Stadt Winterthur unterzeichnet Charta zur Lohngleichheit
Stadtpräsident Michael Künzle unterzeichnet für die Stadt Winterthur die «Charta der Lohngleichheit im öffentlichen Sektor». Winterthur reiht sich damit in eine Gruppe von mehr als zwei Dutzend Unterzeichnenden aus Bund, Kantonen und Gemeinden ein.
Anlässlich des zweiten nationalen Treffens von kantonalen und städtischen Regierungsmit-gliedern zur Förderung der Lohngleichheit in öffentlichen Verwaltungen stellte der Bund der Öffentlichkeit im September 2016 eine Charta zur Lohngleichheit vor. Die Charta appelliert an den Vorbildcharakter der öffentlichen Hand und fordert Kantone und Gemeinden auf, ihren Spielraum zur Förderung der Lohngleichheit gezielt zu nutzen.
Die Stadt Winterthur setzt sich seit Jahren für die Gleichstellung und Chancengleichheit der Geschlechter innerhalb der Verwaltung ein. Dazu zählt auch das Engagement für die Lohngleichheit zwischen Mann und Frau, die mit den vorhandenen personalrechtlichen Grundlagen, der aktuellen Anstellungs- und Beförderungspolitik, der Lohneinreihungssystematik sowie den eingespielten Prozessen zur Arbeitsplatzbewertung und Lohnfestsetzung inzwischen einen sehr guten Stand erreicht hat. Die 2013 durchgeführte Lohngleichheitsprüfung ergab, dass die Stadtverwaltung Winterthur über eine konsistente Lohnstruktur verfügt und vergleichbare Arbeit vergleichbar entlöhnt – und zwar unabhängig vom Geschlecht.
Im Juni des vergangenen Jahres gewährte Winterthur der Wanderausstellung «Lohnmobil» Gastrecht auf dem Archhofplatz und leistete damit einen über die Verwaltung hinaus-reichenden Beitrag zur Förderung der Lohngleichheit. Mit der Unterzeichnung der Charta nimmt die Stadt ihre Vorbildfunktion wahr und bekräftigt ihr Engagement zur Lohngleichheit.
Beilage
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Charta der Lohngleichheit im öffentlichen Sektor |