Die Städteinitiative Bildung hat den Winterthurer Stadtrat Stefan Fritschi zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Der Vorsteher des Departements Schule und Sport hat das Amt per Anfang Jahr 2017 übernommen. Er tritt damit die Nachfolge seines Zürcher Kollegen Gerold Lauber an, der die Organisation vier Jahre präsidiert hat.   

Die Städteinitiative Bildung ist ein Zusammenschluss der Schul- und Bildungsverantwortlichen verschiedenen Schweizer Städte. Zurzeit sind darin Regierungsmitglieder von insgesamt 26 Städten vertreten. Als Sektion des Schweizerischen Städteverbandes behandelt die Städteinitiative Bildung bildungspolitische Fragestellungen, insbesondere der Volksschule, aus Sicht der urbanen Schweiz. Sie erarbeitet und verabschiedet Grundlagen- und Positionspapiere, beispielsweise zu Themenfeldern wie Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit oder zur Frage, wie die Schule als Lern- und Lebensraum gestaltet werden kann. Die Städteinitiative Bildung sorgt in Absprache mit dem Städteverband für eine wirksame Vertretung der bildungspolitischen Anliegen der Städte gegenüber den Behörden, den Kantonen und gegebenenfalls des Bundes.

Die Institution ist seit 2005 als selbständiger, privatrechtlicher Verein organisiert. Mit dem Präsidium durch Stefan Fritschi übernimmt David Hauser, Bereichsleitung Bildung, Departement Schule und Sport gleichzeitig die Geschäftsstelle des Vereins. Nebst dem neugewählten Präsidenten setzt sich der Vorstand aus folgenden Personen zusammen:

Christine Gaillard, Stadträtin Neuchâtel (Vizepräsidium), Gerold Lauber, Stadtrat Zürich, Beat Züsli, Stadtpräsident Luzern, Markus Buschor, Stadtrat St. Gallen.

Weitere Informationen zur Städteinitiative Bildung: http://staedteinitiative-bildung.ch/