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Verzicht auf eine künstlerische Intervention beim «Masterplan Stadtraum Bahnhof Winterthur»

08.05.2013
Vor dem Hintergrund der aktuellen Sparbemühungen hat der Stadtrat beschlossen, auf die Auftragserteilung für eine künstlerische Intervention im Rahmen der Neugestaltung des Bahnhofareals «Masterplan Stadtraum Bahnhof Winterthur» zu verzichten. Dieser Entscheid darf nicht als generelles Nein zu Kunst-am-Bau-Projekten verstanden werden.<br>

Vor dem Hintergrund der aktuellen Sparbemühungen hat der Stadtrat beschlossen, auf die Auftragserteilung für eine künstlerische Intervention im Rahmen der Neugestaltung des Bahnhofareals «Masterplan Stadtraum Bahnhof Winterthur» zu verzichten. Dieser Entscheid darf nicht als generelles Nein zu Kunst-am-Bau-Projekten verstanden werden.

Zum «Masterplan Stadtraum Bahnhof Winterthur» ist ein Auswahlverfahren für eine künstlerische Intervention ausgeschrieben worden. Aufgabe war es, ein Projekt zu ermitteln, das dem generellen Ziel der Anlage Rechnung trägt, nämlich diesen zentralen und städtebaulich bedeutsamen Raum als Aushängeschild von Winterthur aufzuwerten. Die künstlerische Arbeit sollte innerhalb der Anlage einen Referenzpunkt bilden. Sieben Kunstschaffende haben sich mit der Aufgabe befasst. Nachdem zwei Künstler ihre Teilnahme vom Wettbewerb zu-rückgezogen haben, konnten Ende Oktober 2012 schliesslich fünf Projekte juriert werden. Die Jury empfahl, den Vorschlag «Bodylanguage»von David Renggli nach einem Weiterbe-arbeitungsprozess mit dem Architektenteam umzusetzen. Dem Stadtrat wurde im Januar 2013 die Juryempfehlung und der Jurybericht zum Entscheid vorgelegt.

Angesichts der Finanzlage und vor dem Hintergrund der Sparbemühungen «effort14+» hat der Stadtrat entschieden, die Umsetzung nicht in Auftrag zu geben. Gleichzeitig hält er fest, dass dieser negative Entscheid gegenüber der künstlerischen Intervention beim «Masterplan Stadtraum Bahnhof Winterthur» keinesfalls als «generelles Nein» zu Kunst am Bau resp. Kunst im öffentlichen Raum verstanden werden darf. Der Stadtrat hält nach wie vor an Kunstankäufen und Kunst-am-Bau-Projekten fest. Im Rahmen der Neugestaltung des Bahnhofareals wird jedoch vorderhand auf die Realisierung eines Kunstwerks verzichtet.

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