Theater Winterthur: Studie zum Sanierungsbedarf
Für die langfristige grosszyklische Sanierung des Theatergebäudes wurden im Rahmen einer Ergänzungsstudie die erforderlichen Massnahmen über die kommenden zehn Jahre eruiert. Der Abschlussbericht zeigt auf, dass in dieser Zeitspanne rund 19,4 Millionen Franken für die Sanierung investiert werden müssen.
Das Theater Winterthur weist einen Unterhaltsrückstau im baulichen Bereich sowie bei der Haus- und Veranstaltungstechnik auf, der in den kommenden zehn Jahren behoben werden muss. Für eine ganzheitliche Betrachtung der vorzunehmenden Massnahmen und der zu erwartenden Investitionen wurde eine Ergänzungsstudie durchgeführt. Sie zeigt auf, dass besonders die Haus- und Veranstaltungstechnik am Ende ihrer Lebensdauer ist und das Gebäude hinsichtlich der Behindertenzugänglichkeit nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht. Es ist geplant, die Sanierung etappenweise über die nächsten zehn Jahre umzusetzen, damit der Spielbetrieb aufrechterhalten werden kann. Für die Umsetzung der Massnahmen ist ein Gesamtkredit von rund 19,4 Millionen Franken notwendig, wobei ein Teil der Investitionen über den kantonalen Lotteriefond gedeckt werden kann. In den kommenden Monaten wird ein Planerwahlverfahren durchgeführt, um die Sanierungsmassnahmen planen und ausschreiben zu können.
Der Stadtrat hat den Abschlussbericht zur Ergänzungsstudie sowie den Investitionsplan zustimmend zur Kenntnis genommen.
Ergänzungsstudie Grosszyklische Sanierung 2019 - 2028
Typ | Titel |
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20181031 Ergänzungsstudie Leistungsbeschrieb ohne Kosten |