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Reorganisation und neuer Name für das städtische Berufsvorbereitungsjahr

31.01.2014
Das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Winterthur erhält auf das kommende Schuljahr nicht nur einen neuen Namen und einen frischen Auftritt, sondern auch neue organisatorische und betriebswirtschaftliche Strukturen. Die bisherigen drei städtischen Angebote Berufswahlschule (BWS), Hauswirtschaftliche Fortbildungsschule (HFS) und Werkjahrschule (WJS) werden in einer Schule zusammengefasst, welche sich künftig unter dem Namen «Profil.» präsentieren wird.

Das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Winterthur erhält auf das kommende Schuljahr nicht nur einen neuen Namen und einen frischen Auftritt, sondern auch neue organisatorische und betriebswirtschaftliche Strukturen. Die bisherigen drei städtischen Angebote Berufswahlschule (BWS), Hauswirtschaftliche Fortbildungsschule (HFS) und Werkjahrschule (WJS) werden in einer Schule zusammengefasst, welche sich künftig unter dem Namen «Profil.» präsentieren wird.

Die verschiedenen Angebote der Berufsvorbereitungsjahre (BVJ) Winterthur entsprechen einem klaren Bedürfnis: Jedes Jahr besuchen rund 400 Jugendliche aus der Stadt Winterthur und der Region nach der obligatorischen Schulzeit das sogenannte 10. Schuljahr. Dort werden sie intensiv auf den Berufseinstieg vorbereitet, bei der Berufswahl oder der Lehrstellensuche unterstützt und in schulischen wie auch praktischen Fächern gefördert. Die Erfolgsquote dieses städtischen Angebotes ist eindrücklich: 95 bis 98 Prozent der Jugendlichen finden jeweils eine Anschlusslösung, dabei handelt es sich in der Regel um eine Berufslehre EFZ (Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis).

Auf das neue Schuljahr werden die bisherigen drei Angebote BWS, HFS und WJS unter dem neuen Namen «Profil. Berufsvorbereitung Winterthur» zu einer Schule zusammengefasst. Die beiden Standorte, an der Rudolf-Diesel-Strasse 10 in Winterthur-Grüze und an der Wülflingerstrasse 225 in Winterthur-Wülflingen, werden beibehalten. Die Schulleitung und das zentrale Schulsekretariat werden sich am Standort Grüze befinden. Durch die Zusammenlegung der drei bisherigen Angebote können nicht nur die organisatorischen, sondern auch die betriebswirtschaftlichen Strukturen sowie das Qualitätsmanagement optimiert werden. Mit der Reorganisation, dem neuen Namen «Profil.» und dem frischen, zeitgemässen Auftritt profiliert sich die Berufsvorbereitung Winterthur nicht nur beim jugendlichen Zielpublikum, sondern auch in einem Ausbildungssegment, das zunehmend von Marktmechanismen und Konkurrenz geprägt ist.

Die verschiedenen Angebote von «Profil.» werden in folgende vier Bereiche aufgeteilt: Berufswahl und schulische Berufsvorbereitung, praktisch-schulische Berufsvorbereitung, betrieblich-praktische Berufsvorbereitung (Praktikum/Vorlehre) sowie sprachlich-integrative Berufsvorbereitung für Jugendliche mit Migrationshintergrund. Im Berufsfeld Metall/Maschinen wird «Profil.» ab dem kommenden Schuljahr neu mit der MSW Winterthur zusammenarbeiten.

Die 40 Vertragsgemeinden, die das Winterthurer Berufsvorbereitungsangebot nutzen, wurden über die Neuerungen bereits informiert. Für das kommende Schuljahr bleibt der jährliche Gemeindebeitrag unverändert. Ab dem Schuljahr 2015/2016 wird er angepasst und von 12 000 auf neu 14 000 Franken erhöht. Was die Höhe der Vertragsbeiträge anbelangt, befindet sich die Stadt Winterthur damit immer noch im kantonalen Durchschnitt.

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