Rettungsübung in der Stromversorgung
Vom 30. Januar bis am 1. Februar führt Stadtwerk Winterthur Rettungsübungen durch. Diese finden im Unterwerk Tössfeld sowie in der Trafostation Burgstrasse statt. Die Feuerwehr von Schutz und Intervention Winterthur unterstützt die Übung zu eigenen Ausbildungszwecken.
Stadtwerk Winterthur ist in Winterthur für den rund um die Uhr funktionierenden Betrieb der Stromversorgung zuständig. Um dies gewährleisten zu können, sind unter anderem auch Instandstellungsarbeiten an Netz und Anlagen notwendig. In diesem Zusammenhang müssen vereinzelt Arbeiten auf Unterwerkstransformatoren, auf Dächern von Trafostationen oder an offenen Schächten durchgeführt werden. Trotz aller Vorsichtsmassnahmen kann es dabei dennoch zu Abstürzen kommen.
Die Rettung von Verunfallten stellt im Umfeld von Stromanlagen eine besondere Herausforderung dar. Die Mitarbeitenden, die Arbeiten in der Höhe oder an Schächten ausführen, werden in der Anwendung der Schutzausrüstung ausgebildet und müssen das Verhalten bei Notfällen beherrschen. Oftmals müssen zur Bergung von verunfallten Mitarbeitenden nach Absturz aber auch Rettungskräfte beigezogen werden. Dieses anspruchsvolle Szenario ist Gegenstand einer mehrtägigen Übung der Pikettorganisation von Stadtwerk Winterthur. Sie erfolgt deshalb auch unter Einbezug der Feuerwehr von Schutz und Intervention Winterthur.
Die Rettungsübungen finden am 30. und 31. Januar sowie am 1. Februar jeweils morgens statt. Durchführungsorte sind das Unterwerk Tössfeld sowie die Trafostation Burgstrasse. Punktuell kann es zu vorübergehenden Verkehrsbehinderungen kommen.
Das Üben solcher Szenarien gehört zur kontinuierlichen Aus- und Weiterbildung des Fachpersonals von Stadtwerk Winterthur. Im Fokus steht dabei die Sicherheit von Mensch und Anlage.