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Unterirdische Grüntonne am Kirchplatz

01.02.2016
Am Kirchplatz wird versuchsweise eine neuartige unterirdische Grüntonne in Betrieb genommen. Die Bevölkerung kann hier jederzeit Grüngut aus dem Haushalt wie beispielsweise Rüstabfälle, Speisereste, Schnittblumen und Topfpflanzen entsorgen.

Am Kirchplatz wird versuchsweise eine neuartige unterirdische Grüntonne in Betrieb genommen. Die Bevölkerung kann hier jederzeit Grüngut aus dem Haushalt wie beispielsweise Rüstabfälle, Speisereste, Schnittblumen und Topfpflanzen entsorgen.

Zwischen Stadtkirche und Gewerbemuseum befindet sich ein Abfallsammelpunkt mit zwei Unterflurcontainern. Versuchsweise ist nun der eine Container ausgetauscht worden mit einer unterirdischen Grünguttonne. Unterhalb der grün markierten Einwurfsäule befindet sich ein Grüncontainer auf einer Hebeanlage. Diese lässt sich für die Entleerung elektrisch mit dem Sammelfahrzeug verbinden und so ausfahren, dass der Rollcontainer ebenerdig zum Fahrzeug gezogen und geleert werden kann. Der Testbetrieb soll aufzeigen, ob die Handhabung für die Bevölkerung funktioniert und die Technik sich bewährt.

Auch in der inneren Altstadt wird die Grüngutsammlung geschätzt. Die Bevölkerung kann dazu die grünen Container bereitstellen oder, für kleine Mengen, den 14-Liter-«Bio-Sack» aus verstärktem Papier benutzen. Da der Sackhersteller die Produktion einstellt, muss eine neue Lösung gesucht werden. Der Sammeldienst empfiehlt, die Grünabfälle im kompostierbaren «Compobag»-Sack zu sammeln und in die Grüntonne zu werfen. Selbstverständlich kann auch aus einem Gefäss direkt in die Grüntonne geleert werden.

Das Sammelgut wird der Kompogasanlage in Oberwinterthur zugeführt. Dort entsteht Biogas, das ins Gasnetz eingespeist wird. Das Recyclingprodukt, Gärgülle und -kompost, wird der Landwirtschaft zugeführt und der Stoffkreislauf damit geschlossen. Deshalb ist es aber auch wichtig, dass das Grüngut frei von Fremdstoffen ist.

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