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Statistik zum Verkehr in Winterthur

12.12.2013
Der diesjährige Verkehrsbericht, der auf Zahlen von 2012 basiert, bestätigt zwei Tatsa-chen. Die Belastungen auf Winterthurs Strassen sind sehr hoch und das Verkehrsnetz ist in Hauptverkehrszeiten ausgelastet bzw. zum Teil überlastet. Die Sättigung des Ver-kehrsnetzes zeigt sich dadurch, dass die Verkehrsmengen auf den Einfallsachsen auf sehr hohem Niveau stagnieren. Mehr Staus, blockierter Verkehr (vor allem auch Gewer-beverkehr), Verschlechterung der Fahrplanstabilität bei Stadtbus und Ausweichverkehr in die Wohnquartiere sind mögliche Folgen, wenn die Mobilität nicht gezielt beeinflusst wird. Massnahmen wie die ÖV-Priorisierung, Masterplan Stadtraum Bahnhof, die Park-platzverordnung, der Ausbau der Veloinfrastruktur, die Zentrumserschliessung Neuhegi-Grüze und das vom Stadtrat in Auftrag gegebene Steuerungs- und Dosierungskonzept sollen dazu beitragen, dass das Verkehrsnetz auch langfristig funktionsfähig und bere-chenbar bleibt.

Der diesjährige Verkehrsbericht, der auf Zahlen von 2012 basiert, bestätigt zwei Tatsa-chen. Die Belastungen auf Winterthurs Strassen sind sehr hoch und das Verkehrsnetz ist in Hauptverkehrszeiten ausgelastet bzw. zum Teil überlastet. Die Sättigung des Ver-kehrsnetzes zeigt sich dadurch, dass die Verkehrsmengen auf den Einfallsachsen auf sehr hohem Niveau stagnieren. Mehr Staus, blockierter Verkehr (vor allem auch Gewer-beverkehr), Verschlechterung der Fahrplanstabilität bei Stadtbus und Ausweichverkehr in die Wohnquartiere sind mögliche Folgen, wenn die Mobilität nicht gezielt beeinflusst wird. Massnahmen wie die ÖV-Priorisierung, Masterplan Stadtraum Bahnhof, die Park-platzverordnung, der Ausbau der Veloinfrastruktur, die Zentrumserschliessung Neuhegi-Grüze und das vom Stadtrat in Auftrag gegebene Steuerungs- und Dosierungskonzept sollen dazu beitragen, dass das Verkehrsnetz auch langfristig funktionsfähig und bere-chenbar bleibt.

Die Zürcherstrasse ist nach wie vor die Strasse mit dem grössten täglichen Verkehrsaufkom-men. Knapp 28 000 Fahrzeuge befahren diesen Strassenzug zwischen Schlosstal- und Untere Briggerstrasse an einem normalen Werktag. Die Messstelle Wülflingerstrasse (beim Knoten Härti) weist mit über 2158 Fahrzeugen den höchsten Spitzenstundenwert aus. Die Messwerte auf diesen und den anderen Einfallsachsen stagnieren auf sehr hohem Niveau. Das deutet darauf hin, dass diese Strassen ausgelastet sind und vor allen in den Hauptverkehrszeiten keinen Mehrverkehr mehr bewältigen können.

Um die zwei Hauptziele der städtischen Verkehrsplanung, auch langfristig ein funktionierendes Verkehrsnetzes und eine hohe Wohn- und Aufenthaltsqualität zu gewährleisten, muss die Mobi-lität gezielt beeinflusst werden. Das städtische Gesamtverkehrskonzept (sGVK) zeigt die Strate-gie und die konkreten Massnahmen dazu auf. Die Schlüsselprojekte sind: ÖV-Priorisierung (inkl. der Querung Grüze), der Masterplan Stadtraum Bahnhof, die Parkplatzverordnung, der Ausbau der Veloinfrastruktur, die Zentrumserschliessung Neuhegi-Grüze, und das vom Stadtrat in Auf-trag gegebene Steuerungs- und Dosierungskonzept. Diese Massnahmen sind nötig, um weitere Staus, blockierten Verkehr bei den Zu- und Wegfahrten zu den Arealen, zusätzliche Verlustzeiten bei Stadtbus und Ausweichverkehr in die Wohnquartiere zu vermeiden. Andernfalls werden die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen und die Wohnqualität beeinträchtigt.

Erfreulich entwickelt sich die 2011 eröffnete Velowegverbindung zwischen Frohberg- und Turm-haldenstrasse. Zum Teil benutzen über 900 Velofahrende diesen Weg pro Tag. Durchschnittlich sind es 650 Velofahrende pro Tag. Dies zeigt wie wichtig es ist, Lücken im Velowegnetz zu schliessen und wie attraktiv das Velofahren in Winterthur nach wie vor ist.

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