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Sekundarschulen erhalten eine neue ICT-Infrastruktur

05.07.2021
Mit der Realisierung des Projekts «ICT-Sek» werden die Sekundarschulen der Stadt Winterthur nach den Sommerferien mit einer zeitgemässen ICT-Infrastruktur ausge¬stattet. Neu erhalten alle Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler ein persönliches Tablet, das sie bis Ende der Schulzeit nutzen können. Durch die stärkere Einbindung der digitalen Medien kann ein moderner Unterricht gemäss den Anforderungen des Lehr¬plans 21 gewährleistet werden. Die Erfahrungen aus dem pandemiebedingten Fernunter¬richt haben gezeigt, welchen Stellenwert die Digitalisierung in den Schulen hat und dass eine entsprechende, flächendeckende Ausrüstung die Chancengleichheit in der Bildung fördert.

Mit der Realisierung des Projekts «ICT-Sek» werden die Sekundarschulen der Stadt Winterthur nach den Sommerferien mit einer zeitgemässen ICT-Infrastruktur ausge­stattet. Neu erhalten alle Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler ein persönliches Tablet, das sie bis Ende der Schulzeit nutzen können. Durch die stärkere Einbindung der digitalen Medien kann ein moderner Unterricht gemäss den Anforderungen des Lehr­plans 21 gewährleistet werden. Die Erfahrungen aus dem pandemiebedingten Fernunter­richt haben gezeigt, welchen Stellenwert die Digitalisierung in den Schulen hat und dass eine entsprechende, flächendeckende Ausrüstung die Chancengleichheit in der Bildung fördert.

Die digitalen Medien entwickeln sich rasant weiter und eröffnen stetig neue Möglichkeiten. Die Schulen haben den wichtigen Auftrag, die Schülerinnen und Schüler an eine sinnvolle, eigen­verantwortliche und damit auch sichere Nutzung der digitalen Medien heranzuführen. Diese Kompetenzen und der vermehrte Einsatz von ICT («Information and Communications Technology») im Unterricht wird auch durch den Lehrplan 21 eingefordert, insbesondere im Modul «Medien und Informatik». 

Mit dem Projekt «ICT-Sek» setzt die Stadt Winterthur diese Anforderungen um. Im Herbst 2019 hat der Grosse Gemeinderat einen entsprechenden Antrag des Stadtrats gutgeheissen. Mit der Kreditbewilligung von rund 2,7 Millionen Franken konnten 2800 Tablets für die elf Sekundar­schulen der Stadt Winterthur beschafft werden. In einer umfangreichen Submission zeigte sich, dass iPads die Anforderungen der Schulen der Stadt Winterthur momentan am besten erfüllen. Somit erhalten alle Sekundarschülerinnen und -schüler nach den Sommerferien ein persön­liches iPad, das sie im Unterricht nutzen und auch mit nach Hause nehmen können. Nach Ende der Schulzeit muss das Gerät zurückgegeben werden. Im Vergleich zur heutigen Situation, wo sich ganze Klassen einige wenige Computer oder Laptops teilen müssen, kommt die Eins-zu-eins-Ausrüstung einem Paradigmenwechsel gleich, weil das Tablet flexibel als tägliches Werkzeug für kurze Sequenzen genutzt werden kann

Die neue ICT-Infrastruktur soll im Unterricht weder Bleistift, Papier oder Exkursionen noch herkömmliche Unterrichtsformen ersetzen, sondern diese mit digitalen Möglichkeiten anreichern und die entsprechenden Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler erweitern. Vor dem grossen Rollout nach den Sommerferien in allen Sekundarschulen wurde die neue ICT-Ausrüstung und deren Anwendung im Unterricht in Pilotklassen erprobt. Die Erkenntnisse daraus flossen auch in die Schulungen der Lehrpersonen ein.  

Die Erfahrungen aus dem pandemiebedingten Fernunterricht haben aufgezeigt, welch wichtige Rolle digitale Unterrichtsmittel einnehmen können. Insbesondere aber auch, dass die flächen­deckende Zurverfügungstellung der entsprechenden Geräte erheblich zur Chancengleichheit in Schule und Bildung beiträgt.

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