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Unterstützung für Neuauflage der «Afro-Pfingsten»

20.01.2017
Die Stadt Winterthur wird den Konzertbetrieb der diesjährigen Neuauflage der «Afro-Pfingsten» mit einem finanziellen Beitrag von 20 000 Franken unterstützen. Dies hat der Stadtrat an seiner letzten Sitzung beschlossen.

Die Stadt Winterthur wird den Konzertbetrieb der diesjährigen Neuauflage der «Afro-Pfingsten» mit einem finanziellen Beitrag von 20 000 Franken unterstützen. Dies hat der Stadtrat an seiner letzten Sitzung beschlossen. 

Die jeweils über das Pfingstwochenende stattfindende, multikulturelle Markt- und Konzertveranstaltung «Afro-Pfingsten» war über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren ein fester Bestandteil des Winterhurer Veranstaltungskalenders. Sie lockte jährlich rund 70 000 Besucherinnen und Besucher nach Winterthur. Nachdem das Festival über mehrere Jahre hinweg rote Zahlen geschrieben hatte, musste es im Oktober 2015 Insolvenz anmelden. Im Folgejahr fand an Pfingsten stattdessen das Festival «Eine Welt» statt. Ende des vergangenen Jahres wurde bekannt, dass sich der Trägerverein von «Eine Welt» das Namensrecht an den «Afro-Pfingsten» gesichert hat und das Festival in diesem Jahr wieder aufleben soll. Im Hinblick darauf hat der Verein die Stadt Winterthur um finanzielle Unterstützung ersucht.

Das Veranstaltungskonzept für die diesjährigen «Afro-Pfingsten» sieht im Gegensatz zum Vorjahresanlass «Eine Welt» wieder diverse grössere Konzerte vor und legt seinen Schwerpunkt traditionsgemäss auf den sozialen Austausch und die interkulturelle Verständigung. Wie bereits in den vergangenen Jahren ist es dem Festival ein zentrales Anliegen, die Neugier für andere Kulturen zu fördern und einen respektvollen Umgang in unserer Gesellschaft zu vermitteln. Der Stadtrat unterstützt diese Bestrebungen und würdigt auch die Bedeutung des Anlasses für die Stadt Winterthur insgesamt. Er ist deshalb bereit, den Konzertbetrieb der wieder aufgelebten «Afro-Pfingsten»  in diesem Jahr mit einem Betrag von 20 000 Franken finanziell zu unterstützen. Dieser Beitrag soll jedoch kein Präjudiz für die kommenden Jahre sein; die Stadt behält sich vor, die Frage einer finanziellen Unterstützung allfälliger Folgeanlässe in den kommenden Jahren auch unter Berücksichtigung des finanziellen Ergebnisses der diesjährigen Austragung zu gegebener Zeit erneut umfassend zu prüfen.

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