs, freitags und samstags stehen allen Interessierten analoge und virtuelle Angebote zum Kennenlernen, Ausprobieren, Tüfteln oder auch nur zum Zuschauen zur Verfügung.
Das vielfältige Programm deckt ganz unterschiedliche Interessen ab. Man erfährt, wie Windenergie funktioniert, kann dank den Green Screens auf einem Besen fliegen oder aber die eigene Stimme mit dem Synthesizer sampeln. Auch handwerkliches Geschick ist an den «Makerweeks» gefragt: So kann man das Team Bibliothek 4.0 an zwei Samstagen im November dabei unterstützen, die Tische für das Atelier der Stadtbibliothek aufzubauen. Die Tische wurden vom italienischen Designer Enzo Mari entworfen und die Bauanleitung verspricht puren Tüftelspass.
Das Atelier ist das neuste Angebot der Winterthurer Bibliotheken und wird an den «Makerweeks» in Betrieb genommen. Es stellt den Kundinnen und Kunden in der Stadtbibliothek Arbeitsplätze und Geräte für kreatives Arbeiten zur Verfügung – einen Lasercutter, eine Lötstation, eine Transferpresse für Siebdrucke, Näh- und Stickmaschinen oder auch 3D-Drucker.
Das detaillierte «Makerweeks»-Programm für die Stadtbibliothek und die Quartierbibliotheken ist auf winbib.ch/makerweeks zu finden.
Für den Eintritt in die Winterthurer Bibliotheken gilt weiterhin die Zertifikatspflicht.