Strompreise sinken 2017
Der Stadtrat hat beschlossen, die Strompreise für alle Kundengruppen in Winterthur per 1. Januar 2017 zu senken. Durchschnittlich sinken die Preise um 3,6 Prozent.
Ab 2017 profitieren alle Kundinnen und Kunden in Winterthur von durchschnittlich 3,6 Prozent günstigeren Strompreisen. Stadtwerk Winterthur gibt die Preisvorteile direkt an die Kundschaft weiter. Dabei handelt es sich um gute Beschaffungspreise der Energie und um preisdämpfende Faktoren seitens Netznutzung. Für die Preissenkung der Netznutzungspreise gibt es drei Faktoren. Erstens sinken die Tarife für Systemdienstleistungen der Swissgrid, zweitens reduzieren sich die Kosten bei den vorgelagerten Netzen und drittens sinkt der kalkulatorische Zinssatz für das im Stromnetz gebundene Kapital. Die Summe dieser Einsparungen überkompensieren die höheren Betriebskosten der wachsenden Stadt Winterthur sowie die Abschreibungen der technischen Anlagen.
Solarstrom beimischen
Alle Kundengruppen haben die Möglichkeit, Solarstrom ihrem Stromprodukt beizumischen. Das Solarstromprodukt e-Strom.Gold wird noch attraktiver. Ab dem 1. Januar 2017 ist es 1 Rappen pro Kilowattstunde günstiger. Stadtwerk Winterthur ist es wichtig, auch Kundinnen und Kunden in der Grundversorgung mit fairen Preisen beliefern zu können.
Abgaben auf dem Stromverbrauch
Der Bund erhöht die Abgabe für die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) um 0,2 Rappen auf 1,5 Rappen pro Kilowattstunde. Die Winterthurer Förderabgabe für Energieeffizienz im Gebäudebereich und diejenige für die öffentliche Beleuchtung soll gemäss Stadtrat unverändert bleiben – vorbehältlich des Beschlusses des Grossen Gemeinderats.
Zusammensetzung Stromkosten
Die Stromkosten setzen sich zusammen aus den Komponenten Energie, Infrastruktur (Netznutzung) sowie den Abgaben zur Förderung von erneuerbaren Energien (KEV), Gewässerschutzmassnahmen und den Abgaben an das Gemeinwesen. |
Pressedownload: Preisübersicht 2017 (http://stadtwerk.winterthur.ch/presse-download/)