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Veloschnellroute Rennweg: Winterthur als Pilotstadt

31.08.2018
Im Rennweg, im Abschnitt Wart- bis Schützenstrasse, wird die erste Winterthurer Veloschnellroute erstellt. Der Baustart ist für das Frühjahr 2020 vorgesehen. Die Velofahrer und Velofahrerinnen sowie die Fussgänger und Fussgängerinnen kommen damit in den Genuss von breiteren Fahrbahnen und Trottoirs. Die Kosten belaufen sich auf rund 920 000 Franken. Das Projekt liegt im Rahmen des öffentlichen Mitwirkungsverfahrens ab heute beim Tiefbauamt auf.

Im Rennweg, im Abschnitt Wart- bis Schützenstrasse, wird die erste Winterthurer Veloschnellroute erstellt. Der Baustart ist für das Frühjahr 2020 vorgesehen. Die Velofahrer und Velofahrerinnen sowie die Fussgänger und Fussgängerinnen kommen damit in den Genuss von breiteren Fahrbahnen und Trottoirs. Die Kosten belaufen sich auf rund 920 000 Franken. Das Projekt liegt im Rahmen des öffentlichen Mitwirkungsverfahrens ab heute beim Tiefbauamt auf.

Die städtischen und kantonalen Velonetze befinden sich in einem grossen Umbruch. Wurden in früheren Jahren vor allem Freizeitrouten erstellt, liegt heute die Priorität auf der Anlegung von Alltagsrouten und Einfallsachsen in die Stadtzentren. Mit den Veloschnellrouten wird ein neues Netzelement eingefügt, mit dem neue Standards definiert werden und dem Veloverkehr eine neue Priorisierung verliehen wird.

Im April 2014 hat der Stadtrat einem Netzvorschlag für Velobahnen zugestimmt und den Auftrag erteilt, die Aufnahme der Velobahnen in den regionalen Richtplan einzuleiten und die nötigen Raumsicherungen vorzubereiten. Das Velobahnnetz besteht aus fünf Velobahnen, welche die Innenstadt von Winterthur mit den Aussenquartieren und teilweise mit der Region verbinden. Eine dieser Velobahnen definiert die Route Pfungen – Wülflingen – Neuwiesen: der Velofahrer wird ab dem Lindenplatz entlang der Eulach, auf der Wartstrasse, via Rennweg und wieder auf der Wartstrasse zum Hauptbahnhof geführt.

Der Rennweg ist im Abschnitt Wart- bis Schützenstrasse als überkommunale Radroute sowie teilweise als überkommunaler und kommunaler Fuss- und Wanderweg im Richtplan eingetragen. Im Nachgang zu den Bauarbeiten des Zulaufkanals zum Regenbecken Schützenwiese wird nun in diesem Abschnitt eine Veloschnellroute mit einer grundsätzlichen Breite von 4,8 Metern erstellt. Die Fussgängerinnen und Fussgänger bewegen sich neu auf einem Trottoir mit einer Breite von 2,4 Metern.

Im Abschnitt Wart- bis Habsburgstrasse (ausschliesslich Velos auf der Fahrbahn) sowie Habs-burg- bis Bleichestrasse (Velos und Motorfahrzeuge als Zubringerverkehr) können diese Vorgaben eingehalten werden, während im Abschnitt Bleiche- bis Schützenstrasse die bestehende Fahrbahn (Breite 6,90 Meter, Velos und Motorfahrzeuge im Quartierverkehr) und der Gehweg Nord (Breite 2 Meter) mit dem neuen Gehweg Süd (Breite 2 Meter) ergänzt wird.

Die bestehende Baumallee wird nicht tangiert, und im Bereich des Parkplatzes Schützenwiese werden zehn neue Bäume gepflanzt und die Baumreihe wird verlängert.

Die Kosten für das Bauvorhaben betragen rund 920 000 Franken. Der Kanton Zürich hat für den überkommunalen Anteil eine Anrechenbarkeit an die Bau- und Unterhaltspauschale in Aussicht gestellt. Voraussichtlicher Baubeginn ist im Frühling 2020.

Das Projekt liegt vom 31. August 2018 bis 1. Oktober 2018 im Rahmen des gesetzlichen Mitwirkungsverfahrens beim Tiefbauamt öffentlich auf und kann während den Bürozeiten eingesehen werden.

Die Auflagedokumente stehen hier zur Verfügung.

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