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Stadt unterstützt fünf Smart-City-Projekte

13.07.2018
Der Stadtrat hat kürzlich die Smart-City-Strategie Winterthur verabschiedet. Diese sieht die Anschubfinanzierung von Smart-City-Projekten vor. Dafür hat der Grosse Gemeinderat einen Kredit von 200 000 Franken bewilligt. Nun steht fest: Die Stadt unterstützt im laufenden Jahr fünf innovative Projekte.

Der Stadtrat hat kürzlich die Smart-City-Strategie Winterthur verabschiedet. Diese sieht die Anschubfinanzierung von Smart-City-Projekten vor. Dafür hat der Grosse Gemeinderat einen Kredit von 200 000 Franken bewilligt. Nun steht fest: Die Stadt unterstützt im laufenden Jahr fünf innovative Projekte.

Als eine erste Umsetzungsmassnahme der neuen Smart-City-Strategie wurden innerhalb der Stadtverwaltung Projektideen gesammelt. Insgesamt acht unterschiedliche Smart-City-Projekte aus fünf Departementen wurden dem neu aufgestellten Innovationsteam vorgelegt. Die Vertreterinnen und Vertreter der Departemente und der ZHAW beurteilten die Projekte entlang der Kriterien Nachhaltigkeit, Innovationsgrad, Relevanz und Wirtschaftlichkeit. Gestützt auf die Empfehlung des Innovationsteams beschloss der Steuerungsausschuss, bestehend aus drei Mitgliedern des Stadtrates und dem Leiter Informatikdienste mit beratender Stimme, dass fünf Projekte mit einer Anschubfinanzierung unterstützt werden:

  • «Smart Parking Bruderhaus»:
    Um den Suchverkehr um den Wildpark Bruderhaus einzudämmen, soll der Einsatz eines Parkleitsystems mit Sensoren getestet werden.
  • Integrierte Online-Kommunikation Steueramt:
    Das Steueramt wird testweise digitale Schalter anbieten. Kundinnen und Kunden können per Chat, Screen-Sharing-Technologie und Videotelefonie mit dem Steueramt in Kontakt treten.
  • «Smart City Winterthur Dashboard»:
    Eine bereits im Test vorhandene Datenplattform zur Verwaltung von Sensordaten im Bereich Verkehrszählung wird durch zusätzliche Test-Sensoren (Lärm, Luftbelastung etc.) erweitert. Die Daten sollen in einem Dashboard dargestellt und von verschiedenen städtischen Stellen genutzt werden können.
  • «Quartierleben Pilot Neuhegi»:
    Durch den Einsatz einer Quartierapp soll der Austausch unter Quartierbewohnern und Quartierbewohnerinnen unterstützt werden. Mit einem departementsübergreifenden Team wird ein Pilotprojekt geplant.
  • Lora-WAN:
    Stadtwerk Winterthur wird ein Lora-Netzwerk aufbauen. Der Funkstandard mit niedriger Bandbreite dient als Netzwerk für «Internet of Things»-Anwendungen und kann von verschiedenen Smart-City-Projekten für den Datentransfer kleiner Datenmengen benutzt werden.

Ebenfalls umgesetzt, allerdings ohne Anschubfinanzierung, wird eine Teststrecke mit intelligenten Strassenleuchten, die den Verkehrsfluss mit integrierten Sensoren erfassen und die Helligkeit abhängig vom Verkehrsaufkommen anpassen.

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