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«Stadtgmües»–Erlebniswoche

03.10.2019
Der Weltklimarat fordert eine Kehrtwende beim Konsum von Nahrungsmitteln, denn ein Drittel der CO2-Emissionen stammt aus der Ernährung. Die Winterthurer Kampagne «Stadtgmües» stellt deshalb vom 21. bis am 27. Oktober die nachhaltige Ernährung ins Zentrum.

Der Weltklimarat fordert eine Kehrtwende beim Konsum von Nahrungsmitteln, denn ein Drittel der CO2-Emissionen stammt aus der Ernährung. Die Winterthurer Kampagne «Stadtgmües» stellt deshalb vom 21. bis am 27. Oktober die nachhaltige Ernährung ins Zentrum.

Mehr als dreissig Winterthurer Köchinnen und Köche kochen während der Erlebniswoche in Restaurants und Mensen ein «Stadtgmües-Menu». Zudem finden in der ganzen Stadt diverse, kostenlose Anlässe statt. So lädt ein Frauenstadtrundgang mit dem Titel «Safran, Schmalz und Suppenwunder» auf einen Streifzug durch die Winterthurer Altstadt ein, oder der Umwelt- und Gesundheitsschutz Winterthur zeigt, welche Wildkräuter und -beeren, die in der Stadt wachsen, essbar sind. Zu degustieren gibt es dabei Chutneys, Pesto und Süsses aus Vogelbeere, Schlehe, Hagebutte und Co.

Was die Menschen aus Winterthur denken – eine Porträtausstellung in der Stadtbibliothek Winterthur

Die Stadtbibliothek Winterthur zeigt bereits ab dem 7. Oktober 2019 eine Ausstellung. Darin werden verschiedenste Menschen aus Winterthur porträtiert und befragt, was ihnen in Bezug auf die nachhaltige Ernährung wichtig ist. Diese «Stadtgmües»-Porträts erscheinen im Vorfeld, während und nach der Erlebniswoche auch auf den Social-Media-Kanälen Instagram und Facebook.

Evelyn Lobsiger Kägi ist eine der gut vierzig porträtierten Personen. Sie erforscht am ZHAW-Institut für Nachhaltige Entwicklung, wie wir mit unseren Ressourcen im Alltag umgehen. Sie hat die Kampagne «Stadtgmües» seit dem Start begleitet und stellt aufgrund von Umfragen zum Thema Ernährung fest, dass viele Leute durch die Informationsflut verunsichert sind. Sind beispielsweise natürlich gereifte Tomaten aus Spanien trotz Transportemissionen klimafreund-licher als hier gezüchtete und beheizte Treibhausprodukte? Auf solche Fragen würden viele keine vertrauenswürdige Antwort finden. Weil es nicht immer möglich ist, pauschal gültige Antworten zu geben, hat die Kampagne Stadtgmües gemäss Empfehlungen des Weltklimarates die folgenden Faustregeln als Orientierungshilfe entwickelt: «Immer öfter auf saisonal, regional & Bio setzen, pflanzliche Zutaten wählen und Foodwaste vermeiden».

Informationen zur Kampagne unter stadtgmües.ch

Die Porträtserie kann auch hier verfolgt werden: instagram.com/stadtgmues/

Flyer Stadtgmües

Flyer Stadtgmües
Typ Titel
Orientierungskarte Stadtgmües

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