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Tiefbauamt und Stadtbus: gemeinsam für vermehrte Sauberkeit an Bushaltestellen

23.05.2018
Die Sauberkeit an den Haltestellen konnte dank eines neuen Reinigungskonzepts insgesamt zwar verbessert werden. Dennoch wurde der ZVV-Minimalwert von 70 Punkten noch nicht erreicht. Dies zeigen die Ergebnisse der beiden im letzten Jahr durchgeführten Umfragewellen zur Servicequalität der Verkehrsunternehmen im ZVV-Gebiet. Noch gezielter und intensiver soll deshalb künftig gereinigt werden; dies sieht die Leistungsvereinbarung zwischen Stadtbus und dem Tiefbauamt vor. Zudem soll der Komfort an den Haltestellen insgesamt weiter gesteigert werden.

Die Sauberkeit an den Haltestellen konnte dank eines neuen Reinigungskonzepts insgesamt zwar verbessert werden. Dennoch wurde der ZVV-Minimalwert von 70 Punkten noch nicht erreicht. Dies zeigen die Ergebnisse der beiden im letzten Jahr durchgeführten Umfragewellen zur Servicequalität der Verkehrsunternehmen im ZVV-Gebiet. Noch gezielter und intensiver soll deshalb künftig gereinigt werden; dies sieht die Leistungsvereinbarung zwischen Stadtbus und dem Tiefbauamt vor. Zudem soll der Komfort an den Haltestellen insgesamt weiter gesteigert werden.

Stadtbus und das Tiefbauamt wollen gemeinsam eine weitere Verbesserung der künftigen Umfrageergebnisse im Bereich der Haltestellensauberkeit erreichen. Dies ist das Ziel der Vereinbarung zwischen den beiden Verwaltungsbereichen der Stadt Winterthur. Dabei sollen die bestehenden Mittel so eingesetzt werden, dass sich der Wirkungsgrad der Reinigungsmassnahmen sowohl objektiv als auch in der subjektiven Wahrnehmung der Kundschaft spürbar verbessert und letztlich zu einer besseren Beurteilung führt. Da die Mittel von heute 750 000 Franken jährlich in den kommenden Jahren kaum aufgestockt werden können, verpflichten sich beide nach ISO 9001 und ISO 14000 zertifizierten Bereiche zu einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Dieser soll sicherstellen, dass kostengünstige und wirksame Varianten der Reinigung zur Anwendung kommen. Die Leistungsvereinbarung läuft bis 2022. Werden die jährlichen gemeinsam definierten Wirkungsziele wiederholt nicht erreicht, kann Stadtbus als Auftraggeber die Leistungen ausschreiben.

Klare Regelung der Aufgaben und Kompetenzen

Ein effizienter Einsatz der verfügbaren Mittel mit dem Ziel, die grösstmöglichste Wirkung zu erzielen, verlangt eine detaillierte Festlegung des Leistungsumfangs sowie eine klare Abgrenzung der Aufgaben zwischen Stadtbus und dem Tiefbauamt. So sind die Reinigungs- und Unterhaltsarbeiten an der ZVV-eigenen Infrastruktur (Billetautomaten, Entwerter, Informationssysteme inklusive Fahrplanhalterungen) Aufgabe von Stadtbus, während die Reinigung und der Unterhalt der Haltestelleninfrastruktur in der Pflicht des Tiefbauamtes liegen.
Die Leistungsvereinbarung und die dazu gehörenden Anhänge regeln nicht nur die Aufgaben und die Verantwortlichkeiten des Tiefbauamtes und von Stadtbus, sondern legen ebenso Reinigungsintervalle fest und regeln das Vorgehen bei ausserordentlichen Verschmutzungen, bei Schäden an Haltestellenmobiliar oder an ZVV-Infrastruktur.
Die Aufenthaltsqualität für Kundinnen und Kunden von Stadtbus an den Haltestellen soll nachhaltig sichergestellt und allfällige Qualitätsverminderungen sollen rasch behoben werden. Unterstützend wirken soll dabei auch der schrittweise Ersatz der heutigen offenen Abfallkübel durch den modernen «Abfallhai» mit Zigarettenbehälter.
Inwieweit die Umsetzung von Verbesserungsmassnahmen Wirkung zeigt, soll künftig auch im Rahmen der periodischen Bevölkerungsbefragung sichtbar werden.

Weitere Verbesserung der Aufenthaltsqualität an Haltestellen

Nebst einer verbesserten Sauberkeit sollen die Haltestellen zusätzlichen Komfort für die wartenden Fahrgäste bieten. So sollen an stark frequentierten Haltekanten, im Rahmen der örtlichen Möglichkeiten, neue Sitzbänke bereitgestellt werden. Im Weiteren sollen an Haltestellen mit Wartehallen die Fahrplanhalterungen nach Möglichkeit im Inneren des Witterungsschutzes angebracht werden. Zurzeit wird zudem an drei Haltestellen auf dem Stadtgebiet eine Light-Version der bisherigen digitalen Abfahrtsanzeigen getestet. Dies mit dem Ziel, künftig mehr Haltestellen mit elektronischen Anzeigen auszurüsten und somit auch die Information der wartenden Fahrgäste weiter zu optimieren.

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